Angehörige
Verfasst: 13. Mai 2018, 16:07
Hallo Zusammen,
ich habe eine Frage: Gibt es auch einen Bereich wo Angehörige sich austauschen können? Ich habe mir das Forum angesehen und bin mir da nicht so sicher, ob ich einfach etwas schreiben darf. Das wäre so schön. Ich denke immer, dass es gut ist beide Seiten zu kennen. Wir können nur von einander lernen und das finde ich gut.
Meine Tochter hat eine kombinierte Persönlichkeitsstörung, besonders im Bereich schiozid. Ich habe noch nie vorher in meinem Leben davon gehört. Ich wusste garnicht, dass es so etwas gibt. Dieser lange Leidensweg, bis man endlich erkannt hat, was los ist. Das war ein totaler Alptraum. Vielleicht gibt es Anderes da draussen, die das verstehen. Heute ist Muttertag und meine Tochter ist das größte Geschenk in meinem Leben. Ich möchte sie verstehen und das ist oft nicht einfach. Viele Jahre waren ein echter Alptraum.
Ihr ging es immer schlechter und schlechter, bis zur totalen Isolation. Da habe ich die Reißleine gezogen und sie zwangsweise in die Psychiatrie eingewiesen. Innerlich bin ich 1 x mio gestorben. Das hat mir so weh getan, doch wegschauen und nicht helfen. Das konnte ich nicht. Sie ist mir nicht böse und dafür bin ich ihr unendlich dankbar.
Die Klinik war ok, aber auch nicht besonders. Sie braucht mehr Hilfe. Nach 10 Wochen Klinik hat sie jetzt betreutes Wohnen und ist auf der Suche nach einer stationären Langzeittherapie. Hat jemand einen Tipp oder gute Info´s. Das wäre einfach wunderbar und eine große Hilfe für uns.
Ich schicke Euch liebe Grüße vom schönen Niederrhein
ich habe eine Frage: Gibt es auch einen Bereich wo Angehörige sich austauschen können? Ich habe mir das Forum angesehen und bin mir da nicht so sicher, ob ich einfach etwas schreiben darf. Das wäre so schön. Ich denke immer, dass es gut ist beide Seiten zu kennen. Wir können nur von einander lernen und das finde ich gut.
Meine Tochter hat eine kombinierte Persönlichkeitsstörung, besonders im Bereich schiozid. Ich habe noch nie vorher in meinem Leben davon gehört. Ich wusste garnicht, dass es so etwas gibt. Dieser lange Leidensweg, bis man endlich erkannt hat, was los ist. Das war ein totaler Alptraum. Vielleicht gibt es Anderes da draussen, die das verstehen. Heute ist Muttertag und meine Tochter ist das größte Geschenk in meinem Leben. Ich möchte sie verstehen und das ist oft nicht einfach. Viele Jahre waren ein echter Alptraum.
Ihr ging es immer schlechter und schlechter, bis zur totalen Isolation. Da habe ich die Reißleine gezogen und sie zwangsweise in die Psychiatrie eingewiesen. Innerlich bin ich 1 x mio gestorben. Das hat mir so weh getan, doch wegschauen und nicht helfen. Das konnte ich nicht. Sie ist mir nicht böse und dafür bin ich ihr unendlich dankbar.
Die Klinik war ok, aber auch nicht besonders. Sie braucht mehr Hilfe. Nach 10 Wochen Klinik hat sie jetzt betreutes Wohnen und ist auf der Suche nach einer stationären Langzeittherapie. Hat jemand einen Tipp oder gute Info´s. Das wäre einfach wunderbar und eine große Hilfe für uns.
Ich schicke Euch liebe Grüße vom schönen Niederrhein