Achso, okay.Erik hat geschrieben:Also: ", weil mir teilweise manche Emotionen völlig fremd sind oder vielleicht eher die Wirkung von diesen bei anderen Menschen."
Ergo das zweite bei deiner Aufzählung, wie Menschen bei ihren eigenen Gefühlen nach außen wirken.
Hm, das ist wirklich nicht einfach, sowas wie Emotionen zu objektivieren.Erik hat geschrieben:Das konnte ich dann auch als Emotion wahrnehmen, jenes Gefühl war aber, meines Verständnisses von Traurigkeit nach, auch noch weit von dieser entfernt.
Bei Farben und Formen gibt es ja vielleicht noch eine halbwegs logische Norm und Beschreibung.
Bitte. Nach der Beschreibung würde das ja heißen, die Gefühle sind da, nur der gefühlte Zugang, das AnkommenErik hat geschrieben:"Alexithymie, zu Deutsch oft als Gefühlsblindheit bezeichnet, ist ein Kunstwort, das übersetzt etwa „keine Worte für Gefühle“ heißt. Damit wird eine Persönlichkeitsstörung beschrieben, bei der Betroffene keinen oder kaum Zugang zu ihren Gefühlen haben." Aha, siehste mal, das kannte ich bisher noch nicht, aber ja das trifft es ziemlich gut. Dankeschön, wieder was neues gelernt.
der Gefühle in der Aufmerksamkeit / im Denken und das Begriff finden ist nicht da. Aber wenn die Gefühle
da wären wie große Trauer nach Verlust, würde man ja vielleicht doch weinen? Oder ist die Trauer dann da,
aber wird nicht wahrgenommen, und Weinen geht nur, wenn erst mal etwas wahrgenommen und gefühlt wird
und dann erst kommt auch ein Ausdruck wie Weinen?
Aber diese Botschaften an dich wie "du musst jetzt traurig sein", das kann ja irgendwie auch nicht funktionieren.