Hallo ,
ich habe lange nach einem Grund für mein Verhalten gesucht - vielleicht bin ich hier richtig. Ich kann auf Dauer keine Nähe aushalten und ziehe mich extrem zurück. Selbst in meiner Ehe , die immerhin acht Jahre hielt sagte meine Ex häufig, wo bist Du ? Du sitzt neben mir und bist doch soweit weg. Nach einer wunderschönen kurzen Beziehung bekam ich den Spiegel vorgehalten , ich musste mit einem Rückzug leben und kam damit überhaupt nicht klar. Seit 2 Jahren habe ich immer wieder neue , kurze Partnerschaften , aber nach kurzer Zeit der Nähe, körperlich wie emotional kommt der Rückzug - ich möchte es nicht mehr - suche Lösungen. Ich hoffe, hier einiges zu lernen, danke im voraus.
der neue
- maxen
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Re: der neue
Mensch Intrup.
Ich reproduziere meine erste Frühkindliche Bindung - wenn Bindung entsteht - wenn ich mich verliebe.
Das ursprünglich frühkindlich geprägte Bindungsverhalten provoziert, dass die Bindung wieder so unbefriedigend wird - wie die zu der ersten Frühkindlichen Bezugsperson (Mutter). Auch die Vorliebe für einen bestimmten Typ, vllt. ähnlich dem, der ersten Bindungsperson (meist Mutter, aber auch Vater, Oma, Adoptiv-Eltern-Teile) mag zu immer wieder der gleichen Art Bindung beitragen.
Verhalten <=> Verhältnisse
Nach Bindungstheorie (Modell) bin ich Bindungstyp A, unsicher/vermeidend.
Dazu die Sehnsüchte einer schizoiden Persönlichkeit...
Akut verliebt entsteht bei mir sogar Ambivalenz (Bindungstyp C). Ich fühle mich hin- und her gerissen ".. am liebsten würde ich weglaufen - gleichzeitig mich ihr in den Schoß werfen!" Ein Dilemma, paradox, widersprüchlich.
Eine umfassend über meine 'Macken' aufgeklärte - mich bedingungslos liebende Partnerin ist mir vorstellbar (aber ich kann doch keine Bedingung haben, aber bedingslose Liebe erwarten - oder?:) Beziehung setzt mich fürchterlich unter Druck. Schon in "Freundschaft".
Personen meines Vertrauens wissen um meine Macken. Wer mich kennt versucht es irgendwann mit Tricks - damit ich zu einer Verabredung (Einladung) auch erscheine. Z.B. mich nicht zu früh ein-zu-laden... aber ich kann nicht verbindlich zusagen und wer mich kennt weiß: "Ich bin da, wenn ich da bin!" - "den Maxen machen" ist in einem meiner Kreise bereits sprichwörtlich: Jemand erscheint, trotz Zusage, nicht.
Was für ein Bindungstyp bist Du?
Wie war Deine erste frühkindliche Bindung(für Dich)? Wie war die Person - zu der Du Deine erste (frühkindliche) Bindung aufgebaut hast - was für einen Bindungstyp hatte diese Person (im Falle der Mutter, wiederum ihre erste (frühkindliche) Bindung). Hattest Du Geschwister (älter/jünger, gleich- oder andersgeschlechtlich..) und in-wie-weit hat deren Bindung/Beziehung sich auf Deine - je im Verhältnis zu der Elterlichen Bindungsperson - ausgewirkt.
..und wie geschrieben - das alles unter dem Aspekt und aus Sicht einer schizoiden Persönlichkeit!
maxen
Ich reproduziere meine erste Frühkindliche Bindung - wenn Bindung entsteht - wenn ich mich verliebe.
Das ursprünglich frühkindlich geprägte Bindungsverhalten provoziert, dass die Bindung wieder so unbefriedigend wird - wie die zu der ersten Frühkindlichen Bezugsperson (Mutter). Auch die Vorliebe für einen bestimmten Typ, vllt. ähnlich dem, der ersten Bindungsperson (meist Mutter, aber auch Vater, Oma, Adoptiv-Eltern-Teile) mag zu immer wieder der gleichen Art Bindung beitragen.
Verhalten <=> Verhältnisse
Nach Bindungstheorie (Modell) bin ich Bindungstyp A, unsicher/vermeidend.
Dazu die Sehnsüchte einer schizoiden Persönlichkeit...
Akut verliebt entsteht bei mir sogar Ambivalenz (Bindungstyp C). Ich fühle mich hin- und her gerissen ".. am liebsten würde ich weglaufen - gleichzeitig mich ihr in den Schoß werfen!" Ein Dilemma, paradox, widersprüchlich.
Eine umfassend über meine 'Macken' aufgeklärte - mich bedingungslos liebende Partnerin ist mir vorstellbar (aber ich kann doch keine Bedingung haben, aber bedingslose Liebe erwarten - oder?:) Beziehung setzt mich fürchterlich unter Druck. Schon in "Freundschaft".
Personen meines Vertrauens wissen um meine Macken. Wer mich kennt versucht es irgendwann mit Tricks - damit ich zu einer Verabredung (Einladung) auch erscheine. Z.B. mich nicht zu früh ein-zu-laden... aber ich kann nicht verbindlich zusagen und wer mich kennt weiß: "Ich bin da, wenn ich da bin!" - "den Maxen machen" ist in einem meiner Kreise bereits sprichwörtlich: Jemand erscheint, trotz Zusage, nicht.
Was für ein Bindungstyp bist Du?
Wie war Deine erste frühkindliche Bindung(für Dich)? Wie war die Person - zu der Du Deine erste (frühkindliche) Bindung aufgebaut hast - was für einen Bindungstyp hatte diese Person (im Falle der Mutter, wiederum ihre erste (frühkindliche) Bindung). Hattest Du Geschwister (älter/jünger, gleich- oder andersgeschlechtlich..) und in-wie-weit hat deren Bindung/Beziehung sich auf Deine - je im Verhältnis zu der Elterlichen Bindungsperson - ausgewirkt.
..und wie geschrieben - das alles unter dem Aspekt und aus Sicht einer schizoiden Persönlichkeit!
maxen
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Re: der neue
Hi,
sei willkommen! Ich hoffe, Du findest hier die Antworten auf Deine Fragen, die Du suchst.
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Re: der neue
@Intrup herzlich willkommen.
- vanBloom
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Re: der neue
Willkommen
"Wenn der Schnee schmilzt, sieht man, wo die Kacke liegt."
- Rudi Assauer, Focus Nr. 39 (2005)
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