Ich stelle mich hier einmal vor. Ob das zu einer diskussion führt, oder nicht wird sich ja zeigen
Also zu meiner Geschichte:
Bin mittlerweile fast 60 J. und komme gerade erst (obwohl ich es seit meiner Kindheit gespürt habe) dahinter, das ich wahrscheinlich eine SPS habe. Das Schwierige daran ist, das ich mich auch gerade in einem Burn-out mit der dazugehörigen Depression befinde und, wie gesagt, gerade erst durch die Psychotherapie angestupst wurde und mich intensiver damit beschäftige.
Ich habe mal eine Gegenüberstellung der Verschiedenen Möglichkeiten eine psychischen Veränderung nebeneinander gestellt und das Ergebnis ist folgendes (Übereinstimmungen mit den Symptomen der jeweiligen Störung):
SPS = 7 (von 8)
Asperger = 6 (von 10)
Depression = 8 (von 11)
Da die SPS-Symptome schon seit meiner Kindheit erinnerbar sind, gehe ich hier von einer Schwerpunktmäßigen SPS aus , das im Moment stark durch meinen Burn-out befeuert/überdeckt wird. Das Asperger-Symptom ist evtl. auch (in gewissen Maße) vorhanden, wobei ich es nicht genauer definieren kann.
Also bin ich hier wohl richtig und hoffe auf weitere und tiefer gehende Informationen.
Moinsen...
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Re: Moinsen...
Willkommen.
Um welche Tests handelt es sich da?
Gespaltener hat geschrieben:SPS = 7 (von 8)
Asperger = 6 (von 10)
Depression = 8 (von 11)
Um welche Tests handelt es sich da?
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Re: Moinsen...
Gespaltener hat geschrieben:Da die SPS-Symptome schon seit meiner Kindheit erinnerbar sind
also meist ist es so das eine SPS erst in der Pubertät auftritt, wenn die Symptome schon in der Kindheit auftraten spricht das mehr für Asperger. Sollte es Asperger sein sollten sich die Symptome verbessern wenn du dich in reizarmen Umgebungen aufhälst..
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Re: Moinsen...
Es ist im Grunde egal, welche Schublade besser passt, wichtig ist nur, dass man nicht versehentlich die falsche Therapie wählt oder sich unnötig Illusionen macht. Den Unterschied zischen den drei Optionen würde ich so beschreiben. Bei Depressionen leidest du ohne erkennbaren Grund, bei SPS leidest du an deinen sozialen Defiziten und bei Asperger leidest du, wenn überhaupt, nur generell.
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Re: Moinsen...
Warum sollte man als gespaltener nur in eine Schublade passen? Jetzt erstmal abgesehen von der Depression sind die Kriterien für viele sogenannte Störungen sstark überlappend, das heisst man hat gute Chancen das man für mehre Störungen die Voraussetzungen erfüllen kann. Aus meiner Sicht ist auch gar nicht so wichtig genau die Schublade zu finden, in die man gehört, sondern es geht darum was einem an seinem Lebenstört oder was einem davon abhält ein gutes Leben zu führen.
Das andere ist die Depression, die meiner Meinung nach sehr ähnlich dem Burn Out ist, so dass andieser Stelle wieder Schwierigkeiten mit der Trennung auftreten. zusätzlich kann so eine Depression auch immer als begleit Erscheinung auftreten.
Das andere ist die Depression, die meiner Meinung nach sehr ähnlich dem Burn Out ist, so dass andieser Stelle wieder Schwierigkeiten mit der Trennung auftreten. zusätzlich kann so eine Depression auch immer als begleit Erscheinung auftreten.
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