Träumt man mit SPS anders?

Ein Leben in (völliger) Isolation? Du bist sehr introvertiert, ängstlich-vermeidend oder gar schizoid? Wie gehst du damit um?
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Maikäfer
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Re: Träumt man mit SPS anders?

Beitragvon Maikäfer » 4. Oktober 2014, 10:50

Ich hab immer Action Träume.

Aber nur weil mich eine schämen hafte Person immer in Gefahr bringt die ich schon früh wittere aber ich die Person nicht abringen kann.

Glaube das Gehirn will sich vom verstauben schützen.
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Schattentanz
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Re: Träumt man mit SPS anders?

Beitragvon Schattentanz » 4. Oktober 2014, 21:37

Ich finde auch, dass Träume ein wenig wie Kino sind - nur besser, weil man mittendrin im Geschehen ist und die Story nicht kennt (und selbst wenn es ein irgendwie vertrauter Traum ist bleibt es trotzdem nicht 1:1 wie der Vorgängertraum).

Aber egal wie intensiv - nach dem Aufwachen vergesse ich sie (Ausnahme: Ich bin so halb wach und schlafe direkt wieder ein). Manchmal ist mir so, als ob ich den Traum bereits kennen würde. ... Das ist interessant, wenn man währendessen aufwacht und dann weiterschläft und -träumt.

Manchmal lässt sich der Handlungsverlauf abändern/beeinflussen. Das hatte ich mal als Kind bei einem Traum sehr klar, den man als Albtraum einstufen könnte. Irgendwie fand ich ihn hinterher nicht mehr beunruhigend und habe mich fast schon drauf gefreut abends vor dem Einschlafen. ... ich habe aber keine Ahnung, wie willentlich man das Geschehen dabei wirklich steuert.

Von Traumdeutung halte ich persönlich nicht viel. Entweder liegt der Bezug zu meinem realen Leben eh auf der Hand - oder er spielt keine Rolle für mich. Es wäre auch reine Spekulation an der Stelle.

Zu der Ausgangsfrage, ob man mit SPS anders träumt, kann ich bloß sagen, dass ich es nicht weiß. Es träumt jeder anders, wenn man so will.
Wer nie vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke.

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Re: Träumt man mit SPS anders?

Beitragvon Bernstein » 5. Oktober 2014, 13:53

Träume sind für mich, als würde ich in ein Buch abtauchen. In meinen Träumen bin ich Frau, Mann, Kind, manchmal auch eine fiktive Figur, wie in einem Spiel. Es ist immer wieder faszinierend, was es da für Welten gibt und dass ich manche Handlungsstränge einfach irgendwann weiterträumen kann.
Schattentanz hat geschrieben:Manchmal lässt sich der Handlungsverlauf abändern/beeinflussen. Das hatte ich mal als Kind bei einem Traum sehr klar, den man als Albtraum einstufen könnte. Irgendwie fand ich ihn hinterher nicht mehr beunruhigend und habe mich fast schon drauf gefreut abends vor dem Einschlafen.

Wenn sich ein Traum so entwickelt, dass es für mich schlecht ausgehen würde, z.B. Katastrophe, Gewalt oder so, dann kommt mir das Bewusstsein, dass es nur ein Traum ist. Ich sage mir dann - So nicht! Und dann kann ich den Traum wie einen Film zurückspulen und den Verlauf abändern. Wie als Kind in den Spielen damals, wenn man mit der Handlung nicht zufrieden war und einfach sagte: Nein, so soll das nicht sein, ich will das so und so haben.

Ich denke schon, dass es bedeutsame Träume gibt, die bleiben mir dann sehr stark in Erinnerung haften und ich denke schon beim Aufwachen, das dies ein "wichtiger" Traum war.
Gönne dich dir selbst! (v.Clairvaux)

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Re: Träumt man mit SPS anders?

Beitragvon Yurei » 19. Oktober 2014, 21:36

29. Sep 2014, 19:41 » SunlessDawn hat geschrieben:Wie träumen Menschen mit SPS solche Situationen, enge Beziehungen zu anderen Menschen, den positiven Umgang mit vielen Menschen. Tun sie das überhaupt?


Ob es nun an der SPS liegt oder nicht, weiß ich nicht, aber selbst in meinen Träumen: Positiv ist der Umgang mit Menschen für mich nicht. Er ist so gut wie immer mit Angst, Ablehnung und manchmal sogar Gewalt verbunden.
Ausnahmen sind sooo selten, dass mir nur eine einfällt:
Jemand, den ich nur aus dem Internet kenne, nimmt mich in den Arm und ich finde dieses "fremdartige" Gefühl von Geborgenheit und Verbundenheit so schön, dass ich nicht mehr losgelassen werden will. :Sonne:

Dann gibt es ein paar Sorten von Träumen, die sich ähneln und über viele Jahre hinweg immer wiederkehren.

Eine Art davon:
Ich bin – irgendwo – in einem Raum/ Gebäude. Allein. Der Raum ist nicht besonders einladend. Entweder kahl oder vollgestellt mit ~Kram. Dreckig, kalt, dunkel. Er hat keine Fenster, nur Türen, meistens zwei und immer offen. Ich will diesen Raum einfach nur verlassen, will „nach Hause“. Also gehe ich durch eine dieser Türen und gelange nur in einen weiteren Raum, der genauso „abweisend“ ist. Wieder keine Fenster. Ich gehe weiter und die Räume formen langsam ganze Gebäudekomplexe. Lange, verwinkelte, „harte“ Flure mit noch mehr Türen in noch mehr dunkle, abweisende Räume. Allmählich kommen auch Menschen dazu. Sie stehen oder sitzen einfach da rum. Bewegen sich nicht. Starren mich an. Ich kenne keinen davon. Gehe weiter. Bald ist alles voll mit Menschen und ich erkenne auch einige von ihnen, von früher aus der Schulzeit z. B.. Sie scharen sich um mich, engen mich ein, schneiden mir den Weg ab, starren mich an und verspotten mich, machen mir Vorwürfe, weil ich so seltsam bin. Ich möchte ihnen aber nicht zuhören, nichts dazu sagen und renne los. Dann finde ich endlich einen Ausgang. Aber ich habe „drinnen“ noch was vergessen – verloren. Meistens meine Katze, die sterben würde, wenn ich sie nicht mitnehme. Also renne ich zurück. Finde sie auch. Ich drücke sie fest an mich, habe Angst, die ganzen Menschen könnten ihr wehtun, sie zerquetschen. Und wieder suche ich den Weg nach draußen – nach Hause, aber ich finde ihn nicht mehr.

Einerseits ängstigen mich diese Träume. Andererseits sind sie schon recht spannend. Vielleicht finde ich ja irgendwann doch noch nach Hause. :glück:

@Bernstein: :D Find ich toll, dass du deine Träume beeinflussen kannst. Ich wünschte, ich könnte das auch.
It's only in my mind, not real life - No, I must be dreaming. (Amy Lee)

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Re: Träumt man mit SPS anders?

Beitragvon Kleene » 22. Oktober 2014, 16:19

Ich finde die Frage sehr spannend und interessant. Ob man anders träumt? Mh. Also ich träume sehr intensiv. Alles mögliche. Wenn ich am wachwerden bin habe ich manchmal das Problem nicht sofort zu wissen ob ich in der realen Umgebung angekommen bin oder noch im Traum stecke. Die Träume stimmen mich oft nachdenklich. z.B. Welche Bedeutung sie eventuell haben. Dann schaue ich im Internet nach. Muss manchesmal dann über die Deutung schmunzeln. :)
Mein Ziel ist es, mich selbst kennenzulernen und zu lieben.

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Re: Träumt man mit SPS anders?

Beitragvon Maikäfer » 29. Oktober 2014, 10:22

Wurde heute Nacht von einer Heiratsvermittlerin führ eine (meine) Hochzeit in ca. 5 Wochen proforma vorbereitet. Mit Klamotten und sogar mit einer Spachtelmasse im Gesicht wurde gearbeitet.
War überrascht was möglich ist. Sonst hab ich keine Ahnung. :clown:
[spoil]Heute war ich in einen ca. Maja Tempel und durfte so als Anfänger mitmachen.
Als die Bagasch zu einen Event eilte dachte ich es kommt nicht drauf an ob vom selten Knochenpulver ein halbes Kilo fehlt und hab´s pro Frage in einen Trinkbecher eingerührt. Hab interessante fragen gestellt und echte klare Antworten bekommen wo ich mich aber nicht mehr erinnern kann. Die letzte frage war, ob ich mal eine finde und ich bekam keine Antwort. Da hörte ich das sä wieder zurück kamen und beim Becher weglegen merkte ich , dass sich unten eine menge Pampe angesammelt hat aber ich die Zeit nicht hatte es wegzumachen. Ich bekam mächtige Bachschmerzen ...............
.......................................[/spoil]
Zuletzt geändert von Maikäfer am 2. Dezember 2014, 11:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Träumt man mit SPS anders?

Beitragvon SunlessDawn » 5. November 2014, 17:52

Danke für eure vielen Antworten. Ich würd mal sagen, wenn man alles so liest, hängt es wohl doch eher mit der Gesamtheit einer Person zusammen wie man träumt und die Persönlichkeitsstörung nimmt nur mal weniger mal mehr Einfluss darauf. Trotzdem finde ich bleibt ein so spannendes Thema und ich wüsste gar nicht was ich machen würde wenn ich mal aufhören würde zu träumen, oder ich nur noch schlechtes Träumen würde. Das wäre tatsächlich der Horror wenn ich mich nicht mal mehr auf meinen Schlaf verlassen könnte^^
Wie gehts euch da, freut ihr euch meistens/immer aufs Träumen oder ist es etwas unvorhersehbares, schlimmes?

Ps: Ich persönlich finde es sehr schwierig Träume zu deuten oder übehaupt etwas in sie hinein zu interpretieren, aber ich lese sehr gerne was andere Menschen träumen :)

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Re: Träumt man mit SPS anders?

Beitragvon Insuffizienz » 5. November 2014, 19:13

Seit einiger Zeit schreibe ich mir meine Träume kurz nach dem Aufwachen auf, weil ich es einfach spannend finde. Wenn ich sie Wochen später wieder lese, kann ich mir wieder die Bilder vor den geistigen Augen imaginieren, was ich bemerkenswert finde.
Träume sind faszinierend, eine komische und fremde Welt, dich mich interessiert.
Jedenfalls freue ich mich immer, wenn ich mich an so viel Inhalt eines Traumes wie möglich erinnern kann; manchmal strenge ich mich nach dem Aufwachen an, mich zu erinnern, doch der Traum ist mir dann völlig entfallen. Manchmal aber fällt es mir über den Tag doch wieder ein und ich erinnere mich immer mehr an den Plot...und manchmal erinnere ich mich an bis zu drei Traumsequenzen ziemlich genau nach dem Aufwachen.

Traumdeutung jedoch habe ich selten vorgenommen, dazu finde ich auch nicht so die Motivation. Außerdem kann man nie sagen, ob die Deutung überhaupt richtig ist oder ob Träume eine Bedeutung haben. Ich wüsste jedenfalls nicht wie man das explizit beweisen kann.

:erklärbär2:


Mir fällt gerade ein, dass Franz Kafka ja schizoide Strukturen aufwies. Naja, der Stil seiner Kurzgeschichten entspricht oft dem meiner Traumatmosphäre, also kafkaesk, düster, grau.
Vielleicht träumen viele schizoide Charaktere so?

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Re: Träumt man mit SPS anders?

Beitragvon SunlessDawn » 10. November 2014, 19:52

Geht mir genauso, ich liebe es zu träumen und mich an meine Träume zu erinnern. Ich habe ein paar meiner Träume aufgeschrieben, aber oft fehlt mir die Zeit oder die Lust dazu sie aufzuschreiben.
Schade ist das schon, denn an alles kann man sich ja doch nie erinnern. Ich habe mir zwar eine Hand voll Träume aus meiner frühesten Kindheit gemerkt, aber sie bis ins Detail noch einmal lesen zu können wäre sicher nochmal was ganz anderes :)

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Re: Träumt man mit SPS anders?

Beitragvon Zarathustra » 20. November 2014, 13:31

Sehr interessanter Thread. :erklärbär2:

22. Okt 2014, 15:19 » Kleene hat geschrieben:Die Träume stimmen mich oft nachdenklich. z.B. Welche Bedeutung sie eventuell haben. Dann schaue ich im Internet nach. Muss manchesmal dann über die Deutung schmunzeln. :)

Ja, das kann schon helfen ihre Bedeutung zu finden, solang du sie selbst findest. Die Erde kann, wenn ich auf meine Füße schau und sie sich in den Boden wühlen, sicher anfühlen. Nichts ist in dem Moment sicherer, als der Boden. Zu fallen ist schon sehr unsicher. ^^ Es kann auch über die metaphorische Bedeutung hinausgehen. Und dann verschwindet allmählich die Erinnerung an den Traum... eine Interpretation von Außen könnte ich mir "einreden". Das ist m.E. das Problem dabei.

5. Nov 2014, 19:13 » Insuffizienz hat geschrieben:Außerdem kann man nie sagen, ob die Deutung überhaupt richtig ist oder ob Träume eine Bedeutung haben. Ich wüsste jedenfalls nicht wie man das explizit beweisen kann.

Ich kann dir nur zustimmen: es gibt keine Beweise! Selbst wenn es dir vorkommt, als wäre es "aus der Luft gegriffen" und "frei erfunden"... es ist für dich sicher nichts Neues zu hören: dein Unterbewusstsein benutzt Alles (eine Mischung aus Erinnerungen und Erfundenes) als symbolische Bausteine, die Bewertung ist jedoch dir überlassen. Die Träume wurden von dir erschaffen. Alles, was du wissen musst, ist bereits in dir. Nur das Bewusstsein definiert sich vor allem durchs Ausblenden und Festhalten von Informationen, was wohl unser aller Segen und Fluch ist. Du kannst dennoch frei in den Traum hineininterpretieren und liegst richtig, solang du ein Feedback erhältst, was deine Deutung bestätigt.

Ich kann im Traum eine kaputte Vase sehen, die so aussieht, wie das Gefühl, das ich gerade empfinde. Sonstwer behauptet, eine kaputte Vase würde etwas verletztes Darstellen, wie ein gebrochenes Herz oder etwas anderes, das einer Reparatur bedarf. Sie könnte auch eine Waffe darstellen oder etwas, wovor ich Angst habe (hineinzufassen). Oder etwas, was mir im Wege steht und ich aus Versehen umgetreten habe. Das Gefühl während des Traumes zum Detail finde ich dabei entscheidend. Nur über dieses kann ich wissen, was etwas bedeutet. Sie sind ebenso Bindeglieder vom Wachzustand zum Traum.

Naja, und selbst wenn dir der Traum etwas anderes mitteilen möchte, als das, was du hineininterpretierst - ist es nicht trotzdem 'gut', dass du es getan hast, auch wenn es um etwas anderes geht? Es geht vllt gar nicht um eine exakte Aussage, sondern um einen Hinweis, sich mit etwas auseinanderzusetzen. Oder der Traum ansich ist bereits die Auseinandersetzung und keine weitere Interpretation ist von Nöten. Auch wenn man ihn nicht (sofort) versteht.
;)

Ich stell mir das gerade so vor, wie die verschiedenen Menschen in einem Panzer. Jeder von ihnen hat einen Teil zu bedienen. Der, der am Fernglas steht, kann mit einem Tunnelblick in die Realität schauen, die Fahrerin hat ein breiteres Bild, kann aber keine Details erkennen. Der Funker kriegt von außen bildlose Informationen - alle drei sind ständig damit beschäftigt, sich zu synchronisieren, haben aber wenig Ahnung, was im Panzer passiert. Der Ingenieur schon. Es liegt an der Kommunikation zwischen ihnen, wie aufgeklärt alle sind; die Voraussetzung für ein Zusammenleben, das in eine gemeinsame Richtung geht.

Ich habe heute morgen (nach mehreren 'wichtigen' Träumen) davon geträumt, in einem "berühmten" Hotel zu übernachten, welches ich schon öfters besuchte. Ein Hotel, dass ich besser kenne, gibt es nicht. (dachte ich im Traum) Ich weiß sogar, wo es in der Realität steht. (was natürlich nicht so ist ;) ) Das hatte ich schon einmal mit einem Café, was mir gehörte. Ich deute solche Orte so, dass sie Lebensabschnitte darstellen.

Auf jeden Fall ist es ein von Außen kleines, von Innen riesiges, altes, rissiges, verstaubtes Hotel. Nachdem ich kurz wach war, den Wecker ausstellte, wieder einschlief, zweifelte ich an seiner Existenz und dann wurde mir bewiesen, wie bekannt und real es ist! Ich hatte sehr viele Erinnerungen im Traum an dieses Hotel. Jeder kannte es (auch ausserhalb des Hotels) und eine bestimmte Person im Hotel, war in aller Munde.

Dort war ich als Kind mit anderen Kindern und lag in einem Hochbett. Unter und neben mir lagen die anderen. Ich wechselte die Perspektiven, darum schätze ich, ich war alle Kinder. Wir warteten auf etwas. Dann kamen verschiedene Personen in das Hotelzimmer - auch so etwas wie eine Autoritätsperson. (mein Erwachsenes Ich?) Wir redeten Kauderwelsch. Dann ging die Person wieder und wir warteten weiter. Abgesehen von der Eingangstür war in dem Raum auch eine Tür zum Nachbarzimmer, in dem lagen wir alle ebenfalls - invertiert/spiegelverkehrt.

Ich wollte schon einige Details nach dem Aufwachen aufschreiben, sie waren aber unbeschreiblich - nicht von dieser Welt.

10. Nov 2014, 19:52 » SunlessDawn hat geschrieben:Ich habe ein paar meiner Träume aufgeschrieben, aber oft fehlt mir die Zeit oder die Lust dazu sie aufzuschreiben.


Das kenne ich nur zu gut. Und wenn, dann kann ich nur den letzten Traum aufschreiben. Was davor war, ist leider schon vergraben.
:Blümelein:

Geht es euch auch so, dass euch das Träumen stärker 'packt', als die Realität? Ich habe, wenn ich intensiv träume, keinen "harten Übergang" zur Realität, nachdem ich aufwache. Es blendet ganz langsam über. Wie gesagt, ich bin heute aufgewacht - es war 9:30 oder so, habe die Schule verschlafen und konnte gar nicht anders, als direkt weiterzuträumen, denn die Realität existierte gar nicht! Ich musste einfach weiterschlafen. Die Priorität war ganz klar: der Traum ist jetzt 'wichtiger'...

LG


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