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Verfasst: 23. Januar 2018, 11:34
Hi,
ich bin 35 Jahre alt, männlich.
Eine depressive Episode hat mich vor gut zweieinhalb Jahren aus meinem Funktionsmodus heraus in die bis dahin unbekannte Welt der Psychiatrie bzw. Psychotherapie getrieben. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mich niemals um meine psychischen Belange gekümmert, habe mit allerlei Kompensationsstrategien mein Interagieren in der Gesellschaft gewährleisten können. Dass ich mich dabei stets anders als die Anderen gefühlt habe und niemals eine wirkliche Verbindung zu den mich umgebenden Individuen spürte, war mir zwar bewusst, aber da ich es ja nicht anders kannte war es dann doch irgendwie normal für mich.
Kurzum, Kindern müssen Namen gegeben werden und so heißt´s halt SPS und Sozialphobie. Ersteres bin ich, macht mich aus, beschreibt gut wie ich wahrnehme. Letzteres bekomme ich wieder in den Griff wie mir scheint. Sei´s drum.
Interessantes Forum. Ich denke ein ebenso interessanter Austausch dürfte drin sein.
Seid gegrüßt.
ich bin 35 Jahre alt, männlich.
Eine depressive Episode hat mich vor gut zweieinhalb Jahren aus meinem Funktionsmodus heraus in die bis dahin unbekannte Welt der Psychiatrie bzw. Psychotherapie getrieben. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mich niemals um meine psychischen Belange gekümmert, habe mit allerlei Kompensationsstrategien mein Interagieren in der Gesellschaft gewährleisten können. Dass ich mich dabei stets anders als die Anderen gefühlt habe und niemals eine wirkliche Verbindung zu den mich umgebenden Individuen spürte, war mir zwar bewusst, aber da ich es ja nicht anders kannte war es dann doch irgendwie normal für mich.
Kurzum, Kindern müssen Namen gegeben werden und so heißt´s halt SPS und Sozialphobie. Ersteres bin ich, macht mich aus, beschreibt gut wie ich wahrnehme. Letzteres bekomme ich wieder in den Griff wie mir scheint. Sei´s drum.
Interessantes Forum. Ich denke ein ebenso interessanter Austausch dürfte drin sein.
Seid gegrüßt.