Ignoriere das einfach! Wollte nur ne schnelle Antwort geben!
Ich denke tatsächlich, dass man so etwas wie die von dir genannte Symbiose lernt - bereits in sehr frühen Jahren. Wenn nicht im Elternhaus, dann vielleicht im Bekannten- und Freundeskreis.
Wenn dieser Lernprozess aber nicht passiert - egal aus welchem Gründen auch immer - wird es mit jedem Jahr schwerer es noch zu lernen.
Verbundenheit mit Menschen zu spüren ist eine emotionale Angelegenheit. Je weniger Zugang man zu diesem Teil seines Selbst hat, umso mehr scheint die Tendenz zum Rationalisieren zu reifen.
Ich kann rational begründen, weshalb mir Menschen sympathisch sind, aber dieses wird niemals von Gefühlen begleitet.
Ich stelle mir vor, dass echte Beziehungen zu Menschen an diesem entscheidenden Punkt beginnen: man stellt fest, dass man mit jemandem gut auskommt, die Person vielleicht sogar als angenehm empfindet.
Normale Menschen hören ab diesem Punkt auf zu denken - und fühlen nur noch.
Der SPS-Mensch fühlt nicht spontan Verbundenheit; er beobachtet die Beziehung weiterhin, nimmt die positiven Aspekte wahr - findet aber gleichzeitig Dinge an der anderen Person, die eine tiefe, emotionale Beziehung unmöglich macht.
Nur so ein Gedanke....
(Und entschuldige bitte das vorherige, kurze Kommentar
)