*wink* Hi...

Bist du neu eingetroffen oder hast du vor uns wieder zu verlassen?
Hier kannst du dich vorstellen bzw. verabschieden.
Welpe
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*wink* Hi...

Beitragvon Welpe » 13. Februar 2017, 18:53

Hallo ihr,

wollte mich hier mal anmelden, da ich vermute hier gibt's andere die ähnlich ticken. Oder zumindest wissend nicken.

Bisher habe keine Diagnose wegen einer Persönlichkeitsstörung, nach zweimaligen Zusammenbrüchen war ich jedoch 2013 und 2016 in psychiatrischer Behandlung.

Während des letzten Klinikaufenthalts war es zwar meine Absicht herauszufinden was wirklich nicht ganz richtig läuft mit mir, es ging aber größtenteils doch eher um Stabilisierung. Allerdings bringt mir das nicht viel, wenn mich die Leute fragen: "Was wollen Sie denn beruflich machen?" ehrlich mit "Keine Ambitionen. Ich will nicht mehr mit Zwang lernen, unter Zwang mit anderen zusammenarbeiten, softskillen, Erwartungen nach Muster erfüllen. Am liebsten würde ich alleine zuhause bleibe und meine Sachen basteln/zeichnen/malen etc."

Ich finde mich jedenfalls in fast allen Symptomen wieder und habe meine Ärztin um eine Diagnose gebeten. Auch wenn durch meine Selbstanalyse eigentlich schon alles klar ist. ;)

Also hallo nochmal. Ich schau mich erstma um. *wink*

tagträumer
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Re: *wink* Hi...

Beitragvon tagträumer » 14. Februar 2017, 08:27

@Welpe, willkommen im Forum, schau Dich erstmal in Ruhe um.
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knallschnute
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Re: *wink* Hi...

Beitragvon knallschnute » 20. Februar 2017, 22:31

Hallo Welpe,

Willkommen im Forum!

Ich glaube in der heutigen Zeit, wo jeder sehr angepasst sein muss und geradezu mit dem Ellenbogen durch die berufliche Laufbahn zieht, sind Menschen mit Freigeist oder Eigenheiten, die nicht so in das normale Konzept der Ausbilder/ Arbeitgeber passen, einfach unerwünscht und störend. Wo man früher vielleicht noch etwas mehr auf die Individualität schaute, wird heute nur noch auf die Funktionalität, denn auf die besonderen Neigungen geschaut. Wer kann sich denn heute noch einen Beruf nach seinen Interessen aussuchen? Meist geht es doch darum etwas in einem Bereich zu finden, wo dringend gesucht wird und da arbeitet man dann. Deine Ablehnung kann ich gut verstehen, aber ob du damit weiter kommst, ist halt die andere Frage.
Wer nimmt schon Rücksicht auf das eigene Befinden, wenn im Grunde die meisten Menschen im Berufsleben ihre eigenen Bedürfnisse missachten und das von ihren Kollegen gleichwohl erwarten.
Die Devise ist: Immer mehr für immer weniger!

Beste Grüße und einen guten Austausch hier (- ausführlicher an anderer Stelle)!
Knallschnute
Mopsinator


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