Eine These die für mich alles verändert.
Verfasst: 24. Februar 2019, 04:22
Ich habe mir heute überlegt was mich im Detail am meisten stört, wie mich Menschen sehen könnten, man über mich denkt.
Ist es schamvoll rüberzukommen, peinlich, in jeder erdenklichen art komisch, unnormal, ängstlich? Ich musste bei jedem dieser Dinge auf ehrliche weise zu mir alles verneinen.. das ist es nicht.... Unsicher! - Ja, Das ist es. Ich komme damit nicht klar wenn mich Menschen stark verunsichert bzw unsicher erleben.
Genau danach ist mir dazu etwas offensichtliches aufgefallen:
was sind denn eigentlich Ängste? Woraus werden sie gespeist?
- durch Unsicherheit was passieren könnte!
Also aus Unsicherheit heraus.
Religion, beten, Werte, Richtlinien, Meditation, Drogen, rauchen, Alkohol, Medikamente.. alles Dinge um sich auf Situationen vorzubereiten welche einen vor diesen Situationen/Schicksalsschläge usw. schützen sollen, entspannen sollen, was passieren kann/könnte. - Also Mittel, die Unsicherheiten abdämpfen sollen oder nicht mehr so unsicher und dadurch wiederum nicht mehr so angstbesetzt erscheinen lassen.
Wert auf Aussehen, Selbstsicherheitstraining/erhöhung, Freundeskreis, Liebes-Beziehungen.. alles Dinge die einen im sozialen ein "du bist ok, ich bin ok", geliebt und anerkannt sein wollen verschaffen sollen. - Eben aus der Unsicherheit heraus vielleicht doch nicht so cool, toll, angenommen und geliebt zu sein wie man es gerne hätte, falls diese Bestätigung des eigenen Selbst "scheinbar" ganz/oft/öfter oder mal ausbleibt.
Der Grundgedanke warum jeder Mensch (oder gar Lebewesen im allgemeinen) etwas macht, etwas aufbaut und sich stärkt, wie eine Familie/Gemeinschaft (soziale Sicherheit), Hausbau (körperliche Sicherheit) oder geistiges, Körperaufbau und soziales Ansehen (eigene Sicherheit) ist, weil sich jeder vor etwas schützen will. Aus Unsicherheit heraus was ansonsten passieren könnte bzw. einen erwartet (= daraus erst Ängste entstehen).
Fazit: jeder Mensch (jedes Lebewesen) lebt in einer starken Unsicherheit. Erst DAS ist der Grund und Zweck für jeden Strategien zu Sicherheiten für das eigene Leben (überleben) zu suchen. Der Grund, sich und das was einem Sicherheit gibt zu sichern.
Jeder macht dies seiner Persönlichkeit (egal ob/beeinflusst durch Schicksalsschläge, Traumata, Genetik, falsche Erziehung bzw. problematische/vorbelastete Eltern usw.) entsprechend anders, dennoch macht es jeder aus dem selben Grund.
Man sollte sich das permanent bewusst machen, wenn man unter Menschen ist. Wir ticken ALLE GLEICH.
Es gibt daher auch keine Erleichterung im Leben.
Das Leben wird nie wirklich einfacher, weil Jedes Leben bzw. Jeder Lebensentwurf Unsicherheiten beinhaltet!
Nur die Gewissheit und Erkenntnis das jeder diese selbe "Lebens-Hürde/Herausforderung" hat, verschafft wiederum Verständnis für sich selbst und alle die um einen herum leben.
Ist es schamvoll rüberzukommen, peinlich, in jeder erdenklichen art komisch, unnormal, ängstlich? Ich musste bei jedem dieser Dinge auf ehrliche weise zu mir alles verneinen.. das ist es nicht.... Unsicher! - Ja, Das ist es. Ich komme damit nicht klar wenn mich Menschen stark verunsichert bzw unsicher erleben.
Genau danach ist mir dazu etwas offensichtliches aufgefallen:
was sind denn eigentlich Ängste? Woraus werden sie gespeist?
- durch Unsicherheit was passieren könnte!
Also aus Unsicherheit heraus.
Religion, beten, Werte, Richtlinien, Meditation, Drogen, rauchen, Alkohol, Medikamente.. alles Dinge um sich auf Situationen vorzubereiten welche einen vor diesen Situationen/Schicksalsschläge usw. schützen sollen, entspannen sollen, was passieren kann/könnte. - Also Mittel, die Unsicherheiten abdämpfen sollen oder nicht mehr so unsicher und dadurch wiederum nicht mehr so angstbesetzt erscheinen lassen.
Wert auf Aussehen, Selbstsicherheitstraining/erhöhung, Freundeskreis, Liebes-Beziehungen.. alles Dinge die einen im sozialen ein "du bist ok, ich bin ok", geliebt und anerkannt sein wollen verschaffen sollen. - Eben aus der Unsicherheit heraus vielleicht doch nicht so cool, toll, angenommen und geliebt zu sein wie man es gerne hätte, falls diese Bestätigung des eigenen Selbst "scheinbar" ganz/oft/öfter oder mal ausbleibt.
Der Grundgedanke warum jeder Mensch (oder gar Lebewesen im allgemeinen) etwas macht, etwas aufbaut und sich stärkt, wie eine Familie/Gemeinschaft (soziale Sicherheit), Hausbau (körperliche Sicherheit) oder geistiges, Körperaufbau und soziales Ansehen (eigene Sicherheit) ist, weil sich jeder vor etwas schützen will. Aus Unsicherheit heraus was ansonsten passieren könnte bzw. einen erwartet (= daraus erst Ängste entstehen).
Fazit: jeder Mensch (jedes Lebewesen) lebt in einer starken Unsicherheit. Erst DAS ist der Grund und Zweck für jeden Strategien zu Sicherheiten für das eigene Leben (überleben) zu suchen. Der Grund, sich und das was einem Sicherheit gibt zu sichern.
Jeder macht dies seiner Persönlichkeit (egal ob/beeinflusst durch Schicksalsschläge, Traumata, Genetik, falsche Erziehung bzw. problematische/vorbelastete Eltern usw.) entsprechend anders, dennoch macht es jeder aus dem selben Grund.
Man sollte sich das permanent bewusst machen, wenn man unter Menschen ist. Wir ticken ALLE GLEICH.
Es gibt daher auch keine Erleichterung im Leben.
Das Leben wird nie wirklich einfacher, weil Jedes Leben bzw. Jeder Lebensentwurf Unsicherheiten beinhaltet!
Nur die Gewissheit und Erkenntnis das jeder diese selbe "Lebens-Hürde/Herausforderung" hat, verschafft wiederum Verständnis für sich selbst und alle die um einen herum leben.