Vorstellung und Hilferuf
Verfasst: 9. Mai 2018, 14:26
Hallo,
ich weis nicht, ob ich hier richtig bin... diagnostiziert wurde ich mit einer schizoaffektiven Störung...
Weis nun nicht, ob ich auch schizoid bin..
Nunja... ich habe höllische Probleme mittlerweile im Alltag. Ich rede überwiegend sachlich mit
Menschen. Nähe ist momentan undenkbar. Ganz schlimm ist es wenn ich auf Menschen treffe,
die genau das Gegenteil von mir sind. Beziehungsmenschen in Person. Nähe zu so gut wie allen
Menschen.
Gespräche mit anderen nehme ich als Lärm wahr... ich bin so reizüberflutet, dass ich voll auf der
sachlichen Ebene bleibe... Ich nehme die Hinweise zwar wahr, wann man theorethisch eine
Beziehung zum Gegenüber oder zu jemandem am Telefon im Geschäft aufbauen könnte, aber ich
bin so unbeholfen, dass ich meist kein Wort mehr rausbekomme und meine Unfähigkeit zu
Beziehungen überspiele...
Letztendlich habe ich das schon seit ich klein bin... tippe daher auf Veranlagung.
Während der Schulzeit ging es grad noch.
Als ich in die Arbeitswelt gestartet bin wurde alles schlimmer... Konstant isoliert, keine Nähe zu
andern und wenn dann doch, dann war ich mit denen immer auf der intelektuellen/sachlichen Ebene
unterwegs. Sobald es um Gruppen ging, wurde ich ruhig.
Üblerweise habe ich mir eine Freundin ausgesucht, die auf der komplett anderen Skala wie ich war.
Vollkommen aufgeschlossen. Überall Freunde... Eifersucht war ein riesen Thema, habe es aber nich
zum Ausdruck gebracht (großer Fehler).
Damit noch nicht genug... nach der Trennung bin ich in eine Großstadt gezogen. Habe mir (schon wieder)
Freunde ausgesucht, die dem komplette Gegenteil von mir (und meinem Wunschdenken) entsprachen.
Ich dachte ich könnte aufschließen mit den Leuten. Fehlanzeige. Es wurde noch schlimmer.
Das habe ich fast 2.5 Jahre durchgemacht. Meist war ich in den Gruppensituationen so gelähmt,
dass ich nur ans überleben gedacht habe. Der Zwang hat mich immer wieder in Gruppensituationen
gedrängt.
Am "gesündesten" ging es mir, als ich alleine für mich studiert habe. Die extrovertierten Freunde
waren im Urlaub in den Semsterferien und ich konnte durchatmen... Das waren die besten Monate
meiner Zeit in der Großstadt. Sobald die Leute wieder da waren, ging das Drama wieder los.
Und nun häng ich am seidenen Faden. Bin in einem Job der Homeoffice anbietet. Trotzallem viele
Telefonate, die letztendlich eine Beziehung irgendwann erwarten. Ich habe keine Ahnung wie ich
je eine Beziehung zu den Leuten aufbauen soll.
Man kann sagen, dass ich wider meiner Natur immer in Situationen gedrängt habe, die mir von
Natur aus gar nicht liegen (je liegen werden?).
Blöderweise habe ich es dann mit Selbstbeobachtungen und Selbstanalyse übertrieben... Hat mehr
geschadet als, dass es geholfen hat.
Stellenweise habe ich schon einen Verfolgungswahn... vor diesen Situationen... diesen Gefühlen...
Quasi einer Vergeltung durch Außenstehende, weil ich es nicht schaffe eine Beziehung aufzubauen...
Klingt alles nicht sehr schön :/
Und ich habe keine Ahnung woher das kommt... Hatte keinen wirklichen Vater... Mutter überbehütet.
Vermute das war zu viel Nähe... Keine Idee :/
Würde gerne aus eigener Kraft da rauskommen, doch ich weis echt nicht wie. Einzige Option: Neuroleptika
um es eingermaßen erträglich zu bekommen und zu funktionieren...
ich weis nicht, ob ich hier richtig bin... diagnostiziert wurde ich mit einer schizoaffektiven Störung...
Weis nun nicht, ob ich auch schizoid bin..
Nunja... ich habe höllische Probleme mittlerweile im Alltag. Ich rede überwiegend sachlich mit
Menschen. Nähe ist momentan undenkbar. Ganz schlimm ist es wenn ich auf Menschen treffe,
die genau das Gegenteil von mir sind. Beziehungsmenschen in Person. Nähe zu so gut wie allen
Menschen.
Gespräche mit anderen nehme ich als Lärm wahr... ich bin so reizüberflutet, dass ich voll auf der
sachlichen Ebene bleibe... Ich nehme die Hinweise zwar wahr, wann man theorethisch eine
Beziehung zum Gegenüber oder zu jemandem am Telefon im Geschäft aufbauen könnte, aber ich
bin so unbeholfen, dass ich meist kein Wort mehr rausbekomme und meine Unfähigkeit zu
Beziehungen überspiele...
Letztendlich habe ich das schon seit ich klein bin... tippe daher auf Veranlagung.
Während der Schulzeit ging es grad noch.
Als ich in die Arbeitswelt gestartet bin wurde alles schlimmer... Konstant isoliert, keine Nähe zu
andern und wenn dann doch, dann war ich mit denen immer auf der intelektuellen/sachlichen Ebene
unterwegs. Sobald es um Gruppen ging, wurde ich ruhig.
Üblerweise habe ich mir eine Freundin ausgesucht, die auf der komplett anderen Skala wie ich war.
Vollkommen aufgeschlossen. Überall Freunde... Eifersucht war ein riesen Thema, habe es aber nich
zum Ausdruck gebracht (großer Fehler).
Damit noch nicht genug... nach der Trennung bin ich in eine Großstadt gezogen. Habe mir (schon wieder)
Freunde ausgesucht, die dem komplette Gegenteil von mir (und meinem Wunschdenken) entsprachen.
Ich dachte ich könnte aufschließen mit den Leuten. Fehlanzeige. Es wurde noch schlimmer.
Das habe ich fast 2.5 Jahre durchgemacht. Meist war ich in den Gruppensituationen so gelähmt,
dass ich nur ans überleben gedacht habe. Der Zwang hat mich immer wieder in Gruppensituationen
gedrängt.
Am "gesündesten" ging es mir, als ich alleine für mich studiert habe. Die extrovertierten Freunde
waren im Urlaub in den Semsterferien und ich konnte durchatmen... Das waren die besten Monate
meiner Zeit in der Großstadt. Sobald die Leute wieder da waren, ging das Drama wieder los.
Und nun häng ich am seidenen Faden. Bin in einem Job der Homeoffice anbietet. Trotzallem viele
Telefonate, die letztendlich eine Beziehung irgendwann erwarten. Ich habe keine Ahnung wie ich
je eine Beziehung zu den Leuten aufbauen soll.
Man kann sagen, dass ich wider meiner Natur immer in Situationen gedrängt habe, die mir von
Natur aus gar nicht liegen (je liegen werden?).
Blöderweise habe ich es dann mit Selbstbeobachtungen und Selbstanalyse übertrieben... Hat mehr
geschadet als, dass es geholfen hat.
Stellenweise habe ich schon einen Verfolgungswahn... vor diesen Situationen... diesen Gefühlen...
Quasi einer Vergeltung durch Außenstehende, weil ich es nicht schaffe eine Beziehung aufzubauen...
Klingt alles nicht sehr schön :/
Und ich habe keine Ahnung woher das kommt... Hatte keinen wirklichen Vater... Mutter überbehütet.
Vermute das war zu viel Nähe... Keine Idee :/
Würde gerne aus eigener Kraft da rauskommen, doch ich weis echt nicht wie. Einzige Option: Neuroleptika
um es eingermaßen erträglich zu bekommen und zu funktionieren...