Re: Wohnlage
Verfasst: 28. Januar 2019, 10:01
Ich mag ländlich wohnen, aber dann mit Auto.
Wohne z ZT noch und seit 7 Jahren in U 1000 Einwohner Dorf und habe es irgendwie geschafft "anonym" zu bleiben.
Selbst die Nachbarn um die Ecke wollten mir letztens weiterhelfen, als ich ins Smartphone geschaut
hab, weil ich Musik gesucht hab, wo ich denn hinwill (als wäre ich ein verirrter Touri).
Ggf. noch so Stadt bis 30000 Einwohner, aber am Randgebiet.
Riesenstadt deprimiert mich und mich stresst das Gewusel und die vielen Leute.
Weil andersrum auch meine Aufmerksamkeit sich zu sehr zerstreut.
War am Wochenende in einer "Metropole" , hab da Jogger gesehen die sich durch die Massen an
Menschen auf den Gehsteigen quetschten und musste an die Kurzgeschichte von S. Lem denken,
wo die Menschen glücklich in großen Wohnungen leben und gemütlich Auto fahren ect, und
nachher stellt sich das ganze Glück als große Illusion raus, weil Drogen im Trinkwasser sind
und alles ist schäbig, runtergekommen und extremst dicht gedrängt. Und selbst die Autos sind
nur Illusion und man quetscht sich zu Fuß durch graue zermüllte Straßen.
Kulturelles Angebot / Einbindung ist mir eher nicht wichtig, manchmal denke ich, ich dehne den Zustand
der Einöde auch aus.
Andererseits ist da doch ein Teil in mir, der sich gerne verbindet, gemeinsam erlebt,
hab ich auch beim alleine reisen mal gemerkt, mit Austausch z B abends mal, das ist
doch schöner und das Erleben für mich intensiver. Alleine langweilt mich vieles.
Wohne z ZT noch und seit 7 Jahren in U 1000 Einwohner Dorf und habe es irgendwie geschafft "anonym" zu bleiben.
Selbst die Nachbarn um die Ecke wollten mir letztens weiterhelfen, als ich ins Smartphone geschaut
hab, weil ich Musik gesucht hab, wo ich denn hinwill (als wäre ich ein verirrter Touri).
Ggf. noch so Stadt bis 30000 Einwohner, aber am Randgebiet.
Riesenstadt deprimiert mich und mich stresst das Gewusel und die vielen Leute.
Weil andersrum auch meine Aufmerksamkeit sich zu sehr zerstreut.
War am Wochenende in einer "Metropole" , hab da Jogger gesehen die sich durch die Massen an
Menschen auf den Gehsteigen quetschten und musste an die Kurzgeschichte von S. Lem denken,
wo die Menschen glücklich in großen Wohnungen leben und gemütlich Auto fahren ect, und
nachher stellt sich das ganze Glück als große Illusion raus, weil Drogen im Trinkwasser sind
und alles ist schäbig, runtergekommen und extremst dicht gedrängt. Und selbst die Autos sind
nur Illusion und man quetscht sich zu Fuß durch graue zermüllte Straßen.
Kulturelles Angebot / Einbindung ist mir eher nicht wichtig, manchmal denke ich, ich dehne den Zustand
der Einöde auch aus.
Andererseits ist da doch ein Teil in mir, der sich gerne verbindet, gemeinsam erlebt,
hab ich auch beim alleine reisen mal gemerkt, mit Austausch z B abends mal, das ist
doch schöner und das Erleben für mich intensiver. Alleine langweilt mich vieles.