Homosexualität und Schizoidie

Ein Leben in (völliger) Isolation? Du bist sehr introvertiert, ängstlich-vermeidend oder gar schizoid? Wie gehst du damit um?
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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon orinoco » 17. März 2016, 11:24

Nur zu Info mal wieder meine hirnphysiologische Interpretation von Homosexualität.
Bei meinen Recherchen sind mir immer wieder prominente Krebsopfer, Suizidopfer etc. über den Weg gelaufen. Nicht selten waren diese homosexuell veranlagt, ich würde sogar von einem signifikant überdurchschnittlichen Anteil ausgehen. Häufig treffen auch andere schizoid-nahe Eigenschaften bzw. Kompensationsfähigkeiten zu wie hohe Intelligenz, Tierliebe, vegetarische Lebensweise u.ä. Womit ich sagen will, dass eine andere als die "normale" sexuelle Ausrichtung durchaus auch im Zusammenhang mit einer traumatischen Erfahrung (nicht notwendigerweise sexuell und dem anderen Geschlecht aber ich vermute wahrscheinlich schon) steht. So wie der Schizoide sich generell von anderen Menschen zurückzieht um seinen Stress zu reduzieren, zieht sich ein Homosexueller vom anderen Geschlecht zurück, weil ihm das auch Stress macht.

So wie der soziale Einfluß auf den Menschen wesentlich bedeutsamer ist als das persönliche Risikoverhalten, was Ernährung und Suchtverhalten angeht, denke ich spielt die Genetik auch hier eine untergeordnete Rolle. Der Klaviervergleich: wenn Genetik, Ernährung, Sucht- und anderes persönliches Risikoverhalten ein Klavier sind und der soziale Einfluß der Pianist, dann holt ein Konzertpianist aus einem billigen Keyboard noch annehmbare Musik heraus. Wohingegen ein Stümper auch auf einem Steinway nichts zustande bringt. Erst wenn an allen Klavieren Konzertpianisten sitzen, hört man den Unterschied zwischen einem Keyboard und einem Steinway Und es nützt nichts das Klavier noch besser zu stimmen, solange ein Dilettant an den Tasten sitzt ...
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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon Ambivalenz » 18. März 2016, 01:21

orinoco hat geschrieben:Bei meinen Recherchen sind mir immer wieder prominente Krebsopfer, Suizidopfer etc. über den Weg gelaufen. Nicht selten waren diese homosexuell veranlagt, ich würde sogar von einem signifikant überdurchschnittlichen Anteil ausgehen. Häufig treffen auch andere schizoid-nahe Eigenschaften bzw. Kompensationsfähigkeiten zu wie hohe Intelligenz, Tierliebe, vegetarische Lebensweise u.ä. Womit ich sagen will, dass eine andere als die "normale" sexuelle Ausrichtung durchaus auch im Zusammenhang mit einer traumatischen Erfahrung (nicht notwendigerweise sexuell und dem anderen Geschlecht aber ich vermute wahrscheinlich schon) steht. So wie der Schizoide sich generell von anderen Menschen zurückzieht um seinen Stress zu reduzieren, zieht sich ein Homosexueller vom anderen Geschlecht zurück, weil ihm das auch Stress macht.

Ursache und Wirkung nicht vertauschen, bitte!
Man wird nicht homo- oder bisexuell durch Trauma, Mobbing, Missbrauch etc. Letztere sind den Reaktionen des Umfeldes geschuldet!
Man ist nicht eher homosexuell, weil man selbstmordgefährdet ist; es ist umgekehrt. Das hat nichts mit Gehirnphysiologie zu tun, sondern damit, wie Menschen mit Andersartigen umgehen.

ps: Dass Schizoide wesentlich häufiger intelligent, tierlieb, Vegetarier usw als der Durchschnitt sind, wage ich stark zu bezweifeln.
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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon Zarathustra » 18. März 2016, 16:22

Ambivalenz hat geschrieben:Man ist nicht eher homosexuell, weil man selbstmordgefährdet ist; es ist umgekehrt. Das hat nichts mit Gehirnphysiologie zu tun, sondern damit, wie Menschen mit Andersartigen umgehen.

Ja! Es ist aber beides. oniroco gebe ich genauso recht wie dir - aus der Sicht eines Betroffenen. Die Hirnphysiologie ist nicht FEST... sie befindet sich in einem lebenslangen Prozess... Finde, aus onirocos Beitrag spricht auch eine sehr tiefe Weisheit. Habe das, was du übers "Beuteschema" geschrieben hast, auch tagelang sacken lassen und nicht impulsiv geantwortet. Das Beuteschema kann sich aber auch ändern mit der Zeit - mit den Erfahrungen. Entscheide ich mich an einer Abzweigung nach rechts oder links zu gehen, kann ich im Nachhinein natürlich behaupten, das meine Entscheidung alternativlos gewesen wäre. Die Entscheidung hängt vllt mit meinem vorherigen Weg zusammen, meiner DNA, meinem Geschmack... es existiert aber auch Neugierde. Die ist ebenfalls ein Teil von mir. Und entscheide ich mich für die Richtung, die eigentlich dem widerspricht, was für mich typisch ist, wird der neue Weg ebenfalls zu einem Teil von mir. Jede Entscheidung; jede Sekunde meines Lebens macht mich aus. Es gibt garantiert einen festen KERN. Bin auch von Natur aus pansexuell - kein Zweifel. Aber was oniroco schon super beschrieb: gleichzeitig kommt es darauf an, was man aus dem macht, was man hat.

Klar, das Paradebeispiel: Man ist homosexuell "vom Herzen her"... schon als Kind den Jungs auf den Popo gucken... und alles verläuft sauber. Pubertät. Outing. Akzeptanz der Gesellschaft. Alles gut.

Die Wege sind individuell. Dass die Wissenschaft versucht, alles zu kategorisieren, lässt sich mit Individuen m.E. nicht soooo gut vereinbaren.

Man kann z.B. aber auch vergewaltigt worden sein, was sich dann eben eingeprägt hat. Bei dessen Erleben man Teile von sich dauerhaft abgespalten hat und man nicht mehr der selbe ist, bis diese Teile (mit Glück!?) wieder zu einem zurück kommen. Auch wenn man als Mann heterosexuell ist, steht man plötzlich darauf, von einem Mann gevögelt zu werden. Unabhängig davon, ob man auf Männer steht. (siehe beispielsweise das Analog von Doppelgesichts Beitrag: der Emo-Twink, der mit dem "Holzfäller samt Axt" nichts anfangen kann) Ich beziehe mich nicht nur auf meine eigene, als von einem Psychiater irrtümlich als "paranoid-schizophrene Psychose" bezeichnete, PTBS mit anschließender Verschmelzung der abgespaltenen Teile und meiner restlichen Persönlichkeit, (Re-Personalisierung?) sondern auch auf die Lebenswege von online-Bekannten, Freunden und... *Tränen in die Augen krieg* derer, die einen festen Platz in meinem Herzen haben. Man kann es halt von der sexuellen Orientierung unabhängig betrachten, so wie man die Physik unabhängig von der Chemie betrachten kann, aber sie ist (in der REALITÄT) nicht unabhängig von der sexuellen Identität. Bei mir hat so eine Verschmelzung stattgefunden, manche der kindlichen Anteile (Gefühle, Impulse, Bedürfnisse...) ließen sich aber nicht mit dem damaligen Ich vereinbaren, da sie sich (seit dem Zeitpunkt des Abspaltens) nicht weiterentwickelt haben.

Habe noch nicht lange die Möglichkeit, zwischen dem 'normalen' und dem 'kleinen-Ich' zu wechseln. Das kleine-Ich ist keine Einbildung oder ein Schauspiel! Habe dann auch Gefühle, aus denen Ideen entstehen, die ich gar nicht umsetzen kann, weil ich z.B. körperlich viel zu groß bin. ^^

Wechsel: Wird bei multiplen Menschen als Switch wahrgenommen, wenn Anteile / Persönlichkeiten nach außen wechseln und sich quasi ablösen. Meistens ist es ein Wechsel zwischen Host und Innenperson. Sie können wie Flashbacks durch Trigger ausgelöst werden oder auch durch ein "Vordrängeln" nach außen von Innenpersonen.


Ambivalenz hat geschrieben:Um Trans zu sein, muss man kein bestimmtes Aussehen mitbringen.

Nein. Ich meinte auch nicht Aussehen - im Sinne von "oh, die sieht ja aus wie Marylin Monroe", sondern "der wirkt auf mich wie eine Frau". Drückte mich leider missverständlich aus. Schrieb nicht von Schönheitsidealen, sondern von Aura. Kenne auch transgender, die haben ihr gegengeschlechtliches Ich NICHT abgespalten, sondern lebten es (als "Doppelleben") insgeheim aus. Denke ich an eine Trans-Frau, die ich erst seit letztem Jahr kenne, fällt mir gerade ein, wie sie mir Vorher-Nachher Fotos zeigte. Sie ist auch gespalten, auch sehr kindlich, (für einen biologisch verifizierten Mann ^^) aber sie hat sich irgendwann für eine Seite entschieden. Man sieht halt, dass sie auf den alten Fotos männlich aussieht und auf den neueren (sie hat sich nicht um-operieren lassen, hat Hormone geschluckt o.ä.) ist sie ganz klar weiblich. By the way: Aussehen und Innerstes lässt sich für mich auch nicht 100%ig trennen...

LG
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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon MirrorMirror » 18. März 2016, 19:02

17. Mär 2016, 11:24 » orinoco hat geschrieben:Womit ich sagen will, dass eine andere als die "normale" sexuelle Ausrichtung durchaus auch im Zusammenhang mit einer traumatischen Erfahrung (nicht notwendigerweise sexuell und dem anderen Geschlecht aber ich vermute wahrscheinlich schon) steht. So wie der Schizoide sich generell von anderen Menschen zurückzieht um seinen Stress zu reduzieren, zieht sich ein Homosexueller vom anderen Geschlecht zurück, weil ihm das auch Stress macht.


Hallo Orinoco,
da sind wir uneins.
Homosexuelle haben durchaus ganz normalen Kontakt zu anderen Geschlecht. Man kann prinzipiell Kumpel haben, gleich wie man gestrickt ist. Eine geschlechtliche Ausprägung ist kein kranker Zustand und man muss sich in der westlichen Welt auch nicht schlecht fühlen.
Wenn sich Männlein und Weiblein aus dem Weg gehen, dann meiner Meinung nach wegen Gesprächen zwischen Äpfel und Birnen, die man nicht sinnstiftend unter einen Hut bringt. Das ist x-fach einfacher im gleichgeschlechtlichen Kontakt. Frauen und Männer passen öfter einfach nicht zusammen.

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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon orinoco » 19. März 2016, 11:22

Hi MirrorMirror,

18. Mär 2016, 19:02 » MirrorMirror hat geschrieben:
17. Mär 2016, 11:24 » orinoco hat geschrieben:Womit ich sagen will, dass eine andere als die "normale" sexuelle Ausrichtung durchaus auch im Zusammenhang mit einer traumatischen Erfahrung (nicht notwendigerweise sexuell und dem anderen Geschlecht aber ich vermute wahrscheinlich schon) steht. So wie der Schizoide sich generell von anderen Menschen zurückzieht um seinen Stress zu reduzieren, zieht sich ein Homosexueller vom anderen Geschlecht zurück, weil ihm das auch Stress macht.

da sind wir uneins.


Vielleicht nur auf den ersten Blick und nur ein Missverständnis.

18. Mär 2016, 19:02 » MirrorMirror hat geschrieben:Homosexuelle haben durchaus ganz normalen Kontakt zu anderen Geschlecht. Man kann
prinzipiell Kumpel haben, gleich wie man gestrickt ist.


Das will ich auch nicht ausgeschlossen haben. Nicht jeder Homosexuelle ist zwangsläufig auch schizoid oder sozio-phob. Im den Kompensationsleistungen kann das durchaus verschieden sein. Grundsätzlich ist ja jeder "normale" Mensch ein Sozialwesen. Ich betrachte mich obwohl dominant schizoid auch als Sozialwesen und mir geht es in einer unterstützenden Beziehung wesentlich besser als wenn ich ganz allein bin und ich denke es gibt keinen noch so schizoiden Menschen für den Allein sein stressfrei bedeutet.
Mit Rückzug vom anderen Geschlecht meinte ich in sexueller Hinsicht, nicht prinzipiell.

18. Mär 2016, 19:02 » MirrorMirror hat geschrieben: Eine geschlechtliche Ausprägung ist kein kranker Zustand und man muss sich in der westlichen Welt auch nicht schlecht fühlen.


Das will ich auch nicht behauptet haben. Genausowenig wie schizoid eine Krankheit ist. Nur bei Homosexualität ist man in der Behandlungsbedürftigkeit und in der Toleranz der Gesellschaft schon wesentlich weiter. Sexuelle Selbstbestimmung scheint mehr wert zu sein als emotionale Selbstbestimmung.

18. Mär 2016, 19:02 » MirrorMirror hat geschrieben:Wenn sich Männlein und Weiblein aus dem Weg gehen, dann meiner Meinung nach wegen Gesprächen zwischen Äpfel und Birnen, die man nicht sinnstiftend unter einen Hut bringt. Das ist x-fach einfacher im gleichgeschlechtlichen Kontakt. Frauen und Männer passen öfter einfach nicht zusammen.


Das hat ja auch schon der große Loriot so erkannt. Manche behaupten ja auch es gäbe nur eine Stelle wo das nicht der Fall sei. In der Natur ist es bei vergleichbar sozialen Lebewesen z.B. Elefanten, auch nicht viel anders, was aber mit der prinzipiellen sexuellen Ausrichtung erst mal nicht viel zu tun hat. Dass es bei der sexuellen Annäherung auch bei heterosexuellen NTs ein gewisses Spannungsfeld und Probleme gibt, auch geschenkt. Ich empfehle dazu das Seminarkabarett "Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit" von Bernhard Ludwig, worin auch die kommunikativen Unterschiede und Blockaden unterhaltsam thematisiert werden.
Aber das war hier ja nicht der Punkt. Homosexualität¹ geht ja noch einen großen Schritt weiter, als dass Männer lieber mit ihren Kumpels in der Kneipe rumhängen, Frauen lieber mit ihren Freundinnen Kaffeekränzchen halten (um mal zwei platte Klischees zu bemühen) und ansonsten Männer und Frauen wie bei Loriot nur aneinander vorbei reden.

@Ambivalenz

18. Mär 2016, 01:21 » Ambivalenz hat geschrieben:
orinoco hat geschrieben:Bei meinen Recherchen sind mir immer wieder prominente Krebsopfer, Suizidopfer etc. über den Weg gelaufen. Nicht selten waren diese homosexuell veranlagt, ich würde sogar von einem signifikant überdurchschnittlichen Anteil ausgehen. Häufig treffen auch andere schizoid-nahe Eigenschaften bzw. Kompensationsfähigkeiten zu wie hohe Intelligenz, Tierliebe, vegetarische Lebensweise u.ä. Womit ich sagen will, dass eine andere als die "normale" sexuelle Ausrichtung durchaus auch im Zusammenhang mit einer traumatischen Erfahrung (nicht notwendigerweise sexuell und dem anderen Geschlecht aber ich vermute wahrscheinlich schon) steht. So wie der Schizoide sich generell von anderen Menschen zurückzieht um seinen Stress zu reduzieren, zieht sich ein Homosexueller vom anderen Geschlecht zurück, weil ihm das auch Stress macht.

Ursache und Wirkung nicht vertauschen, bitte!


Das kann auch umgekehrt der Fall sein. Klar Korrelation ist nicht gleich Kausalität. Die interessante Frage ist eben in welche Richtung die Kausalität verläuft.

18. Mär 2016, 01:21 » Ambivalenz hat geschrieben:Man wird nicht homo- oder bisexuell durch Trauma, Mobbing, Missbrauch etc.
Letztere sind den Reaktionen des Umfeldes geschuldet!


Was zu beweisen wäre. Die diversen Probleme, die Homosexuelle¹ nach meiner Beobachtung signifikant haben, lassen sich nach meiner hirnphysiologischen Erkenntnis nicht allein durch die Reaktion des Umfeldes erklären.
Wenn Homosexuelle¹ neurotypisch wären, also von Natur aus keine frühkindliche Traumatisierung hätten, dann wären sie ja wie alle NTs stresslich sehr belastbar und sollten daher nicht signifikant mehr psychische Probleme, gesundheitliche Probleme und keine reduzierte Lebenserwartung haben. Eine spätere Traumatisierung eines echten NTs, also ohne frühkindliche-traumatische Vorschädigung, muss schon sehr extrem sein um einer frühkindlichen Traumatisierung in den Folgen gleich zu kommen, sprich absolute Todesangst und damit verbundene Hilflosigkeit. Die Beispiele dazu will ich jetzt hier nicht ausmalen, aber es sind zweifelsohne die tiefsten Abgründe menschlicher Existenz. Dass ein frühkindlich Traumatisierter und in der Folge homosexuell¹ wird, auch als Erwachsener mit den Reaktionen des Umfeldes wesentlich mehr Probleme hat, geschenkt, da sowieso stresslich nicht belastbar, Trigger und Re-Traumatisierung. Die Ursache ist aber die frühkindliche Traumatisierung. Das ist für mich die hirnphysiologisch einzig widerspruchsfrei Erklärung.

18. Mär 2016, 01:21 » Ambivalenz hat geschrieben:Man ist nicht eher homosexuell, weil man selbstmordgefährdet ist; [...]


Das habe ich auch nicht behauptet. Nach meinem Modell sind beides Folgen einer frühkindlichen Traumatisierung, in der Folge eine komplexe PTBS und in der Folge eine PS. So wie sich bei uns eine ganz andere soziale Persönlichkeit entwickelt, ist das auch bei Homosexuellen¹ der Fall nur eben bezogen auf die sexuelle Ausrichtung.

18. Mär 2016, 01:21 » Ambivalenz hat geschrieben:ps: Dass Schizoide wesentlich häufiger intelligent, tierlieb, Vegetarier usw als der Durchschnitt sind, wage ich stark zu bezweifeln.
Anscheinend auch nicht weltoffener, da hat MirrorMirror leider vollkommen recht.


Ich hab da auch nicht nachgezählt oder eine repräsentative Studie gemacht. Das ist mein persönlicher Eindruck, der - wenn es so wäre - kein Widerspruch zu meinem Modell ist.


¹ oder generell Anders-als-hetero-Sexuelle
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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon Ambivalenz » 19. März 2016, 23:40

orinoco hat geschrieben:Was zu beweisen wäre. Die diversen Probleme, die Homosexuelle¹ nach meiner Beobachtung signifikant haben, lassen sich nach meiner hirnphysiologischen Erkenntnis nicht allein durch die Reaktion des Umfeldes erklären.
Wenn Homosexuelle¹ neurotypisch wären, also von Natur aus keine frühkindliche Traumatisierung hätten, dann wären sie ja wie alle NTs stresslich sehr belastbar und sollten daher nicht signifikant mehr psychische Probleme, gesundheitliche Probleme und keine reduzierte Lebenserwartung haben.

Sieh dir das folgende Video aufmerksam an.

https://www.youtube.com/watch?v=CnOJgDW0gPI
Man wird nicht homosexuell, weil man "traumageschädigt" ist! Höhere Selbstmordraten etc ergeben sich aus den Reaktionen des Umfeldes!

Für viele Homosexuelle ist das Leben von frühester Kindheit an die Hölle, weil ihnen weisgemacht wird, dass sie krank, sündig, verdorben, eklig und derlei mehr wären.
Und das, was du hier schreibst, schlägt in die gleiche Kerbe.
Homo- oder Bisexualität ist weder eine Krankheit, Störung oder dergleichen, noch die Folge davon!

Du behauptest allen Ernstes, Heterosexuelle wären "stresslich belastbarer", ganz so, als hätten sie in Quantität und Qualität den gleichen Stress. Das ist hanebüchener Unsinn.

Homo- und Bisexuelle sind genauso "normal"/(NT) wie Heterosexuelle.
Es wird ihnen nur gern abgesprochen.
So auch von dir.
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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon nunsaramengel » 20. März 2016, 11:51

Ich habe eine Zwillingsschwester und sowohl ich als auch meine Schwester sind homosexuell; sie vom Wesen her eher maskulin, ich eher feminin. Mein großer Bruder hingegen ist "ganz normal".

Dass es Homosexuelle etwas schwerer haben, dem kann ich nur zustimmen, allerdings möchte ich im Moment nicht auf Details eingehen. Durch die Gesellschaft hat man immer das Gefühl, ein bisschen weniger wert zu sein, und viele Menschen geben nur nach außen hin vor, offen und tolerant zu sein, in entschiedenen Situationen ist man dann aber alleine gelassen. Das schließt oftmals auch die Eltern mit ein.

Ich persönlich habe inzwischen einfach die Einstellung, dass viele Leute aus eigener Unsicherheit und Angst nicht dazuzugehören Minderheiten diffamieren und klein machen. Das ist völlig OK, jeder kann so leben wie er möchte, aber ich muss mit solchen Menschen ja nichts zu tun haben.
Auch die Gesetzeslage, beispielsweise, dass man nicht normal heiraten kann, dass eine Partnerschaft zwischen Gleichgeschlechtlichen vor dem Gesetz einer Demokratie, nicht als gleichwertig anerkannt wird, hat seine Auswirkungen. Viele Homosexuelle trauen sich auch nicht, eine richtige Beziehung anzufangen, weil sie Einbußen im beruflichen und sozialen Bereich befürchten müssen; das erklärt auch meiner Meinung nach die Promiskuität vieler. (Das ist leider kein falsches Vorurteil)

Außerdem glaube ich, dass mich der Umstand, immer ein bisschen mehr kämpfen zu müssen als andere, mich weitaus stärker und widerstandsfähiger gemacht hat.
Meine Mutter sagt immer "Durch negative Erfahrungen lernt man am meisten.", und diesem Grundsatz stimme ich 100% zu; ich versuche auch aus Verletzungen und Enttäuschungen etwas Positives für mich selbst mitzunehmen, während andere schon wenig unwichtiger Kleinigkeiten einen Nervenzusammenbruch erleiden. Ich glaube nicht, dass man das als Schwäche bezeichnen kann.

Theorien, warum Menschen homosexuell sind/werden, gibt es wie Sand am Meer und auch ich selbst habe nicht die Lösung parat; aber am Beispiel meiner Zwillingsschwester und mir mache ich einfach mal fest, dass es durchaus angeboren sein kann.
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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon MirrorMirror » 20. März 2016, 17:58

Ich möchte hier mal was anschieben, was bis jetzt noch nicht auf dem Tisch war.
Bisexualität. Zwar nicht die gelebte, sondern die veranlagte. Die kann so gering ausgeprägt sein, dass sie keine Rolle spielt und die Leute auch nicht auf die Idee kommen, sie würden so empfinden.
Je lauter jetzt gegen gleichgeschlechtlichen Sex gewettert wird, umso wahrscheinlicher halte ich eine Veranlagung. Wer sich absolut nicht interessiert, der verkündet das auch genau so. Ist mir gleich.
Wenn man zu den Bonobos geht, dann findet man dort auch zwischen den Damen sexuelle Gefälligkeiten. Sie sichern sich ihre Positionen und nehmen Stress aus der Gruppe. Warum sollte das beim Menschlein so grundlegend anders sein?

Wäre Homosexualität durch Traumata verursacht, der Anteil derer müsste mit den aktuellen Kriegsflüchtlingen schlagartig in die Höhe schaukeln. Das wird aber nicht passieren, weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.
Ich bin selber traumatisiert und nicht homosexuell. Wahrscheinlich bisexuell, weil ich aber weder die einen noch die anderen leiden kann, kommt mir auch keine Hand in die Nähe.
Damit reihe ich mich bei denen ein, die immer vor Ekel geschüttelt über ihr eigenes Geschlecht herfallen. Ich hasse meins wie die Pest und würde schon beim Versuch zum Mörder werden.

Ich kann bei Bedarf lustige katholische Artikel verlinken, die einem völlig plausibel die Sache erklären und einem die blanke Wut ins Gesicht zaubern. Dort geht man zwingend vom gestörten familiären Umfeld aus und das macht schwul. Damit hab ich schon wieder was falsch gemacht und mich dem Diktat nicht gebeugt. Verblendete Idioten.

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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon orinoco » 21. März 2016, 13:01

19. Mär 2016, 23:40 » Ambivalenz hat geschrieben:
orinoco hat geschrieben:Was zu beweisen wäre. Die diversen Probleme, die Homosexuelle¹ nach meiner Beobachtung signifikant haben, lassen sich nach meiner hirnphysiologischen Erkenntnis nicht allein durch die Reaktion des Umfeldes erklären.
Wenn Homosexuelle¹ neurotypisch wären, also von Natur aus keine frühkindliche Traumatisierung hätten, dann wären sie ja wie alle NTs stresslich sehr belastbar und sollten daher nicht signifikant mehr psychische Probleme, gesundheitliche Probleme und keine reduzierte Lebenserwartung haben.

Sieh dir das folgende Video aufmerksam an.


Und was soll dieses Hochglanzvideo beweisen? Dass alle Hirnforscher Spinner sind?
Nein, ich erwarte darauf nicht wirklich eine konstruktive Antwort.

19. Mär 2016, 23:40 » Ambivalenz hat geschrieben:Man wird nicht homosexuell, weil man "traumageschädigt" ist! Höhere Selbstmordraten etc ergeben sich aus den Reaktionen des Umfeldes!


Durch Wiederholen wird eine Behauptung nicht wahrer.

19. Mär 2016, 23:40 » Ambivalenz hat geschrieben:Für viele Homosexuelle ist das Leben von frühester Kindheit an die Hölle, weil ihnen weisgemacht wird, dass sie krank, sündig, verdorben, eklig und derlei mehr wären.
Und das, was du hier schreibst, schlägt in die gleiche Kerbe.
Homo- oder Bisexualität ist weder eine Krankheit, Störung oder dergleichen, noch die Folge davon!


Das ist deine Interpretation meiner Worte bzw. deine Unterstellung, die ich zurückweise, weil ich mit keinem Wort gesagt habe, dass Homosexualität¹ krank, sündig, verdorben, eklig oder sonstderlei wäre. Im Gegenteil ich hab es sogar ausdrücklich mit Schizoid als Nicht-Krankheit verglichen. So wie Schizoidie sehe ich eine andere sexuelle Orientierung auch als ein vollkommen legitimen Lösungsversuch aus der Stresskrise. Und das sucht man sich genausowenig bewußt aus wie schizoid zu sein.
Aber es ist bezeichnend für deine Abwehrhaltung, dass du die freundliche Hand, die man dir anbietet nicht erkennst und in welche Ecke du mich schieben willst. Ja klar, da bin ich für dich auch wieder nur der perfide Homosexuellenhasser, der freundlich tut, dich aber nur "bekehren" will.
Ja, auch ich bin jetzt in Abwehrhaltung. Fruchtlose Diskussionen führe ich nicht.

19. Mär 2016, 23:40 » Ambivalenz hat geschrieben:Du behauptest allen Ernstes, Heterosexuelle wären "stresslich belastbarer", ganz so, als hätten sie in Quantität und Qualität den gleichen Stress. Das ist hanebüchener Unsinn.
Homo- und Bisexuelle sind genauso "normal"/(NT) wie Heterosexuelle.
Es wird ihnen nur gern abgesprochen.
So auch von dir.


Ich kann niemanden hindern von sich auf andere zu schließen. Und wer mit Dreck wirft nimmt ihn meist vom eigenen Stecken. So wie ich deine Worte interpretiere, bist du an der Sinnerfassung meiner Worte komplett gescheitert. Ich kann dir nur zugute halten, dass du dich in einer emotionalen Abwehrhaltung befindest und gerade "keine Gefangenen machst". Das entbindet dich aber nicht von deiner Verantwortung für das was du tust. Für mich ist der Fall damit erledigt.

Keine weiteren Fragen, euer Ehren.

@MirrorMirror

20. Mär 2016, 17:58 » MirrorMirror hat geschrieben:Wenn man zu den Bonobos geht, dann findet man dort auch zwischen den Damen sexuelle Gefälligkeiten. Sie sichern sich ihre Positionen und nehmen Stress aus der Gruppe. Warum sollte das beim Menschlein so grundlegend anders sein?


Sex ist ja grundsätzlich erst mal Stress abbauend. Wenn mir Sex an sich also keinen Stress macht oder zumindest netto gut tut (mit wem auch immer), ist es besser Sex zu haben als keinen.

20. Mär 2016, 17:58 » MirrorMirror hat geschrieben:Wäre Homosexualität durch Traumata verursacht, der Anteil derer müsste mit den aktuellen Kriegsflüchtlingen schlagartig in die Höhe schaukeln. Das wird aber nicht passieren, weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.


Ganz so einfach ist es nicht. Trauma ist nicht gleich Trauma. Wie ich schon ausführte ist ein Trauma auch in seinen Folgen extrem abhängig davon in welcher Entwicklungsphase sich das Gehirn befindet. Eine frühkindliche Traumatisierung hat ganz andere Folgen als eine durch Krieg, Vertreibung, Flucht, Naturkatastrophen etc. auf ein älteres Kind oder gar einen Erwachsenen. Dazu kommen verschiedene Resilienzfaktoren, die ein Trauma nicht nur ganz verhindern können bzw. ein gesunde emotionale Entwicklung erst ermöglichen, sondern die auch die Folgen eines Traumas abschwächen oder abändern können. Wenn ich sozial und emotional gut eingebettet bin, dann kann selbst ein sehr starkes Ereignis wie z.B. Flucht sehr stark abgemildert werden. Natürlich sind Kleinkinder im kritischen Alter bei solchen Ereignissen besonders gefährdet und wenn sie ihre primäre Bezugsperson verlieren, dann ist ein Trauma fast unausweichlich.

20. Mär 2016, 17:58 » MirrorMirror hat geschrieben:Ich kann bei Bedarf lustige katholische Artikel verlinken, die einem völlig plausibel die Sache erklären und einem die blanke Wut ins Gesicht zaubern. Dort geht man zwingend vom gestörten familiären Umfeld aus und das macht schwul. Damit hab ich schon wieder was falsch gemacht und mich dem Diktat nicht gebeugt. Verblendete Idioten.


Dass die Pfaffen auch keine Ahnung von nix haben und nur versuchen einem ein schlechtes Gewissen einzureden um ihre Macht über die Menschen zu sichern: geschenkt. Ich denke wenn die Menschen erkennen und selbst verstehen wie ihre Emotionen zustande kommen und welche Folgen das hat, dann fällt auch die letzte Bastion der Religidioten, das angebliche "Seelenheil". Derzeit scheint mir unter den Säkularen der Glaube an Glück, Gesundheit und ein langes Leben durch Geld, technischen Fortschritt, gesunde Ernährung, Sport und Bewegung, Meditation u.ä., Wellness und genetische Ausstattung noch sehr weit verbreitet zu sein. Dazu wählen viel noch eine Ersatzreligion auf dem freien Markt der esoterischen Spiritualitätsanbieter.
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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon Ambivalenz » 22. März 2016, 04:11

orinoco hat geschrieben:Und was soll dieses Hochglanzvideo beweisen?

Es ist ein kleiner Einblick in die Lebenssituation von den Menschen, über die du hier schreibst.
orinoco hat geschrieben:Durch Wiederholen wird eine Behauptung nicht wahrer.

Hättest du auf den Inhalt des Videos geachtet, statt auf seine Aufmachung, wäre dir vielleicht bewusst geworden, worum es darin geht, vor allem in Hinblick auf deine Behauptungen, die - da gebe ich dir recht - nicht logischer werden, je öfter du sie wiederholst.
Homosexuelle Jugendliche haben zusätzlich zu den ganzen Problemen ihrer heterosexuellen Altersgenossen immensen Stress. Deine These, Homosexuelle wären weniger stressresistent, ist ebenso unsinnig, als würdest du dies von Menschen in Krisengebieten behaupten.
orinoco hat geschrieben:Das ist deine Interpretation meiner Worte bzw. deine Unterstellung, die ich zurückweise, weil ich mit keinem Wort gesagt habe, dass Homosexualität¹ krank, sündig, verdorben, eklig oder sonstderlei wäre. Im Gegenteil ich hab es sogar ausdrücklich mit Schizoid als Nicht-Krankheit verglichen. So wie Schizoidie sehe ich eine andere sexuelle Orientierung auch als ein vollkommen legitimen Lösungsversuch aus der Stresskrise. Und das sucht man sich genausowenig bewußt aus wie schizoid zu sein.

Du zitierst meinen Text, in dem auch das Wort "Störung" enthalten ist, streitest ab, dergleichen behauptet zu haben und tust es im gleichen Atemzug wieder. Ausdrücklich sogar.
Die SPS ist eine Persönlichkeitsstörung, Homosexualität ist es NICHT. Deine Behauptung wird nicht wahrer, je öfter... Homosexualität ist nicht der Lösungsversuch einer Stresskrise. Könnte (bewusst oder unbewusst) die eigene sexuelle Orientierung geändert werden, wäre Heterosexualität die wesentlich stressfreiere Alternative.
orinoco hat geschrieben:Aber es ist bezeichnend für deine Abwehrhaltung, dass du die freundliche Hand, die man dir anbietet nicht erkennst und in welche Ecke du mich schieben willst.

Was wehre ich deiner Meinung nach ab?
Inwiefern hast du mir eine freundliche Hand angeboten?
Dies sind keine rhetorischen Fragen.
Zum Abschluss: Du fühlst dich von mir in die homophobische Ecke gedrängt. Dies ist mitnichten mein Eindruck von dir. Ich glaube an einen Traumatisierten, dem das Thema "Trauma" im Lauf der Zeit zur Obsession geworden ist und am Ende gar zum Weltbild. Alles wird dem nun einverleibt und solange gedreht und gewendet, bis es in dieses Bild passt. Fast alles, was du in diesem Forum schreibst, von Willkommensgrüßen an Neulinge bis hin zu deiner Signatur, ordnet sich dem unter.
Magst du auch kein Homophobiker sein, so reichst du ihnen in diesem Thread doch leckere Speisen.
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