Hallo!
Bis vor kurzem dachte ich, ich bin ganz alleine mit meinen Sorgen, Freuden, Gedanken. Und jetzt gibt es gleich ein ganzes Forum! Groß artig!
Ich bin Jasmin, 31 Jahre jung und komme aus Bayern. War schon immer mehr der Einzelgänger, hatte so die klassische EINE beste Freundin und dann mehr oder weniger flüchtige Bekanntschaften, das geht bis jetzt so.
Ich bin freue mich sehr auf den Austausch hier, da nicht Betroffene die problematiken und Sorgen, die sich mir stellen, gar nicht verstehen können oder wollen.
Wenn ihr was wissen wollt, fragt einfach, ich bin nicht besonders gut im Vorstellen, weiß da immer nicht, was ich schreiben soll.
Liebe Grüße
Jasmin
Hallo von Jasmin
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Re: Hallo von Jasmin
Hallo Jasmin,
Schön daß Du da bist.
Möchtest Du erzählen, an welchem Gedanken Du gerade arbeitest, und wie weit Du bereits bist?
Schön daß Du da bist.
Möchtest Du erzählen, an welchem Gedanken Du gerade arbeitest, und wie weit Du bereits bist?
Some of them want to be abused
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Re: Hallo von Jasmin
Hallo!
Wie weit ich bin`? Keine Ahnung, ich kenn ja das Ziel nicht ;-)
Ich hab mich einfach immer gefragt: Was stimmt denn bloß mit mir nicht? Warum passe ich nirgendwo rein? Und warum will ich das auch irgendwie gar nicht? Ich habe mit Hilfe einer Therapeutin alles von vorne bis hinten durchleuchtet. Und na ja... das war halt dann das Ergebnis. Keine Ahnung, was das jetzt für mich bedeutet. Aber es beruhigt, sowas wie ne Erklärung zu haben. Wo ich mich dann aber wieder weiter frage: Warum brauch ich da eine Erklärung dafür? Wieso kann ich nicht einfach so sein, wie ich bin? Wo ist denn genau das Problem der sog. "Gesellschaft" dabei? Und so drehen sich die Gedanken wieder lustig im Kreis... (ja, ich mag lustige Smilie-Bildchen *g*)
Viele Grüße
Jasmin
Wie weit ich bin`? Keine Ahnung, ich kenn ja das Ziel nicht ;-)
Ich hab mich einfach immer gefragt: Was stimmt denn bloß mit mir nicht? Warum passe ich nirgendwo rein? Und warum will ich das auch irgendwie gar nicht? Ich habe mit Hilfe einer Therapeutin alles von vorne bis hinten durchleuchtet. Und na ja... das war halt dann das Ergebnis. Keine Ahnung, was das jetzt für mich bedeutet. Aber es beruhigt, sowas wie ne Erklärung zu haben. Wo ich mich dann aber wieder weiter frage: Warum brauch ich da eine Erklärung dafür? Wieso kann ich nicht einfach so sein, wie ich bin? Wo ist denn genau das Problem der sog. "Gesellschaft" dabei? Und so drehen sich die Gedanken wieder lustig im Kreis... (ja, ich mag lustige Smilie-Bildchen *g*)
Viele Grüße
Jasmin
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Re: Hallo von Jasmin
Hallo Jasmin,
Willkommen im Forum.
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Re: Hallo von Jasmin
Hallo Jasmin,
ach so. Ich dacht, Dich beschäftigt was spezielles. Aber vielleicht ist es wichtig, wenn man Ziele formuliert, damit diese ganze Grübelei nicht ins leere läuft und zur reinen Zeitverschwendung wird. Und vielleicht ist es auch wichtig, irgendwo dazuzugehören; einen Platz zu haben wo man hingehört.
Als ich klein war, waren alle meine Socken vorne an den Zehen gestopft. Ich glaube meine Oma hat das immer gemacht, da sie darin schnell und geschickt war. Die Socken von allen andren waren auch immer gestopft, das war wohl so üblich früher. Heute stopft keiner mehr seine Socken, vielleicht schämt man sich, wird man mit gestopften Socken erwischt. Damals hab ich mich nicht dafür geschämt, im Gegenteil: wann immer ich das bei den andren gesehen hab, war ich glücklich, eine Gemeinsamkeit zwischen ihnen und mir entdeckt zu haben und hab mich sehr gefreut. Natürlich innerlich, denn mir war schon klar, daß ich dafür kein Verständnis bekommen hätte. Darum hab ich auch nicht darüber gesprochen. Mir war es aber wichtig, daß ich wenigstens in der „Sockenfrage“ (und auch in ein paar andren Dingen) dazugehören durfte. Das hat für einiges entschädigt.
ach so. Ich dacht, Dich beschäftigt was spezielles. Aber vielleicht ist es wichtig, wenn man Ziele formuliert, damit diese ganze Grübelei nicht ins leere läuft und zur reinen Zeitverschwendung wird. Und vielleicht ist es auch wichtig, irgendwo dazuzugehören; einen Platz zu haben wo man hingehört.
Als ich klein war, waren alle meine Socken vorne an den Zehen gestopft. Ich glaube meine Oma hat das immer gemacht, da sie darin schnell und geschickt war. Die Socken von allen andren waren auch immer gestopft, das war wohl so üblich früher. Heute stopft keiner mehr seine Socken, vielleicht schämt man sich, wird man mit gestopften Socken erwischt. Damals hab ich mich nicht dafür geschämt, im Gegenteil: wann immer ich das bei den andren gesehen hab, war ich glücklich, eine Gemeinsamkeit zwischen ihnen und mir entdeckt zu haben und hab mich sehr gefreut. Natürlich innerlich, denn mir war schon klar, daß ich dafür kein Verständnis bekommen hätte. Darum hab ich auch nicht darüber gesprochen. Mir war es aber wichtig, daß ich wenigstens in der „Sockenfrage“ (und auch in ein paar andren Dingen) dazugehören durfte. Das hat für einiges entschädigt.
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