Hallo an euch

[gutsoverfear]

Hallo,
schön ist es diese Forum gefunden zu haben. Ich bin voller Fragen und finde es sehr wertvoll sich mich "gleichgesinnten" austauschen zu können.

Anfang des Jahres hatte ich einen 11 Wochen langen Aufenthalt in der Tagesklinik. Die Diagnosen F33.2 und SPS. Bin nun in tiefenpsychologischer Behandlung und weiterhin ambulant in der Tagesklinik (Ergo, Imanigation).

Im nach hinein gesehen war die Tagesklinik das Beste was ich machen konnte. Mir wurde dort viel geholfen, vieles erkannt was mich plagte und ich nicht zu definieren wusste, wie zb. die Dissoziation.

Einerseits ist es erleichternd, Erklärungen zu haben, weshalb man anders ist und es als Krankheit zu akzeptieren. Andererseits bereitet es mir Angst. Kann man mit dieses Diagnose leben lernen? Oder bleibt es ein Kampf zwischen Mut und Furcht?

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
GlG

[Satisfiction]

Hallo und Willkommen.

Einerseits ist es erleichternd, Erklärungen zu haben, weshalb man anders ist und es als Krankheit zu akzeptieren. Andererseits bereitet es mir Angst. Kann man mit dieses Diagnose leben lernen? Oder bleibt es ein Kampf zwischen Mut und Furcht?

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
GlG

Sicher kannst du mit dieser Diagnose leben lernen, alles was es braucht ist Zeit, Zeit zum Reflektieren, zum Verarbeiten und zum Lernen von Strategien. Angst zu haben ist auch völlig in Ordnung, ich habe auch meine Tiefs wo ich glaube, nie richtig damit klar zu kommen. Wichtig ist es zu Akzeptieren und dann mithilfe der erlernten Strategien das Beste draus zu machen.

Ein Kampf bleibt es ja doch irgendwie immer (Ein guter Humor hilft bekanntlich auch)
lg