Steinernes Herz hat geschrieben:Ich überlege ja schon seit einer Weile mir einen Hund zu kaufen. Mir ist natürlich klar, dass das alles gut geplant sein muss und man nicht einfach mal gerade einen Hund kaufen kann. Aber ein Hund...ihr wisst bestimmt was ich meine
Auf einen Hund kann man sich verlassen, er lässt einen nicht im Stich, er merkt wenn man traurig ist und man muss keine Angst haben dass er einen hintergeht.
Den Gedanken kann ich gut verstehen. Ich hatte auch im Sommer einige Zeit überlegt, mir einen Hund auszusuchen. Bin auch mit Hund aufgewachsen.
Davon abgebracht hat mich der Gedanke, dann allein für so ein Tier verantwortlich zu sein und wenn das einmal nicht geleistet werden kann, Hilfe von außen zu brauchen. Es resultierte dann in der alten Hoffnungslosigkeit, dass es jedem, der sich auf mich einlässt, nur schlecht geht. Unsinnig natürlich zu denken, dass dies auch einen Hund beträfe, denn ich bin sehr lieb und gewissenhaft. Mit Vernachlässigung irgendeiner Art oder Überdrüssigwerden müsste er nicht rechnen.
Mit einem Hund muss man auch keine Diskussionen führen, er manipuliert einen nicht (also nur manchmal
) und man kann ihm auch nonverbal Zuneigung zeigen. Es ist einfacher, seinen Bedürfnissen gerecht zu werden als bei einem Menschen, zumal ich auch sehr gerne und viel draußen und im Wald bin.
Aber das Gefühl, mich lieber keinem Wesen zumuten oder es von mir abhängig wissen zu wollen, ist einfach stärker.
@ Steinernes Herz:
Was ist aus Deinem Hundewunsch geworden?