Hallo aus Bayern (tatsächlich schizoid??)
Verfasst: 12. September 2017, 21:29
Hi,
ich bin w, 32 und komme aus Bayern.
Mit meiner Therapeutin hab ich noch nicht drüber gesprochen, dass ich mich selbst schon länger als schizoid empfinde. Ist zwar nur eine Schublade von vielen, erklärt mir aber einiges. Bin mir aber nicht sicher, inwieweit diese Selbstdiagnose überhaupt stimmt.
War schon immer eher ruhig und introvertiert, verträumt und eher ein Einzelgänger bzw Außenseiter. Irgendwie fanden andere mich wohl seltsam, ich wusste nie warum. Hatte aber bis vor 7 Jahren aber immer zumindest 1 Freundin. In meiner Jugend (durch zufällige Fügung) sogar 5 Jahre lang eine kleine Clique. Aber selbst in dieser Zeit fühlte ich mich selten integriert. War immer die Ruhige und wohl auch die Komische (zumindest unterschwellig ). Verliebt war ich bisher erst 2 Mal. Beziehungen hatte ich immer nur wochenweise, bis auf meine letzte, die hielt 5 Jahre. Aber kein Verliebtsein und viel Stress.
Hatte immer den Wunsch mich verbunden zu fühlen, zugehörig, verstanden. Einfach ein paar Menschen, zu denen ich dazupasse. Das ist seit einigen Monaten weg. Bin lieber allein und fühle mich selten einsam dabei. Habe seit 2 Jahren eine schwere Depression, seit dem Frühjahr aber die passende Medikamenteneinstellung und Therapie. Jetzt frage ich mich natürlich, ob ich überhaupt in die "schizoide Ecke" gehöre.
Eure Ansichten dazu sind willkommen
Liebe Grüße Shaw
ich bin w, 32 und komme aus Bayern.
Mit meiner Therapeutin hab ich noch nicht drüber gesprochen, dass ich mich selbst schon länger als schizoid empfinde. Ist zwar nur eine Schublade von vielen, erklärt mir aber einiges. Bin mir aber nicht sicher, inwieweit diese Selbstdiagnose überhaupt stimmt.
War schon immer eher ruhig und introvertiert, verträumt und eher ein Einzelgänger bzw Außenseiter. Irgendwie fanden andere mich wohl seltsam, ich wusste nie warum. Hatte aber bis vor 7 Jahren aber immer zumindest 1 Freundin. In meiner Jugend (durch zufällige Fügung) sogar 5 Jahre lang eine kleine Clique. Aber selbst in dieser Zeit fühlte ich mich selten integriert. War immer die Ruhige und wohl auch die Komische (zumindest unterschwellig ). Verliebt war ich bisher erst 2 Mal. Beziehungen hatte ich immer nur wochenweise, bis auf meine letzte, die hielt 5 Jahre. Aber kein Verliebtsein und viel Stress.
Hatte immer den Wunsch mich verbunden zu fühlen, zugehörig, verstanden. Einfach ein paar Menschen, zu denen ich dazupasse. Das ist seit einigen Monaten weg. Bin lieber allein und fühle mich selten einsam dabei. Habe seit 2 Jahren eine schwere Depression, seit dem Frühjahr aber die passende Medikamenteneinstellung und Therapie. Jetzt frage ich mich natürlich, ob ich überhaupt in die "schizoide Ecke" gehöre.
Eure Ansichten dazu sind willkommen
Liebe Grüße Shaw