Kurze Vorstellung
Verfasst: 3. Dezember 2019, 23:21
Liebe Leute!
Es wird gewünscht, daß die Vorstellung hier kurz sein möge. Also kurz: Ich bin 70 Jahre alt und weiß seit ungefähr 40 Jahren, daß ich schizoid bin. Auslöser war damals das Buch "Grundformen der Angst" von Fritz Riemann. Danach habe ich mich relativ intensiv mit Psychiatrie beschäftigt, hauptsächlich nicht mit Schizoider Persönlichkeit(sstörung), sondern mit Autismus und Schizophrenie. Mit Schizophrenie habe ich eigentlich nichts zu tun, aber neben dem Schizoiden habe ich zusätzlich auch einige autistische Züge. In meiner Anfangszeit im Internet, ab 1993, habe ich mich hauptsächlich in Autismuskreisen aufgehalten; Deutsche traf man da zu der Zeit noch fast gar nicht.
Das Ausmaß des schizoiden Zustandes mache ich hauptsächlich an den FOLGEN fest. Wenn jemand nie einen Partner hatte, wenn er keine Freunde und keine "Bekannten" (nicht 1 oder 2, sondern 0) hat und sich privat nie mit anderen Leuten trifft, dann ist das Ausmaß der Folgen groß. Das schließt nicht aus, daß dieser isoliert lebende Schizoide trotzdem ganz zufrieden sein kann, wenn die Umstände günstig sind, z.B. wenn er eine geeignete Arbeit hat, die ihn befriedigt.
Wenn man also das Ausmaß des schizoiden Zustandes an den FOLGEN beurteilt, dann bin ich ein ziemlich extremer Fall, und es gab auch keine Kompensation durch irgendeine befriedigende Tätigkeit. Dennoch bin ich nicht total unglücklich mit meinem Leben, ich habe mich damit abgefunden. Eine gewisse Abgeklärtheit hat sich eingestellt und ich habe auch eine Portion Selbstironie.
Eigentlich war das Beschäftigen mit diesem Thema seit mindestens 15 Jahren weitgehend abgeschlossen, dachte ich. Mir ist nicht ganz klar, warum ich mich hier angemeldet habe. Mal sehen, was daraus wird.
Nun war die Vorstellung doch länger als geplant.
Nessuno
Es wird gewünscht, daß die Vorstellung hier kurz sein möge. Also kurz: Ich bin 70 Jahre alt und weiß seit ungefähr 40 Jahren, daß ich schizoid bin. Auslöser war damals das Buch "Grundformen der Angst" von Fritz Riemann. Danach habe ich mich relativ intensiv mit Psychiatrie beschäftigt, hauptsächlich nicht mit Schizoider Persönlichkeit(sstörung), sondern mit Autismus und Schizophrenie. Mit Schizophrenie habe ich eigentlich nichts zu tun, aber neben dem Schizoiden habe ich zusätzlich auch einige autistische Züge. In meiner Anfangszeit im Internet, ab 1993, habe ich mich hauptsächlich in Autismuskreisen aufgehalten; Deutsche traf man da zu der Zeit noch fast gar nicht.
Das Ausmaß des schizoiden Zustandes mache ich hauptsächlich an den FOLGEN fest. Wenn jemand nie einen Partner hatte, wenn er keine Freunde und keine "Bekannten" (nicht 1 oder 2, sondern 0) hat und sich privat nie mit anderen Leuten trifft, dann ist das Ausmaß der Folgen groß. Das schließt nicht aus, daß dieser isoliert lebende Schizoide trotzdem ganz zufrieden sein kann, wenn die Umstände günstig sind, z.B. wenn er eine geeignete Arbeit hat, die ihn befriedigt.
Wenn man also das Ausmaß des schizoiden Zustandes an den FOLGEN beurteilt, dann bin ich ein ziemlich extremer Fall, und es gab auch keine Kompensation durch irgendeine befriedigende Tätigkeit. Dennoch bin ich nicht total unglücklich mit meinem Leben, ich habe mich damit abgefunden. Eine gewisse Abgeklärtheit hat sich eingestellt und ich habe auch eine Portion Selbstironie.
Eigentlich war das Beschäftigen mit diesem Thema seit mindestens 15 Jahren weitgehend abgeschlossen, dachte ich. Mir ist nicht ganz klar, warum ich mich hier angemeldet habe. Mal sehen, was daraus wird.
Nun war die Vorstellung doch länger als geplant.
Nessuno