Re: Eine These die für mich alles verändert.
Verfasst: 2. Juni 2019, 02:21
@Indigocat
Ja!
Ich habe für mich 1nen Satz herausgefunden, der im Grunde für all das zielführend steht:
"Sich niemals anderen mental unterwerfen, und dennoch immer sozial offen und mitfühlend sein"!
Dieser Satz bedeutet für mich: es keinem dementsprechend Recht machen sodass man den eigenen Willen/Selbst verleugnet, und dennoch sozial offen und mitfühlend ist.
Ja.. ich suche immer nach vereinfachten Sätzen, die mir selbst etwas verständlich machen und zugleich umso mehr weiterhelfen. Denn das kapieren der eigenen Symptomatik ist zwar das 1ne, altersbedingte Festgefahrenheit, und dahergehendes ständiges Erinnern des eigenen Fehlverhaltens das andere. Gerade wenn man sich in alltäglichen sozialen Situationen befindet, wo schnelles Handeln erforderlich ist.
So unterschiedlich wie wir in diesem Forum auch sind und empfinden (in manchen Aspekten auch nicht) kann ich vielleicht durch diese Gedankengänge anderen auch weiterhelfen. Würde mich zumindest sehr freuen. Denn gerade das Thema Scham, das zeitgleich eine Symbiose mit Schuld bildet (= warum reagiere ich so, warum behandeln mich andere so) und dadurch resultierende persönlichkeitsbedingte mannigfaltige Empfindungen, wie etwa auch Emotionslosigkeit, Blockiertheit, Zwanghaftigkeit und Selbstzweifel, finde ich ist ein weites Thema (Scham/Schuld), das oft in der Psychologie bzw Psychotherapie unter den Teppich gekehrt wird. Gerade weil Therapeuten auch oft/meist sehr ungern bei so einem Thema (Scham) mitempfinden wollen (habe ich teils auch so mitbekommen und in einem Fachbuch von Tiedemann gelesen), und das somit gerne unangetastet bleibt. Obwohl meiner Meinung nach Scham und dazugehörige Schuld und deren Ausdrucksformen jeglicher Gangart/Fasson, die Hauptzutat für die meisten psychischen Problematiken sind (gibt auch interessante Bücher "neueren" Datums dazu - weil es eben ein recht/relativ unliebsames Thema (bisher) in der Psychologie war/ist).
Ich für meinen Teil, stehe zumindest durch all die Überlegungen in diesem Thread, gerade was letztere Überlegungen betrifft, an einem positiven Wendepunkt. Dieser und das arbeiten damit allerdings, wie vieles im Leben, doch oft sehr anstrengend ist um jenen eigenen gesteckten Ziel(en) näher zu kommen.. gerade wenn, wie gesagt, etwas so festgefahren ist. - Da denke ich, geht es doch den meisten hier im Forum so..
Ja!
Ich habe für mich 1nen Satz herausgefunden, der im Grunde für all das zielführend steht:
"Sich niemals anderen mental unterwerfen, und dennoch immer sozial offen und mitfühlend sein"!
Dieser Satz bedeutet für mich: es keinem dementsprechend Recht machen sodass man den eigenen Willen/Selbst verleugnet, und dennoch sozial offen und mitfühlend ist.
Ja.. ich suche immer nach vereinfachten Sätzen, die mir selbst etwas verständlich machen und zugleich umso mehr weiterhelfen. Denn das kapieren der eigenen Symptomatik ist zwar das 1ne, altersbedingte Festgefahrenheit, und dahergehendes ständiges Erinnern des eigenen Fehlverhaltens das andere. Gerade wenn man sich in alltäglichen sozialen Situationen befindet, wo schnelles Handeln erforderlich ist.
So unterschiedlich wie wir in diesem Forum auch sind und empfinden (in manchen Aspekten auch nicht) kann ich vielleicht durch diese Gedankengänge anderen auch weiterhelfen. Würde mich zumindest sehr freuen. Denn gerade das Thema Scham, das zeitgleich eine Symbiose mit Schuld bildet (= warum reagiere ich so, warum behandeln mich andere so) und dadurch resultierende persönlichkeitsbedingte mannigfaltige Empfindungen, wie etwa auch Emotionslosigkeit, Blockiertheit, Zwanghaftigkeit und Selbstzweifel, finde ich ist ein weites Thema (Scham/Schuld), das oft in der Psychologie bzw Psychotherapie unter den Teppich gekehrt wird. Gerade weil Therapeuten auch oft/meist sehr ungern bei so einem Thema (Scham) mitempfinden wollen (habe ich teils auch so mitbekommen und in einem Fachbuch von Tiedemann gelesen), und das somit gerne unangetastet bleibt. Obwohl meiner Meinung nach Scham und dazugehörige Schuld und deren Ausdrucksformen jeglicher Gangart/Fasson, die Hauptzutat für die meisten psychischen Problematiken sind (gibt auch interessante Bücher "neueren" Datums dazu - weil es eben ein recht/relativ unliebsames Thema (bisher) in der Psychologie war/ist).
Ich für meinen Teil, stehe zumindest durch all die Überlegungen in diesem Thread, gerade was letztere Überlegungen betrifft, an einem positiven Wendepunkt. Dieser und das arbeiten damit allerdings, wie vieles im Leben, doch oft sehr anstrengend ist um jenen eigenen gesteckten Ziel(en) näher zu kommen.. gerade wenn, wie gesagt, etwas so festgefahren ist. - Da denke ich, geht es doch den meisten hier im Forum so..