Das glaube ich auch. Erst durch den Austausch mit anderen wird man auf vieles aufmerksam. In der Zeit zwischen meinem 14. und 24. Lebensjahr war ich immer in einem großen Freundeskreis eingebunden. Was die mit mir anfangen wollten, habe ich früher nie verstanden. Heute schon. Auch wenn es heute betrachtet viel zu viel menschlicher Kontakt war, kam es dort zu solchen Effekten.MeinNameIstHase hat geschrieben:Auch wenn das kein therapeutischer Ersatz könnte ich mir vorstellen, das Freunde, Beziehungspartner, ... etc. das zwar nicht im Sinne des Reparenting stopfen können, dennoch aber eine andere Art von Unterstützung bieten können, die das vielleicht aufwiegt bzw. aufzeigen kann, dass es auch tatsächlich so etwas gibt, wo man Rückhalt finden kann, sich fallen lassen kann, so sein kann, wie man ist, ... Und auch Unterstützung in der eigenen Entwicklung erfahren kann durch Austausch, "einfach da sein", ...
Erst heute wird mir langsam klar, dass alle in dieser Runde nicht ganz normal gewesen sind . Zu einigen habe ich auch noch heute Kontakt.