Das Problem ist (falls es so sein sollte, wie ich denke), dass mein Köpfchen all das weiss und es auch völlig ok findet. Ich lasse Menschen gern so wie sie sind. Entweder passen sie dann zu mir oder eben nicht. Wenn ja, kann ich gut "Defizite" annehmen und auch unterschiedliche Meinungen und all das, was Menschen eben unterscheidet. Somit ist es auch völlig logisch, dass mir niemand die Mutterliebe geben kann, die mir fehlt. Mein Kopf weiss das ... Aber vielleicht auch nur der ;o)
ist vielleicht eine Frage von Kompatibilität, dass jemand ähnlich gestrickt ist und das
so mag. Ich glaube, dieses "Modell" ist seltener.
Und dann kann man sagen "dann eben nicht", ich finde nicht das passende, oder mehr oder
weniger Kompromisse eingehen. (?).
Kompromisse hatte ich persönlich aber lange genug
Klingt doch schön. Und wenn ich das richtig lese,Ein einziges Mal hat das geklappt. 5 Jahre lang. Durch eine sehr dumme Situation ging diese Beziehung dann doch zu Ende. Wäre das nicht passiert, wäre es sicher eine ganze lange Weile so weitergelaufen. Ich hab damals sogar zu einem Heiratsantrag völlig überzeugt ja gesagt. Das Ganze ist allerdings schon 15 Jahre her, ich bezweifel ganz stark, dass es heute noch genau so laufen würde. Zwar gab es bei mir dort auch keine Schmetterlinge am Anfang oder riesige Gefühlsausbrüche innerlich, aber es war warm und ruhig und sehr vertraut. Wir haben uns gegenseitig gelassen, keiner musste dauernd über seine Gefühle sprechen und wir hatten absolut dieses "Du,Ich,Wir".
5 Jahre kein Weglaufen, dann hat doch irgendwas funktioniert.
Beziehungen sind trotzdem so verletzlich
Aber die Erfahrung kann einem doch auch keiner mehr nehmen, was erfahren zu haben, was passt.
Da denke ich an das hier:Dass Gefühle-ausdrücken nicht immer was mit Worten zu tun haben muss, sehe ich absolut genau so. Worte finde ich eh kaum, körperlich kann ich sie wohl ausdrücken. Zwei meiner Beziehungen konnten zwischen den Zeilen lesen und haben verstanden, was ich damit sagen wollte. Beide haben manchmal Tränchen vergossen, wenn es wohl zu intensiv wurde. Offensichtlich können das aber nicht viele Menschen, meine Art Gefühle zu zeigen verstehen. Dabei wäre es eigentlich gar nicht so schwer. Nicht ausschliesslich auf die Worte vertrauen, sondern schauen, was der andere macht.
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Versuchst Du die Menschen danach zu "bewerten", ob sie Dir schaden könnten, oder interessiert es Dich einfach, wer Dein Gegenüber ist?
Hmm, wieder teils teils. Ich denke,wenn ich mich gut mit mir emotional verbunden fühle,
bin ich einfach offen und schaue wer das Gegenüber ist.
Hatte das jetzt kürzlich sehr stark und zwischendurch funkte der Kopf rein mit Irriationen.
Was ist wenn dies ist (Gruselstory) oder das (was "schädliches", was "illegales", was "krankes",
was wo alle vor warnen und was nie was wird ) usw usf.
Und mein Gefühl sagt,wie auch immer, das kriegen wir hin und überwunden. Da reicht dann irgendwie
fast nichts mehr aus, um was zu trennen. Diese Ängste können einem dann zwar einen ziemlichen
Quark vermitteln und es aussehen lassen, dass das nie was wird, aber es bleibt eine Kraft
der Anziehung und der Hoffnung.
Eher erlebe ich es, dass der andere mehr im Kopf ist und mich als "schädlich" einstuft.
Ich könnte ja verraten, man könnte mich ja verlieren usw usf. wenn ich aber spüre, das innere
Interesse ist groß genug und der andere verarbeitet damit vielleicht was, halte ich das auch aus.
Wenn der andere aber nur Kopf und Angst ist und verschlossen, dann "no chance".
(Mein Gefühl bleibt trotzdem, aber kann nix machen).
Ja die Werbung ist auch doof. Weil der Mann doch der Held sein muss und mit allen MittelnEs gibt ja auch diese Werbung, in der die Frau dem Mann erzählt, dass sie erkältet ist und er hängt sich dann an einen Hubschrauber um sie zu retten. Erst dachte ich ... hach ja, der strahlende Held, wie veraltet. Dann ist mir aufgefallen, dass ja gar nicht der Mann sie rettet, sondern eigentlich das Medikament. Hupsi ;o)
zur Apotheke muss um ihr dann was zu bringen. So ein Quark.
Gute Idee mit dem im Kleinen.Ich werde das mal versuchen, in der Situation zu bleiben und mich nicht auf das Ende zu fokussieren. Geht ja auch erst mal im Kleinen, zum Üben. Bei der Arbeit zum Beispiel. Oft bin ich in Gedanken schon wieder im Auto, wenn der Kunde gerade nervig ist. Vielleicht kann man da vom Hundepartner lernen, der macht das ja eigentlich so. Auf jeden Fall werde ich das mal versuchen und wenn es dann klappt, steiger ich mich. Und ich bin da auch absolut der Meinung, dass man Schmerz oder unangenehme Emotionen nicht wegschieben sollte, weil sie sich dann festsetzen. Also im Kleinen damit anfangen und langsam steigern ...
Mit dem nicht wegschieben, genau. Ich denke auch, dass sich einiges sonst verfestigt und dann
schleppt man viel mehr und länger daran. Oder weicht die ganze Zeit aus und bildet Neurosen.
Ein Hund, hmm, der hätte wohl auch seine Reaktionen. Wenn jemand blöd kommt knurren und bellen,
oder wieder weiter wollen und der eigenen Nase folgen oder lieber die Umgebung wittern als
jetzt ein Objekt, was sich aufdrängt, wenn es eher langweilig und lästig ist.
Auf der Arbeit ist man ja auch noch in so ner Zwangssituation und muss ein paar Sachen aushalten
entgegen des Gefühls.