ich hatte auch immer mal Katzen. Mehr meine Eltern, aber ich hatte den persönlichen Bezug.
weil wir immer sehr viele Katzen hatten, hab ich auch gesehen dass jede Katze ganz anders ist und auf mich
anders wirkt. manche Katzen hatten etwas ruhiges? selbständiges? besonders elegant-charmantes? mehr als bei anderen, Katzen an sich,
das mich innerlich berührte.
Wenn wir einen Wurf Katzen hatten, war ich immer gespannt, wer so dabei war.
Als ich selbst mal für eine Katze gesorgt habe und sie krank wurde und ich nicht wusste ob sie überlebt war
das der Horror.
hat mich bis in meine Träume verfolgt.
Mirror Mirror hat geschrieben:Wie normale Leute damit umgehen, keine Ahnung. Ich muss mich so heftig zusammenreissen, sonst implodiere ich.
Er liegt neben mir, in seinem neuen Schlafzimmer, hat er sich selber ausgesucht und einrichten lassen. Ich hab mich bemüht und er ist zufrieden damit. Es lässt sich gut schlafen in dem Fach in der Kommode.
Ich verkrafte das einfach nicht.
wie schwer das ist und wie belastend, das kann ich glaub ich nachvollziehen. Dass man das Leiden sieht
und weiß, irgendwann muss man Entscheidung treffen oder wird davor gestellt.
Zu dem Horror, der bei entsprechener Disposition neben einem herläuft und einen auffrisst.
Das Tier scheint das irgendwie besser akzeptieren zu können, wie es ist.
manchmal ist es leichter, selbst zu leiden als jemand leiden zu sehen, der einem nahe steht.