Homosexualität und Schizoidie

Ein Leben in (völliger) Isolation? Du bist sehr introvertiert, ängstlich-vermeidend oder gar schizoid? Wie gehst du damit um?
albatros
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Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon albatros » 24. Februar 2016, 23:32

Kurt-Heinrich Weshavel vertritt in seinem Buch über die Schizotypische Persönlichkeitsstörung (sehr empfehlenswert trotz mancher Schwächen, als Book-on-Demand erhältlich) die These, dass schizotypische Männer häufig homosexuell sind.
Nun ist das hier ein Forum für Schizoide, aber in dem Buch von Weshavel gehen schizotypische, schizoide und Borderline Störung ziemlich durcheinander. Er versucht allerdings die schizotypische gegen die schizoide Störung auszuspielen, so als seien Schizotypische "wertvoller" als die angeblich kalten und empfindungslosen Schizoiden. Das ist Kinderkram, ebenso wie die keineswegs klare Unterscheidung von schizotypischer und Borderline Störung.
Weshavel und seine Mitautoren (Betroffene) können trotzdem sehr viel Erhellendes über die Störung, die sie "schizotypisch" nennen, beitragen. Ärgerlich sind allerdings die ständigen Wiederholungen.
Wie dem auch sei, die These eines möglichen Zusammenhangs von Schizotypie/Schizoidie und Homosexualität ist interessant. Bei Schizotypie und Schizoidie ist Spaltung im Spiel. Gerade Homosexualität kann verdrängt oder vom Bewusstsein abgespalten werden.
Und über die Borderline-Störung habe ich woanders gelesen, dass meist Frauen und schwule Männer betroffen sind...

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vanBloom
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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon vanBloom » 25. Februar 2016, 03:34

Die Annahme dass schizoide/schizotype Männer häufiger homosexuell seien halte ich bestenfalls für eine schlecht belegte These.

Wenn, dann würde ich den Umstand eher darauf zurückführen, dass schizoide/schizotype sich mit Frauen schwertung und sich dementsprechend anderweitig orientieren, um das Bedürfnis nach Partnerschaft zu erfüllen. Also homosexualität als Kompromiss um ein anderes Bedürfniss zu stillen.

Wie im Threat über deine Beziehung thematisiert wurde:
- Frauen haben hohe Ansprüche an das Verantwortungsbewusstsein der Männer, während ein Mann gar vielleicht sogar Verantwortung abnimmt.
- Wenn das Bedürfnis nach Bindung steigt, die Möglichkeit dazu aber nicht, dann geht man Kompromisse ein. Ob man nun eine Frau wählt, die einem nicht wirklich zusagt... oder einen Mann. Man nimmt, was man kriegen kann.

Aber auch das sind nur meine Gedanken zu dem Thema die mir gerade gekommen sind. Nimm sie bestenfalls als Denkanstoß. Habe dazu keine wirklich fundierte Meinung.

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Das mit dem Borderline finde ich interessanter. Mir ist schon aufgefallen, dass dies für dich ein Thema zu sein scheint. Du hast Borderline des öfteren erwähnt.

Soweit ich erfahren habe ist es in der Tat eine Störung die vermehrt bei Frauen auftritt (homosexuelle kann ich nicht beurteilen). Habe ein wenig Erfahrung mit Borderlinern über meine Betreuung und meine Ehrenämter. Habe vier Jahre mit einer Borderlinerin in einer WG (stationär betreutes Wohnen) gelebt und auch heute treffe ich immer mal wieder auf Borderliner. Außerdem war ich selbst schon Betreuer für einen Borderlinepatienten.

Interessant finde ich das vor allem, da ich immer den Eindruck hatte die Borderline-Störung sei die genaue Umkehr der SPS. Klar gibt es Parallelen, wie beispielsweise die eingeschränkte Fähigkeit Emotionen korrekt zu äußern oder auch anderer Leute Emotionen einschätzen zu können.
Allerdings äußert sich das beim Schizoiden in dem starken Drang nach Rückzug, Ruhe, Abgeschiedenheit, Einsamkeit. Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Auch die eigenen Emotionen werden eher unterdrückt - zumindest versucht ... nichts fühlen - um jeden Preis.
Borderliner dagegen können gerade das kaum ertragen. Sie bedrängen, klammern, wollen Aufmerksamkeit generieren. Das fällt vor allem durch ein störendes und rücksichtsloses Verhalten auf. Sie haben kaum Kontrolle über ihre Emotionen und sind äußerst impulsiv und wechselhaft. Hauptsache irgendetwas fühlen - um jeden Preis.

Wie oft ich mich mit meiner Mitbewohnerin am Arsch hatt kann ich gar nicht zählen... wir waren wie Feuer und Wasser. Komplette Gegensätze. Wir sind regelmäßig aneinander geraten und konnten uns gegenseitig kaum ertragen. Und haben uns doch auf merkwürdige Weise gut verstanden - wenn wir mal friedlich waren. Wir wussten _warum_ der andere gerade so ist, wie er ist und haben es uns nie wirklich verübelt. Es war kein Hass und keine Wut zwischen uns. Trotz der ganzen Streiterein und Grenzüberschreitungen.

Jedenfalls sind Borderliner (neben anderen ADHSlern die ihre Impulse nicht unter konrolle haben) die schlimmsten Menschen, die mir passieren können. Vielleicht gerade weil sie mir auf merkwürdige Art einen Spiegel vorhalten.

Hast du da andere Erfahrungen gemacht?
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- Rudi Assauer, Focus Nr. 39 (2005)

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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon Indigocat » 25. Februar 2016, 07:40

24. Feb 2016, 23:32 » albatros hat geschrieben:Kurt-Heinrich Weshavel vertritt in seinem Buch über die Schizotypische Persönlichkeitsstörung (sehr empfehlenswert trotz mancher Schwächen, als Book-on-Demand erhältlich) die These, dass schizotypische Männer häufig homosexuell sind.


Rein vom Standpunkt der Wissenschaft her wird angenommen, dass die Neigung zur Homosexualität angeboren ist. Was ich bei vielen homosexuellen Männern, die sehr auffällig auftreten, vermute, ist eher eine narzisstische Störung. Es tritt ja auch nicht jede Frau so vulgär auf, nur eben jene, die auffallen wollen.

24. Feb 2016, 23:32 » albatros hat geschrieben:Nun ist das hier ein Forum für Schizoide, aber in dem Buch von Weshavel gehen schizotypische, schizoide und Borderline Störung ziemlich durcheinander. Er versucht allerdings die schizotypische gegen die schizoide Störung auszuspielen, so als seien Schizotypische "wertvoller" als die angeblich kalten und empfindungslosen Schizoiden.
.


Das Buch habe ich auch gelesen, ist aber schon länger her. Soweit ich mich erinnere, schreibt Weshavel vom Standpunkt der schizotypen Persönlichkeit, also von seinem Standpunkt aus. Das ganze ist eher ein persönlicher Erfahrungsbericht. Die anderen dort erwähnten Persönlichkeitsstörungen setzt er in Beziehung zur schizotypischen (also wie gestaltet sich z. B. der Umgang mit Borderlinern). Natürlich sind die Eigenen immer die Besten. :teufel:

Ich selber habe mich da nicht wiedergefunden, also ich bin durchaus in der Lage, einen PC anzuschalten. :lachen:

24. Feb 2016, 23:32 » albatros hat geschrieben:Und über die Borderline-Störung habe ich woanders gelesen, dass meist Frauen und schwule Männer betroffen sind...


Ob homosexuell oder nicht kann ich nicht beurteilen, aber es sind gar nicht so wenige Männer betroffen. Allerdings richten diese, im Gegensatz zu den Borderline-Frauen, die Aggressivität nach außen und sind deshalb nicht selten in Gefängnissen neben den Soziopathen zu finden und werden wohl auch als solche eingestuft. Ich hatte mal einen Verehrer, bei dem ich Borderline vermute, der hat mir indirekt mit Selbstmord gedroht, wenn ich mich nicht auf eine Beziehung einlasse. Solange der eine Beziehung hatte, war er halbwegs normal, obwohl seine Ex (die ich für narzisstisch halte), gesagt hat, da wäre auch Gewalt im Spiel gewesen. Wenn er ohne Beziehung war, hat er ständig getrunken.
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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon albatros » 25. Februar 2016, 12:48

Hallo Van Bloom und Indigocat,

zum Thema Borderline und Schizotypie/Schizoidie:
Ich habe eine langjährige Psychoanalyse hinter mir, die mir sehr geholfen hat. Der Analytiker hat mich als "Borderline" diagnostiziert. Ich bin aber für einen Borderliner zu ruhig, zu reserviert. "Wo Borderline ist, da ist Gewitter", habe ich mal einen Psychologen in einem Vortrag sagen hören. Bei mir ist aber kein Gewitter sondern: "still ruht der See". Dennoch sind bei mir Borderline-Tendenzen da. Typisch ist die Identität-Unsicherheit. Ein Borderliner weiß nicht, wer er ist. Ich habe mich wechselweise als heterosexuell, homosexuell, bisexuell, asexuell, pansexuell, transvestitisch, tuntenhaft-weiblich, Lederkerlmäßig-männlich u.a. verstanden, und zwar im Abstand von wenigen Wochen. Ich habe mir als Mann für 500 Euro Frauenkleidung gekauft, weil ich der festen Überzeugung war, ich sei ein Transvestit/Crossdresser. Das war aber nur eine Sache von wenigen Wochen. Jetzt kann ich alles wegwerfen oder verschenken.
Ich denke, dass man sich ein Stück weit von den Kategorien frei machen muss. Deshalb habe ich das Buch von Westhavel zitiert, der in der Tat alles von der Schizotypischen Störung aus sieht, aber die Grenzlinien zur Schizoidie oder zu Borderline nicht überzeugend ziehen kann.
Ich weiß nicht, ob das hier bekannt ist: Was Fritz Rieman in seinem schon älteren Buch "Grundformen der Angst" als schizoid klassifiziert, gilt heute, wie ich irgendwo las, weitgehend als Borderline.
Bei der Schizotypischen Störung habe ich mich auch wiedererkannt. Ich habe unter anderem einen Hang, bestimmte Gegenstände oder Teile der Realität magisch zu überhöhen. Ganz typisch für diese Störung ist die starke Paranoia, die auch bei mir vorhanden ist.
Was ich sagen will: Es gibt die Persönlichkeitsbilder nie nur in Reinkultur. Es gibt Leute mit ADHS, die von außen gesehen überraschend ruhig wirken, es gibt ebenso stille Borderliner, es gibt Schizotypische, die keineswegs bereits auf den ersten Blick seltsam und verschroben wirken und es gibt Schizoide, die ebenfalls unauffällig sind. Meiner Freundin ist meine Schizoidie ("Du ziehst Dich von allem zurück, Du lebst in einer Eigenwelt, Du kreist um Dich selbst, Du grübelst seit einem Jahr über Deine Homosexualität, Du unternimmst nichts") erst nach sage und schreibe 25 Jahren aufgefallen.

Gruß

albatros

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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon Doppelgesicht » 26. Februar 2016, 05:25

24. Feb 2016, 23:32 » albatros hat geschrieben: (...) die These eines möglichen Zusammenhangs von Schizotypie/Schizoidie und Homosexualität ist interessant. (...)


Na das halt ich für ein Gerücht. Man muß sich nur hier mal das Forum durchlesen, da vermissen männliche Betroffene die Gesellschaft nicht aber bitteschön eine Freundin möge dabei sein. Nicht einmal jedoch habe ich so was gelesen wie "süßer sucht süßen" das geht ja auch garnicht, man stelle sich das nur mal vor: tobende See und grollender Orkan vereint zur Superzelle, da sähe selbst der Antichrist alt aus ^^ ... (kiecher) "Doch in mir hättest Du eine Königin! Tückisch wie die See, stärker als die Grundfesten der Erde! Alle werden Dich lieben und verzweifeln!" ... (wirf blos schnell den Ring ins Feuer bevor sich das rumspricht und der Teufel nervös wird! ^^ ) ...

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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon Kalliope » 26. Februar 2016, 07:54

Beide Schizoiden, die ich kenne, sind hetero.
Die eine mir bekannte und so auch diagnostizierte Borderlinerin ebenfalls.
2 sind verheiratet und haben (viele!=3) Kinder, einer war verheiratet und hat ein Kind. (Spricht nicht gegen eine Homosexualtität, aber auch nicht gerade wirklich für sie, zumal der eine weiterhin verheiratet, der andere explizit auf Suche nach Frau, dasselbe beim Asperger.)

Viel interessanter ist eine andere Gemeinsamkeit auf sexueller Ebene, die ich ebenfalls teile und auch beim Asperger vorlag. Allesamt halten diese ebenfalls für "mit in die Wiege gelegt".

Aber ob da nun 3 - 5 Menschen repräsentativ sind? Wage ich doch sehr zu bezweifeln und fällt ggf. dann doch eher unter Zufalls"befund", Gauß'sche Normalverteilung oder so.
"In Wirklichkeit ist der andere Mensch Dein empfindlichstes Selbst in einem anderen Körper" Khalil Gibran
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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon Indigocat » 26. Februar 2016, 08:58

25. Feb 2016, 12:48 » albatros hat geschrieben:Was ich sagen will: Es gibt die Persönlichkeitsbilder nie nur in Reinkultur. Es gibt Leute mit ADHS, die von außen gesehen überraschend ruhig wirken, es gibt ebenso stille Borderliner, es gibt Schizotypische, die keineswegs bereits auf den ersten Blick seltsam und verschroben wirken und es gibt Schizoide, die ebenfalls unauffällig sind. Meiner Freundin ist meine Schizoidie ("Du ziehst Dich von allem zurück, Du lebst in einer Eigenwelt, Du kreist um


Ja, ich sehe das auch so, dass man das nicht richtig voneinander abgrenzen kann, ist ja letztendlich auch egal, wie es heißt, Wichtig ist nur, wie man es selber sieht und wie man bestmöglichst damit umgeht. Die SPS ist auch oft mit einer paranoiden PS kombiniert, weshalb auch hier der Eindruck einer schizotypischen PS entstehen kann. Eine Voraussetzung für paranoides Wahrnehmen ist eine hohe Kreativität und Vorstellungskraft, die ist ja nicht bei jedem gegeben.

Wobei ich das gleichzeitige Auftreten von Homosexualität eher für Zufall halte.
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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon krebsi » 26. Februar 2016, 09:15

Von Thesen mit einem gehäuften Auftreten von Homosexualität bei Persönlichkeiten aus dem schizophrenen Spektrum und Borderline Spektrum kann ich mich auch noch erinnern aus meinem Studium. Dazu hatte ich mal ein Fachbuch gelesen, aus dem ich mal etwas zitieren möchte.

Darin heißt es:

Bei Untersuchungen homosexueller Männer ließen sich leichte bis erhebliche neurotische Reaktionen in Form von schizoiden und psychasthenischen Charakterzügen, Mißtrauenshaltungen, hypochondrischen, depressiven und hysterieformen Reaktionen sowie Ähnlichkeiten mit neurotischenTestprofilen im Sinne von besonders emotional labil, empfindsam, äbhängigkeitsbedürftig, ängstlich-unsicher finden (W. T. Doidge & W. H. Holtzman, 1960; R. B. Cattell, J. H. Morony, 1962).


Allerdings sind diese Quellen schon etwas älter und es gibt sicherlich neuere Studien darüber. Aber ich halte dieses Zitat trotzdem für sehr interessant im Zusammenhang von Homosexualität und psychischen Störungen. Früher ging man ja davon aus, dass Homosexualität eine psychische Störung ist. Homosexualität und Bisexualität wurde sogar früher in Psychiatrien unter Zwang als psychische Krankheiten mit medikamentösen und bizarr anmutende Therapien behandelt.

Ich selber habe ja starke schizoide Akzentuierungen und auch emotional instabile Akzentuierungen. Aber Homosexuell bin ich nicht und ich hatte auch noch nie eine solche Phase und kann deshalb auch nicht die früheren Meinungen im Bezug von Homosexualität mit schizoiden Persönlichkeiten annehmen.

Aber ich vertrete schon etwas die früheren Meinungen, dass Homosexualität und Bisexualität abnorme Verhaltensweisen sind und überwiegend mit neurotischen Störungen einhergehen.

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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon hinterdemmond » 26. Februar 2016, 12:24

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Zuletzt geändert von hinterdemmond am 21. Juli 2019, 01:11, insgesamt 1-mal geändert.
auch im abseits sterben helden. (clickclickdecker)

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Re: Homosexualität und Schizoidie

Beitragvon Doppelgesicht » 26. Februar 2016, 13:55

26. Feb 2016, 12:24 » hinterdemmond hat geschrieben: (...) dann denke ich, wenn man zb. eine sehr starke, dominante mutter hatte, die den vater beständig entwertete oder gar gänzlich vergraulte und sich viel lieber ein mädchen gewünscht hätte, weil sie mit jungs nicht umgehen konnte. wenn man dann in so einer atmosphäre groß wurde (...)


Bis hier hin geh ich konform mit aber dann sich als männlicher Vertreter verleugnen, nein! Nicht jeder schwule will ne Frau sein, ich würd im schreiend im Kreis laufen, würden mir Hottentottolinen wachsen, uargh mir kriechts über die Bandscheiben. Das Bild krieg ich nie wieder aus meinem Kopf! "Richtige Männer" auch so ein Extrem, Wald-und Wiesen-Schrank und die Axt im Walde können einen Emo-Twink nicht wirklich reizen oder gar spaß machen. Mach doch das schöne nich so ekelig! ... das ... uargh ...


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