Re: Der Einfluss Anderer
Verfasst: 10. September 2018, 13:22
Andere können bei mir gewisse Seiten "heraus kitzeln", die ich vielleicht an sich gern öfter zeigen würde, was aber ohne das richtige Gegenüber schwer fällt. Ich meine sowas, in Richtung Lebendigkeit, Offenheit.
Dann habe ich einen guten Bekannten, mit dem ich gern mal etwas philosophisch "diskutiere". Das ist für mich wie ein Spiel, weil ich dann immer den "potentiellen Fehler" in dem suche, was der andere gesagt hat und dadurch das Ganze am Laufen bleibt. Das ist dabei schnell ganz unabhängig von meiner wirklichen eigenen Meinung, denn die kann ich mir so schnell ja garnicht bilden.
Kann man aber nur mit Menschen machen, die das nicht als Kritik auffassen (von wegen "immer widersprichst Du").
Die Frage, ob ich einen anderen Menschen mag, hängt möglicherweise sehr davon ab, ob der andere sich selber mag. Unzufriedene Menschen, die überall potentielle Probleme wittern und sich selbst nichts zu geben haben, sind glaube ich die, welche einen am meisten belasten können. Vielleicht weil sie ihre "Zufriedenheit" in dem anderen suchen.
Dann habe ich einen guten Bekannten, mit dem ich gern mal etwas philosophisch "diskutiere". Das ist für mich wie ein Spiel, weil ich dann immer den "potentiellen Fehler" in dem suche, was der andere gesagt hat und dadurch das Ganze am Laufen bleibt. Das ist dabei schnell ganz unabhängig von meiner wirklichen eigenen Meinung, denn die kann ich mir so schnell ja garnicht bilden.
Kann man aber nur mit Menschen machen, die das nicht als Kritik auffassen (von wegen "immer widersprichst Du").
Die Frage, ob ich einen anderen Menschen mag, hängt möglicherweise sehr davon ab, ob der andere sich selber mag. Unzufriedene Menschen, die überall potentielle Probleme wittern und sich selbst nichts zu geben haben, sind glaube ich die, welche einen am meisten belasten können. Vielleicht weil sie ihre "Zufriedenheit" in dem anderen suchen.