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Verfasst: 13. Februar 2018, 21:21
Das bin (leider) ich:
Ich bin m/45 - mein Leben war schon immer "schwierig", speziell seit der Pubertät. Immer wieder habe ich (kurze) Anläufe für psychiatrische Begleitung/Therapie gemacht - sowie Tests auf Asperger/Borderline, aber immer schnell wieder beendet. Beziehungen endeten letztlich immer in derselben Katastrophe - über die Jahre wurde alles immer schlimmer, statt wie ich es erwartet hätte einfacher/besser.
Nun - am vorläufigen Tiefpunkt angekommen, mit dem Gefühl, dass ich bald "austicke" resp. befürchte nicht mehr lange "funktionieren" zu können (aber doch müssen...) plane ich mich der ungeliebten Realität zu stellen und wenigstens zu versuchen etwas zu ändern/verbessern, habe aber noch keinen Plan wie und das Gefühl, dass meine "ganze Welt" nächstens einbricht inkl. "beruflichem Bankrott" (die "persönliche Welt" ist bereits bankrott).
Obenstehendes "Spinnendiagramm" ist basierend auf SKID-II - aber selbst "irgendwie" ausgewertet, die offizielle Diagnose die mir heute von einer Fachperson (Psychotherapeutin) eröffnet wurde ist aber nur in Nuancen anders, d.h. die "Hauptthemen" passen schon.
Grundsätzlich glaube ich mittlerweile, dass ich hochbegabt bin/war (meine Tochter wurde als hochbegabt diagnostiziert) und das "des Pudels Kern" ist und dann halt einiges schief gelaufen ist. Ich sehe an meiner Tochter (8J) sehr vieles, das mich an mich selbst erinnert, ich hoffe bloss, dass sie sich anders entwickeln wird - die äusseren Parameter hierzu sind glücklicherweise anders.
Nehme seit heute Antidepressiva und hoffe, das diese schnell wirken damit ich etwas aus dem Loch raus komme.
Falls hier wer eine ähnliche "Gemengelage" hat wäre ich natürlich sehr am Austausch interessiert.
Beste Grüsse
Statler
Ich bin m/45 - mein Leben war schon immer "schwierig", speziell seit der Pubertät. Immer wieder habe ich (kurze) Anläufe für psychiatrische Begleitung/Therapie gemacht - sowie Tests auf Asperger/Borderline, aber immer schnell wieder beendet. Beziehungen endeten letztlich immer in derselben Katastrophe - über die Jahre wurde alles immer schlimmer, statt wie ich es erwartet hätte einfacher/besser.
Nun - am vorläufigen Tiefpunkt angekommen, mit dem Gefühl, dass ich bald "austicke" resp. befürchte nicht mehr lange "funktionieren" zu können (aber doch müssen...) plane ich mich der ungeliebten Realität zu stellen und wenigstens zu versuchen etwas zu ändern/verbessern, habe aber noch keinen Plan wie und das Gefühl, dass meine "ganze Welt" nächstens einbricht inkl. "beruflichem Bankrott" (die "persönliche Welt" ist bereits bankrott).
Obenstehendes "Spinnendiagramm" ist basierend auf SKID-II - aber selbst "irgendwie" ausgewertet, die offizielle Diagnose die mir heute von einer Fachperson (Psychotherapeutin) eröffnet wurde ist aber nur in Nuancen anders, d.h. die "Hauptthemen" passen schon.
Grundsätzlich glaube ich mittlerweile, dass ich hochbegabt bin/war (meine Tochter wurde als hochbegabt diagnostiziert) und das "des Pudels Kern" ist und dann halt einiges schief gelaufen ist. Ich sehe an meiner Tochter (8J) sehr vieles, das mich an mich selbst erinnert, ich hoffe bloss, dass sie sich anders entwickeln wird - die äusseren Parameter hierzu sind glücklicherweise anders.
Nehme seit heute Antidepressiva und hoffe, das diese schnell wirken damit ich etwas aus dem Loch raus komme.
Falls hier wer eine ähnliche "Gemengelage" hat wäre ich natürlich sehr am Austausch interessiert.
Beste Grüsse
Statler