Freundschaft und Bekanntschaft

Ein Leben in (völliger) Isolation? Du bist sehr introvertiert, ängstlich-vermeidend oder gar schizoid? Wie gehst du damit um?
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hinterdemmond
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Re: Freundschaft und Bekanntschaft

Beitragvon hinterdemmond » 16. Juni 2016, 09:06

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Jette
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Re: Freundschaft und Bekanntschaft

Beitragvon Jette » 16. Juni 2016, 12:22

hinterdemmond hat geschrieben:ich könnte mir auch durchaus vorstellen wieder eine "beste" freundin zu haben. allerdings wüsste ich jetzt nicht, was meine frau dazu sagen würde. vielleicht: "mit der gehst du angeln und mit mir nicht?" oder "mach doch mal lieber was mit den kindern!" oder so. ich stecke gerade mitten in einem halbwegs fortgeschrittenen reproduktionszyklus und habe für sowas keine kapazitäten frei. aber vielleicht in 20 jahren. wer weiß?


Indigocat hat geschrieben:Der zweite Teil: ok, 5 : 0 für dich, ein Partner mit bester Freundin wäre wahrscheinlich die längste Zeit mein Partner gewesen. Habe erst letztens ein vielversprechendes Date im Sande verlaufen lassen, weil derjenige immer, wenn ich mal wieder den Termin verschoben habe, zu seiner Ex-Freundin sich ausweinen gefahren ist... Aber vielleicht sollte ich einen Schritt nach vorne machen in meiner persönlichen Reife und dem Guten einfach auch mit bester Freundin mal ne Chance geben? :rätseln:


Dieses Thema hier entstand, weil ich solch einen besten Freund habe. Wir sind wirklich nur Freunde und auch er hat eine feste Beziehung. Meiner Meinung nach ist eine solche Freundschaft eine wirkliche Bereicherung. Ja, ich wende mich oftmals mit meinem Kummer auch an diesen Freund. Aber ist das nicht auch wirklich schön, dies zu können. Mein Mann ist doch mit meinen Gefühlen oftmals wirklich überfordert. Er kann mit Krankheit und Kummer so gut, wie überhaupt nicht umgehen. Da stellt es doch auch für ihn eine Entlastung dar, dass ich einen solchen Freund habe. Er nimmt ihm doch ganz vieles auch ab. Außerdem gbt es doch auch ein Leben außerhalb einer Beziehung. Sonst bin ich doch viel zu sehr auf meinen Partner kozentriert und mache mich emotional viel zu sehr von ihm abhängig.

Was macht denn das für einen Sinn?
Die Veränderung des Blickwinkels kann die Wahrnehmung von kleinen Dingen bewirken, die wir manchmal gar nicht mehr sehen. - Namasté

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Re: Freundschaft und Bekanntschaft

Beitragvon Indigocat » 17. Juni 2016, 19:19

Jette hat geschrieben:Dieses Thema hier entstand, weil ich solch einen besten Freund habe. Wir sind wirklich nur Freunde und auch er hat eine feste Beziehung. Meiner Meinung nach ist eine solche Freundschaft eine wirkliche Bereicherung. Ja, ich wende mich oftmals mit meinem Kummer auch an diesen Freund. Aber ist das nicht auch wirklich schön, dies zu können. Mein Mann ist doch mit meinen Gefühlen oftmals wirklich überfordert. Er kann mit Krankheit und Kummer so gut, wie überhaupt nicht umgehen. Da stellt es doch auch für ihn eine Entlastung dar, dass ich einen solchen Freund habe. Er nimmt ihm doch ganz vieles auch ab. Außerdem gbt es doch auch ein Leben außerhalb einer Beziehung. Sonst bin ich doch viel zu sehr auf meinen Partner kozentriert und mache mich emotional viel zu sehr von ihm abhängig.
Was macht denn das für einen Sinn?


Hallo Jette, das habe ich mir schon gedacht, weil du in einem anderen Thread darüber geschrieben hattest. Ich bin schon in den Vorpostings mit einer Frage auf dieses Thema eingegangen.
Geniale Menschen sind selten ordentlich, Ordentliche selten genial. A. Einstein


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