Teamarbeit, Gruppenzusammenhalt ... was war das noch?
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Re: Teamarbeit, Gruppenzusammenhalt ... was war das noch?
Die Hoffnung hat die höchste Halbwertszeit.
Auch eine 99,9%ige Sicherheit beherbergt 100% Ungewissheit.
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Re: Teamarbeit, Gruppenzusammenhalt ... was war das noch?
15. Jun 2016, 23:15 » SKuriosum hat geschrieben:Die Hoffnung hat die höchste Halbwertszeit.
Solange man Hoffnung nicht als Erwartung definiert, erspart man sich unnötiges Leid, denke ich.
- hinterdemmond
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Re: Teamarbeit, Gruppenzusammenhalt ... was war das noch?
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Zuletzt geändert von hinterdemmond am 20. Juli 2019, 17:11, insgesamt 1-mal geändert.
auch im abseits sterben helden. (clickclickdecker)
- Indigocat
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Re: Teamarbeit, Gruppenzusammenhalt ... was war das noch?
15. Jun 2016, 22:59 » Insuffizienz hat geschrieben:Also nein, die Ellenbogen-Mentalität ist das Letzte, was man bei mir finden wird. Ideologisch sowie psychisch.
Da bin ich anderer Meinung.
Wer andere kritisiert (was natürlich in Ordnung wäre),
15. Jun 2016, 21:57 » Insuffizienz hat geschrieben:Ich hoffe, du fühlst dich durch die Meinungsverschiedenheit nicht persönlich angegriffen. :-)
aber gleichzeitig sich gleichzeitig Kritik hat sich unterbinden will:
1. Apr 2016, 12:44 » Insuffizienz hat geschrieben:Besonders was meinen letzten Abschnitt anbelangt habe ich wenig Interesse auf Kritik zu reagieren. Also erwartet nichts, falls ihr kritisieren wollt; es sind nur Gedanken. ;D
hat vor allem eines nicht, einen ausgeprägten
15. Jun 2016, 21:57 » Insuffizienz hat geschrieben: Gerechtigkeitssinn...
Der Sachverhalt war durch:
15. Jun 2016, 22:20 » Indigocat hat geschrieben:In jeder Gruppe, ob gewollt oder nicht, bildet sich eine Hierarchie aus. Der Wunsch nach Augenhöhe ist deshalb eine Illusion.
beantwortet. Wer in der Realität zurechtkommen will, muss den Ellenbogen benutzen. Und er wird unter anderem durch die behindert, die anderen Wasser predigen, aber selber Wein trinken. Und da nützt es auch nichts, dass du dich hinter Ideologien und Autoritäten versteckst.
Geniale Menschen sind selten ordentlich, Ordentliche selten genial. A. Einstein
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Re: Teamarbeit, Gruppenzusammenhalt ... was war das noch?
@ Indigocat
Das Zitat
ist völlig aus dem Kontext gerissen. Ich weiß nicht einmal, welcher Abschnitt gemeint ist. Und nur weil ich es einmal in einem Thread geschrieben habe, heißt es nicht, dass ich pauschal kein Interesse an Meinungsaustausch habe.
Außerdem halte ich es für ausgesprochen unreflektiert anhand weniger Chats (bloße Texte) zu beurteilen, ob jemand einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn innehat oder nicht.
Ich denke mit der Diskussion willst du mich bloß abwerten, da sie auf den eigentlich Thread nicht eingeht. Deine voreilige Beurteilung empfinde ich als respektlos.
Das ist jedoch einzig deine subjektive Erfahrung.
Ich kann meine Erfahrung hier preisgeben, und kann sagen, dass in meinem Umfeld oftmals keine Hierarchie in Gruppenarbeiten stattfindet. Bei mir beschränkt sich das auf das Studium und mein anderes soziales Umfeld, Freunde, Familie und Bekannte. Vielleicht habe ich (momentan zumindest) einfach Glück, was das anbelangt. Kann sein, dass es keinen einzigen Arbeitsplatz auf der Welt gibt, in dem die Beteiligten auf Augenhöhe agieren. Jedoch kann ich da wieder bekannte Personen nennen, die selbstständig sind und in Gruppen die Hierarchielosigkeit ausschließlich erleben (z. B. gibt mein Vater Mal- und Zeichenkurse, in denen ich das sicherlich erlebt habe, da er meine Mentalität vertritt).
Vielleicht bewegst du dich in einem Umfeld, in dem andere nicht vollständig gewertschätzt werden, bspw. an vielen Arbeitsplätzen.
Ich lehne allgemein das, was man unter Autoriät versteht, ab, worauf das beschriebene Vertreten der Herrschaftslosigkeit bereits hindeutet. Welche Autorität erkennst du denn, auf die ich mich berufen soll?
Ich sehe nicht mich hinter Ideologien versteckt zu haben. Dein Kommentar hat mMn. keine inhaltliche Grundlage.
Das Zitat
1. Apr 2016, 12:44 » Insuffizienz hat geschrieben:Besonders was meinen letzten Abschnitt anbelangt habe ich wenig Interesse auf Kritik zu reagieren. Also erwartet nichts, falls ihr kritisieren wollt; es sind nur Gedanken. ;D
ist völlig aus dem Kontext gerissen. Ich weiß nicht einmal, welcher Abschnitt gemeint ist. Und nur weil ich es einmal in einem Thread geschrieben habe, heißt es nicht, dass ich pauschal kein Interesse an Meinungsaustausch habe.
Außerdem halte ich es für ausgesprochen unreflektiert anhand weniger Chats (bloße Texte) zu beurteilen, ob jemand einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn innehat oder nicht.
Ich denke mit der Diskussion willst du mich bloß abwerten, da sie auf den eigentlich Thread nicht eingeht. Deine voreilige Beurteilung empfinde ich als respektlos.
Der Sachverhalt war durch:15. Jun 2016, 22:20 » Indigocat hat geschrieben:In jeder Gruppe, ob gewollt oder nicht, bildet sich eine Hierarchie aus. Der Wunsch nach Augenhöhe ist deshalb eine Illusion.
beantwortet. Wer in der Realität zurechtkommen will, muss den Ellenbogen benutzen. Und er wird unter anderem durch die behindert, die anderen Wasser predigen, aber selber Wein trinken.
Das ist jedoch einzig deine subjektive Erfahrung.
Ich kann meine Erfahrung hier preisgeben, und kann sagen, dass in meinem Umfeld oftmals keine Hierarchie in Gruppenarbeiten stattfindet. Bei mir beschränkt sich das auf das Studium und mein anderes soziales Umfeld, Freunde, Familie und Bekannte. Vielleicht habe ich (momentan zumindest) einfach Glück, was das anbelangt. Kann sein, dass es keinen einzigen Arbeitsplatz auf der Welt gibt, in dem die Beteiligten auf Augenhöhe agieren. Jedoch kann ich da wieder bekannte Personen nennen, die selbstständig sind und in Gruppen die Hierarchielosigkeit ausschließlich erleben (z. B. gibt mein Vater Mal- und Zeichenkurse, in denen ich das sicherlich erlebt habe, da er meine Mentalität vertritt).
Vielleicht bewegst du dich in einem Umfeld, in dem andere nicht vollständig gewertschätzt werden, bspw. an vielen Arbeitsplätzen.
Und da nützt es auch nichts, dass du dich hinter Ideologien und Autoritäten versteckst.
Ich lehne allgemein das, was man unter Autoriät versteht, ab, worauf das beschriebene Vertreten der Herrschaftslosigkeit bereits hindeutet. Welche Autorität erkennst du denn, auf die ich mich berufen soll?
Ich sehe nicht mich hinter Ideologien versteckt zu haben. Dein Kommentar hat mMn. keine inhaltliche Grundlage.
Re: Teamarbeit, Gruppenzusammenhalt ... was war das noch?
Ich habe jetzt gelernt, dass Menschen, die sich in Teamarbeit und Gruppen stark hervortun und so eine Art 'Machertyp' sind, und ständig das Wort ergreifen und auch bestimmen wollen, eine narzistische Persönlichkeitsstörung haben. Diese Menschen kommen im Beruf oft sehr weit und übernehmen oft verantwortungsvolle Positionen oder sogar den Chefposten.
Nur in der Teamarbeit ist es schwer mit ihnen zusammenzuarbeiten, da sie oft perfektionistisch veranlagt sind, überheblich reagieren können und eben gerne die Führung übernehmen.
Solche Leute haben sich auch erst über die Jahre zu Narzissten entwickelt und waren vorher oft zurückhaltende und schüchterne Persönlichkeiten.
Trotzdem bleibt für mich die Frage: Wie gehe ich mit einem Menschen um, der eine narzistische Persönlichkeitsstörung hat?
Nur in der Teamarbeit ist es schwer mit ihnen zusammenzuarbeiten, da sie oft perfektionistisch veranlagt sind, überheblich reagieren können und eben gerne die Führung übernehmen.
Solche Leute haben sich auch erst über die Jahre zu Narzissten entwickelt und waren vorher oft zurückhaltende und schüchterne Persönlichkeiten.
Trotzdem bleibt für mich die Frage: Wie gehe ich mit einem Menschen um, der eine narzistische Persönlichkeitsstörung hat?
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Re: Teamarbeit, Gruppenzusammenhalt ... was war das noch?
Insuffizienz hat geschrieben:Ich sehe nicht mich hinter Ideologien versteckt zu haben. Dein Kommentar hat mMn. keine inhaltliche Grundlage.
Hallo Insuffizienz, das sind z. B. Ideologien und Autoritäten, auf die du dich berufst:
Insuffizienz hat geschrieben: Gramsci .... gewaltfreien Kommunikation und dem Buddhismus.
oder auch deinen Vater nennst...
Insuffizienz hat geschrieben:Wenn ich etwas anmerken darf: Ich könnte ausrasten, wenn Menschen nur körperliche Gewalt als Gewalt definieren. Ich würde mir wünschen, dass psychische Gewalt prinzipiell auch darunter verstanden wird. ;-D
Auch diesen Kommentar empfinde ich für jemanden, der sich selbst als gewaltfrei bezeichnet, als ungewöhnlich aggressiv und nicht dem Anlass entsprechend.
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Re: Teamarbeit, Gruppenzusammenhalt ... was war das noch?
Lightness hat geschrieben:Wie gehe ich mit einem Menschen um, der eine narzistische Persönlichkeitsstörung hat?
Langfristig gar nicht. Ich hatte 5 Jahre lang so einen Chef. Nur seine Meinung zählte und er ist ständig ausgerastet, wenn man ihn auf dem falschen Fuss erwischt hat. Vorzugsweise passierte das am Freitag, so dass mir jedes Mal das Wochenende verdorben war. Ich hab alles mögliche versucht, mit ihm zurechtzukommen, aber letztendlich blieb nur die Kündigung.
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Re: Teamarbeit, Gruppenzusammenhalt ... was war das noch?
Ein recht gutes Buch zu dem Thema ist 'Die Narzissmusfalle' von Reinhard Haller.
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Re: Teamarbeit, Gruppenzusammenhalt ... was war das noch?
Lightness hat geschrieben:Trotzdem bleibt für mich die Frage: Wie gehe ich mit einem Menschen um, der eine narzistische Persönlichkeitsstörung hat?
Die Menschen, die sich durchsetzen, sind oft, aber nicht immer Narzissten. Man kann auch von ihnen lernen, indem man sich die Eigenschaften, mit denen sie sich durchsetzen, abschaut und kopiert. Wichtig ist, das Herz am rechten Fleck zu behalten und eben nicht über Leichen zu gehen, sondern soweit es geht fair gegenüber anderen Menschen zu bleiben. Ganz wichtig ist, Angriffe nicht persönlich zu nehmen. Die anderen greifen nicht an, weil man schlecht oder minderwertig ist, sondern weil sie sich eben durchsetzen wollen.
Auf Dauer in der Nähe eines Menschen mit stark narzisstischen Persönlichkeitszügen zu bleiben macht krank bis zur Todesfolge. Man kann sie kurzfristig mit ihren eigenen Waffen schlagen, aber langfristig sollte man sich ein gesünderes Umfeld suchen.
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