Bindemittel?
Verfasst: 25. März 2015, 09:47
wenn ich Menschen beobachte suche ich immer eine Schlüssigkeit, ein Konzept, was Menschen antreibt
und verbindet,
und bin dann hochfrustriert über die Widersprüche.
Gestern kam mir in den Sinn, dass es daran liegen könnte dass ich eben solche Schablonen und
Motivationen voraussetze. Das das Chaos in meinem Kopf entsteht weil ich im Kopf versuche,
Muster zu finden und die dann in Kontakt mit dem was passiert unerträgilche Dissonanzen und Spannungen auslösen.
Schwer zu akzeptieren, dass Menschen so unbegreiflich sein sollen.
Heute denke ich, dass ich Schablonen geschaffen habe, die für mich vielleicht nur Krücke sind/waren, um Menschen und ihr Verhalten miteinander zu begreifen?
Ich begreife es aber nicht. Es löst Wut, Verwirrung, Frust, Abwehr aus, was ich sehe.
Die Krücke ist zu einem äußerst schweren sperrigen Hindernis geworden.
Psychologie als Schablonenlieferer Nummer eins hat auch nicht geholfen.
ich registriere Abweichungen von der Realität.... (falls ich je die Realität registrieren kann)
Zugänge zur Welt....
Eine Zeitlang war es tröstlich in meiner Welt Mathematiker und Pastoren zu haben.
aber auch das würde heute nichts helfen, glaub ich.
von Liebe und natürlicher Zuneigung verstehe ich nicht viel. aber das beobachte ich auch nicht wirklich.
die meisten Menschen wirken auf mich eher wie aufgedrehte Figuren in einem Drama das ich
nicht durchblicke.
habe da keinen Detektor für Vernunft oder Liebe....es glimmt ganz selten....
wenn ich doch einen habe.
und wie soll man es aushalten, die ganzen sozialen Begegnungen....wie verstehen, wie die Situation
einschätzen, wie handeln.
auf der Arbeit ist es zum Teil schwer, aber zum Teil auch vertraut weil die Leute ja auch einen abstrakten
Film schieben und Konzepte verkaufen....siehe DIenstbesprechungen.
Das "natürliche" ist schwieriger. Kaffeerunden. Treffen mit ehemaligen Schulfreundinnen.
ich muss mich da mit dem Kopf hinmanövrieren und gehe mit Grausen wieder raus. Seit Jahren lass ich es sein.
Seit Jahren feiere ich auch Geburtstag allein....Es ist komisch verglichen zu dem wie es in der Gesellschaft gemacht
wird und es macht etwas Angst wenn man das vorgefertigte Bild sieht "das muss passieren damit man
dazugehört und noch einen Hauch von Highlights in seinem Leben hat"....
dass man nicht ganz so ein sinnloses Zufallsprodukt ist.
Aber irgendwie fand ich das schon als Kind unverständlich....wie Kuchenbacken für mich und komische Tanten kommen die ich auch nicht leiden kann, nachher müssen die noch besoffen in meinem Bett schlafen
....wie schon wieder Dummgeschwätz am Kaffeetisch...was hab ich denn damit zu tun???
und verbindet,
und bin dann hochfrustriert über die Widersprüche.
Gestern kam mir in den Sinn, dass es daran liegen könnte dass ich eben solche Schablonen und
Motivationen voraussetze. Das das Chaos in meinem Kopf entsteht weil ich im Kopf versuche,
Muster zu finden und die dann in Kontakt mit dem was passiert unerträgilche Dissonanzen und Spannungen auslösen.
Schwer zu akzeptieren, dass Menschen so unbegreiflich sein sollen.
Heute denke ich, dass ich Schablonen geschaffen habe, die für mich vielleicht nur Krücke sind/waren, um Menschen und ihr Verhalten miteinander zu begreifen?
Ich begreife es aber nicht. Es löst Wut, Verwirrung, Frust, Abwehr aus, was ich sehe.
Die Krücke ist zu einem äußerst schweren sperrigen Hindernis geworden.
Psychologie als Schablonenlieferer Nummer eins hat auch nicht geholfen.
ich registriere Abweichungen von der Realität.... (falls ich je die Realität registrieren kann)
Zugänge zur Welt....
Eine Zeitlang war es tröstlich in meiner Welt Mathematiker und Pastoren zu haben.
aber auch das würde heute nichts helfen, glaub ich.
von Liebe und natürlicher Zuneigung verstehe ich nicht viel. aber das beobachte ich auch nicht wirklich.
die meisten Menschen wirken auf mich eher wie aufgedrehte Figuren in einem Drama das ich
nicht durchblicke.
habe da keinen Detektor für Vernunft oder Liebe....es glimmt ganz selten....
wenn ich doch einen habe.
und wie soll man es aushalten, die ganzen sozialen Begegnungen....wie verstehen, wie die Situation
einschätzen, wie handeln.
auf der Arbeit ist es zum Teil schwer, aber zum Teil auch vertraut weil die Leute ja auch einen abstrakten
Film schieben und Konzepte verkaufen....siehe DIenstbesprechungen.
Das "natürliche" ist schwieriger. Kaffeerunden. Treffen mit ehemaligen Schulfreundinnen.
ich muss mich da mit dem Kopf hinmanövrieren und gehe mit Grausen wieder raus. Seit Jahren lass ich es sein.
Seit Jahren feiere ich auch Geburtstag allein....Es ist komisch verglichen zu dem wie es in der Gesellschaft gemacht
wird und es macht etwas Angst wenn man das vorgefertigte Bild sieht "das muss passieren damit man
dazugehört und noch einen Hauch von Highlights in seinem Leben hat"....
dass man nicht ganz so ein sinnloses Zufallsprodukt ist.
Aber irgendwie fand ich das schon als Kind unverständlich....wie Kuchenbacken für mich und komische Tanten kommen die ich auch nicht leiden kann, nachher müssen die noch besoffen in meinem Bett schlafen
....wie schon wieder Dummgeschwätz am Kaffeetisch...was hab ich denn damit zu tun???