Hi
Verfasst: 8. Mai 2019, 06:56
Hi,
habe mich mal angemeldet. Habe nur ein paar Artikel gelesen, mir scheit jedoch daß selbst Betroffene mit SPS nicht wirklich etwas anfangen können. SPS ist keine Krankheit, auch wenn es in ICD-10 etc. als Krankheit aufgelistet ist. SPS ist eine starke Charactereigenschaft.
Das Problem ist man dabei ja nicht selber, sondern die anderen. Mir scheint, daß es eine hohe Zahl eher narzißtisch geneigte Persönlichkeiten gibt. Ein Kriterium derer ist, daß die persönliche Grenzen nicht anerkennen.
Als SPS hat man das Bedürfnis nach mindestens doppelt so hohen Abstand zu anderen Menschen, als "normal". Als SPS bekommt man das ja mit und toleriert, daß andere Menschen in den persönlichen Sicherheitsbereich eintreten. Das läßt man zu. Man läßt auch den halben Abstand zu "normal" zu, auch wenn es unbehagen bereitet. Aber es gibt Menschen, die völlig Grundlos auch diese Grenze überschreiten. Darauf reagiert man und der andere fühlt sich, als wenn er aus vollem Lauf eine Hauzswand geknutscht hat. Juckt mich nicht, ist dem sein Problem.
Zu meinem Problem wird es dann aber, wenn es z. B. ein Arbeitskollege war. Dann kommt es zu erheblichen Reibereien (z. B. Mobbing), die zu ernsthaften Krankheitssymptomen führen können.
Die SPS ist da nicht daß Problem, sondern die Unfähigkeit von Mitmenschen andere Menschen zu respektiern.
Auch die Theorie, daß Sozialphobie zu SPS führt oder Bestandteil ist halte ich für gewagt. Es wird eher der mangelnde Kontakt zu anderen Menschen zu einer Sozialphobie führen.
habe mich mal angemeldet. Habe nur ein paar Artikel gelesen, mir scheit jedoch daß selbst Betroffene mit SPS nicht wirklich etwas anfangen können. SPS ist keine Krankheit, auch wenn es in ICD-10 etc. als Krankheit aufgelistet ist. SPS ist eine starke Charactereigenschaft.
Das Problem ist man dabei ja nicht selber, sondern die anderen. Mir scheint, daß es eine hohe Zahl eher narzißtisch geneigte Persönlichkeiten gibt. Ein Kriterium derer ist, daß die persönliche Grenzen nicht anerkennen.
Als SPS hat man das Bedürfnis nach mindestens doppelt so hohen Abstand zu anderen Menschen, als "normal". Als SPS bekommt man das ja mit und toleriert, daß andere Menschen in den persönlichen Sicherheitsbereich eintreten. Das läßt man zu. Man läßt auch den halben Abstand zu "normal" zu, auch wenn es unbehagen bereitet. Aber es gibt Menschen, die völlig Grundlos auch diese Grenze überschreiten. Darauf reagiert man und der andere fühlt sich, als wenn er aus vollem Lauf eine Hauzswand geknutscht hat. Juckt mich nicht, ist dem sein Problem.
Zu meinem Problem wird es dann aber, wenn es z. B. ein Arbeitskollege war. Dann kommt es zu erheblichen Reibereien (z. B. Mobbing), die zu ernsthaften Krankheitssymptomen führen können.
Die SPS ist da nicht daß Problem, sondern die Unfähigkeit von Mitmenschen andere Menschen zu respektiern.
Auch die Theorie, daß Sozialphobie zu SPS führt oder Bestandteil ist halte ich für gewagt. Es wird eher der mangelnde Kontakt zu anderen Menschen zu einer Sozialphobie führen.