Da kriegst du mal meine Antwort
[shadow=blue]Liebe[/shadow]ist für mich sehr oft nur eine[shadow=blue]sehr starke platonische Verbindung[/shadow], zu einem anderen Menschen
und eine größere Form von Liebe kenne ich auch nicht.Ich kann mich, sobald diese Bindung auch einmal entstanden ist, nicht mehr von dieser Person "entbinden". Ich bleibe auf ewigkeiten mit ihr Verbunden, auch wenn ich sie physikalisch nicht mehr sehe/treffe.
Heisst wenn wir uns irgendwie in unserem
Denken und Handeln komplett übereinstimmt, dann ist das für mich
wahre Liebe.Und sowas hatte ich
bis jetzt nur einmal in meinem Leben.
Alle anderen waren irgendwie immer
nur "ok"Liebe heisst für mich unter anderem auch, dass mein Partner mich, genauso nimmt, wie ich bin,
ohne wenn und aber.Will mein Partner z.B Sex, ich aber nicht, hat er das zu akzeptieren, tolerieren und zu respektieren.
Wenn ihn das "stört", weil er eben Sex will,
soll er sich 'ne andere suchen, eine die besser zu ihm passt, weil ich es in dem Moment eindeutig nicht tu.
dieses "Ich brauche Sex/Ich habe gerne Sex/Ich will Sex mit dir haben" ist für mich dann eine Bedingung, die ich nicht erfüllen kann, also führt das bei mir automatisch zu dem "dann trenn dich und such dir ne andere." Ich neige auch dazu Personen zu meiden, die mir diese Bedingung vorgeben / sagen Damit ich jemanden also wirklich aufrichtig liebe, undzwar nicht nur auf freundschaftlicher Ebene, so wie ich es eben bei vielen tue bedarf es der Erfüllung bestimmter unabdingbarer Bedingungen.
Treuegehört unter anderem dazu. Heisst sobald mein Partner "fremdgeht", oder auch schon weiß, dass er früher oder später fremdgehen wird, weil ich ihm etwas nicht geben will, was er will
(bin halt asexuell und jetzt auch antisexuell),
dann will ich es garnicht erst mit ihm versuchen.Liebe und Freiheit sind keine unvereinbaren Gesetze.
Aber frei fühle ich mich nur dann, wenn mein Partner eben (wie oben geschrieben),
mich so nimmt, wie ich bin. (ein WENN von ihm führt eben ]zu einem DANN, was ich bestimmte. )Auch so "tolle Alternativen", wie sie viele Asexuelle haben (z.B Sexfreund) kommen für mich nicht in frage.
Sexualitätist jetzt nämlich auch eines dieser Themen, bei denen ich nicht mehr mit mir reden lassen
Fürsorglichkeit ist ein Zeichen von Liebe, aber das muss auch vom Partner gewollt sein.
Wenn ich mein Zeugs lieber alleine mache, dann will ich das auch alleine machen.
Ein "ich mache mir Sorgen" um dich, kann ich z.B
von einem Partner überhaupt nicht hören.
Ich mache mir Sorgen um meine Kinder, aber nicht um meinen Partner...eine fest im Leben stehende Person, sollte mir keine Sorgen bereiten und mein Partner sollte mich auch so weitgehen
Vertrauen(auch ein wichtiger Teil in der Beziehung), dass er WEISS, was ich mache und WAS nicht. (Weil er eben GENAUSO handeln würde)