klausi stellt sich vor
Verfasst: 29. März 2018, 22:39
Hallo miteinander,
mein erster Post. Ich habe mich heute angemeldet- weiß aber nicht genau warum. Bekomme ich hier Tips und Anregungen? Keine Ahnung. Vielleicht ist es ein greifen nach Strohhalmen, ohne an Erfolg zu glauben.
Na ja, aber nun mal zu mir. Ich bin 56. Vor ca. 3 Jahren war das alles kein Thema für mich. Ich war eine Kämpfernatur, erfolgreich, selbstbewusst usw. Ich ackerte 12-14 Stunden täglich im Job, nebenberuflich baute ich noch ein Haus mit meinen eigenen Händen. Nicht totzukriegen. Doch plötzlich kam alles anders. Mich hat es umgehauen, das Gehirn hat ausgesetzt, zwangspause. Was folgte war eine Reha. Und irgendwie wurde daraus eine Depression. Auf der Suche nach der Ursache meiner Schaffenswut, wurde viel in der Kindheit herumgerührt. Über vieles wurde gesprochen, bewusst gemacht, aufgedeckt. Die Folge war eine mittlere Depression. F32.1. Es folgte versch. Behandlungen bei versch. Psychologen. Die erste Psychologin hat abgebrochen. Fühlte sich zu jung und der Aufgabe nicht gewachsen. Der zweite hat mich rausgeschmissen, nachdem ich von seiner Therapie nicht überzeugt war. Ein Allgemeinarzt mit zusatzausbildung hat sich dann der Sache angenommen. Der war gut, ist aber weggezogen. Danach folgte F32.2. Ich kam in eine Akutklinik. Der größte Horor den ich bisher erlebt habe. Ich hatte die Schnauze voll und wollte keinen Arzt mehr sehen. Irgenwie haben die mich kränker gemacht als geheilt.
Doch es stellte sich als schwerer heraus wie gedacht. Also habe ich es nochmals probiert und bin zu einem Psychologen gegangen. Dieser hat nach der ersten Sitzung abgewunken und gemeint ich bin hier falsch. Ich hätte eine schizoide Persöhnlichkeitsstörung. Eine was? Noch nie gehört. Dann habe ich mal gegoogelt was das ist. Hmm. Versch. Test gemacht. Trifft alles zu. Der Kandidat hat 100 Punkte.
Inzwischen hatte ich meinen Job verloren. Vom Mitarbeiter mit Auszeichnung zum Arbeitslosen der seinen Alltag nicht mehr in den Griff bekommt. Schlechtes Gedächnis, Depressiv, bei der kleinsten Kleinigkeit überfordert. Dann habe ich mir einen angemessenen Job gesucht. Von der Führungskraft zum Hilfsarbeiter. Allerdings nicht lange. War irgendwie überfordert und unterfordert zugleich. Nun habe ich nach 3 Monaten eine Zwischenlösung gefunden. Mal sehen ob es klappt.
Aber nun zur SPS. Wenn ich mich damit beschäftige geht das bis zur Kindheit zurück. War immer lieber Einzekgänger. Konnte einer einen nicht entteuschen und wehtun. Hat sich bis heute nicht geändert. Menschen sind mir ein Greul. Habe wenige aber dafür gute Freunde. Seit über 30 Jahre. Meine Frau ist das genaue Gegenteil. Braucht immer Menschen um sich herum. Ist sehr harmoniebedürftig. Ich nicht. Meistens fühle ich nichts.
Möchte ich hier aktiv mitmachen. Weiß ich noch nicht. Ich lass das auf mich zukommen. Ich war bisher für ca.3 Jahre in einem Heimkinoverein aktiv. Habe ich aufgehört weil es mich zu arg anstrengt. Bin noch in einer Motorradgruppe. Zum Glück trifft man sich nur einmal im Monat zum essen . Strengt mich auch sehr an, obwohl alle nett sind. Nun, wie gehe ich mit SPS um? Weiß ich nicht. Habe gelesen ist nicht heilbar. Soll das so weitergehen bis ich in die Kiste steige? Vermutlich. Mal sehen ob ich hier die eine oder andere Anregung bekomme.
Das also bin ich.
mein erster Post. Ich habe mich heute angemeldet- weiß aber nicht genau warum. Bekomme ich hier Tips und Anregungen? Keine Ahnung. Vielleicht ist es ein greifen nach Strohhalmen, ohne an Erfolg zu glauben.
Na ja, aber nun mal zu mir. Ich bin 56. Vor ca. 3 Jahren war das alles kein Thema für mich. Ich war eine Kämpfernatur, erfolgreich, selbstbewusst usw. Ich ackerte 12-14 Stunden täglich im Job, nebenberuflich baute ich noch ein Haus mit meinen eigenen Händen. Nicht totzukriegen. Doch plötzlich kam alles anders. Mich hat es umgehauen, das Gehirn hat ausgesetzt, zwangspause. Was folgte war eine Reha. Und irgendwie wurde daraus eine Depression. Auf der Suche nach der Ursache meiner Schaffenswut, wurde viel in der Kindheit herumgerührt. Über vieles wurde gesprochen, bewusst gemacht, aufgedeckt. Die Folge war eine mittlere Depression. F32.1. Es folgte versch. Behandlungen bei versch. Psychologen. Die erste Psychologin hat abgebrochen. Fühlte sich zu jung und der Aufgabe nicht gewachsen. Der zweite hat mich rausgeschmissen, nachdem ich von seiner Therapie nicht überzeugt war. Ein Allgemeinarzt mit zusatzausbildung hat sich dann der Sache angenommen. Der war gut, ist aber weggezogen. Danach folgte F32.2. Ich kam in eine Akutklinik. Der größte Horor den ich bisher erlebt habe. Ich hatte die Schnauze voll und wollte keinen Arzt mehr sehen. Irgenwie haben die mich kränker gemacht als geheilt.
Doch es stellte sich als schwerer heraus wie gedacht. Also habe ich es nochmals probiert und bin zu einem Psychologen gegangen. Dieser hat nach der ersten Sitzung abgewunken und gemeint ich bin hier falsch. Ich hätte eine schizoide Persöhnlichkeitsstörung. Eine was? Noch nie gehört. Dann habe ich mal gegoogelt was das ist. Hmm. Versch. Test gemacht. Trifft alles zu. Der Kandidat hat 100 Punkte.
Inzwischen hatte ich meinen Job verloren. Vom Mitarbeiter mit Auszeichnung zum Arbeitslosen der seinen Alltag nicht mehr in den Griff bekommt. Schlechtes Gedächnis, Depressiv, bei der kleinsten Kleinigkeit überfordert. Dann habe ich mir einen angemessenen Job gesucht. Von der Führungskraft zum Hilfsarbeiter. Allerdings nicht lange. War irgendwie überfordert und unterfordert zugleich. Nun habe ich nach 3 Monaten eine Zwischenlösung gefunden. Mal sehen ob es klappt.
Aber nun zur SPS. Wenn ich mich damit beschäftige geht das bis zur Kindheit zurück. War immer lieber Einzekgänger. Konnte einer einen nicht entteuschen und wehtun. Hat sich bis heute nicht geändert. Menschen sind mir ein Greul. Habe wenige aber dafür gute Freunde. Seit über 30 Jahre. Meine Frau ist das genaue Gegenteil. Braucht immer Menschen um sich herum. Ist sehr harmoniebedürftig. Ich nicht. Meistens fühle ich nichts.
Möchte ich hier aktiv mitmachen. Weiß ich noch nicht. Ich lass das auf mich zukommen. Ich war bisher für ca.3 Jahre in einem Heimkinoverein aktiv. Habe ich aufgehört weil es mich zu arg anstrengt. Bin noch in einer Motorradgruppe. Zum Glück trifft man sich nur einmal im Monat zum essen . Strengt mich auch sehr an, obwohl alle nett sind. Nun, wie gehe ich mit SPS um? Weiß ich nicht. Habe gelesen ist nicht heilbar. Soll das so weitergehen bis ich in die Kiste steige? Vermutlich. Mal sehen ob ich hier die eine oder andere Anregung bekomme.
Das also bin ich.