Serien

Welche Musik hörst du gerade und/ oder welchen Film kannst du empfehlen?
Dann gib uns hier eine Kostprobe deiner Favoriten...
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Sempiternal
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Re: Serien

Beitragvon Sempiternal » 27. Mai 2016, 14:01

Hallo,

meine Lieblingsserie ist:

-Twin Peaks


Bin auch David Lynch Fan. Ich mag es gerne absurd und abstrus. Bei "normalen Handlungen" a la US 0815 Serie muss ich einschlafen, bzw. schalt ich gar nicht ein. Naja, hab sowieso schon 10 Jahre kein Fernseh, aber Internet ist ein treuer Begleiter.

Kennt von euch jemand ähnliche Serien oder Filme?

Gibt noch Twilight Zone, ist nur bedingt mein Fall und Akte X halt, aber die Serie ist auch sehr durchwachsen mit vielen schlechten Folgen. American Horror Story fand ich gut von den Ansätzen aber eher mäßig in der Umgestaltung. Natürlich gibts im japanischen/koreanischen Bereich viele gute Filme. Muss man halt drauf stehen. :erklärbär2:

Yuri87
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Re: Serien

Beitragvon Yuri87 » 28. Mai 2016, 02:09

Von dem was im Moment an Serien (Filme und Sonstiges) läuft würde ich nichts direkt empfehlen, davon schaue unregelmäßig zwar auch mal ein paar Folgen aber extra den Fernseher einschalten würde ich dafür nicht. The Big Bang Theory oder Die Schatzsucher auf DMax schaue ich mir aber doch manchmal an.
Ansonsten waren meine Favoriten meistens sowas wie Akte-X, PSI Factor, Outer Limits oder X-Factor: Das Unfassbare.

Wenn ein Thema mal Spannend ist, gibt es auch gelegentlich brauchbare Dokus - aber da die sich sehr oft Themen rund ums US-Militär oder 2. WK widmen und die beiden Themen mir dann doch langsam zu Halse raus hängen, möchte davon keine empfehlen :lachen:

Ich bevorzuge meistens eher Zeichentrick-Serien bzw. Anime's ;) Von den älteren Serien reichen mir schon die Intros um mich an vergangene Zeiten zu erinnern. Black Butler (Staffel 1) ist eine meiner wenigen neueren Serien, und anders als die meisten Serien schaue ich mir die auch immer mal wieder an ohne das es für mich langweilig wird.

Wo ich das Wort langweilig schreibe fällt mir doch gleich noch Bob Ross ein, den habe ich auch immer mal wieder beim zeichnen zugeschaut, spannend war das nu wirklich nicht aber ich fand das tatsächlich interessant.

L.G. Yuri

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Re: Serien

Beitragvon Sempiternal » 28. Mai 2016, 11:51

Wo ich das Wort langweilig schreibe fällt mir doch gleich noch Bob Ross ein, den habe ich auch immer mal wieder beim zeichnen zugeschaut, spannend war das nu wirklich nicht aber ich fand das tatsächlich interessant.


Jaaa, der war echt super! Vor allem hab ich beim anschauen immer gedacht: "Oh warte, jetzt hat er es aber wirklich verkackt, dieses Bild wird nichts...". :rätseln:

5 Minuten später hat er wieder absolute Qualität abgeliefert. Wahnsinn.


Animes mag ich auch, aber schon länger nichts mehr gesehen. Death Note fand ich ziemlich gut. Golden Boy halt zum lachen. Und die Ghibli Produktionen sind halt nett anzusehen.

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Re: Serien

Beitragvon Clara » 28. Mai 2016, 13:45

Mein Favorit im Moment ist Wayward Pines, die 2. Staffel hat gerade begonnen. Ich mag es, wenn Dinge sich als ganz anders herausstellen, als man zuerst gedacht hat. Von Twin Peaks soll es im nächsten Jahr auch eine Fortsetzung geben, darauf freue ich mich jetzt schon.
Ich bin auch schon gespannt auf American Gothic (fängt am 22.6. an), die Trailer sehen gut aus.

Die Helden meiner schlaflosen NÄchte früher: Bob Ross und Harald Lesch. Die kann ich mir auf youtube heute noch stundenlang anschauen.

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Re: Serien

Beitragvon hinterdemmond » 28. Mai 2016, 17:15

.
Zuletzt geändert von hinterdemmond am 21. Juli 2019, 00:14, insgesamt 1-mal geändert.
auch im abseits sterben helden. (clickclickdecker)

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Re: Serien

Beitragvon Sempiternal » 28. Mai 2016, 19:04

Jo, die ist echt geil! Super Humor, genau mein Ding.

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Re: Serien

Beitragvon Leitungswasser » 16. September 2018, 09:43

Eine der besten Serien ist ‚the wire‘ für mich und zuletzt öfters mal ‚unbreakable Kimmy schmidt‘.

In der letzteren geht es um eine Frau die lange Zeit im Bunker eingeschlossen war und die welt nach der Befreiung so schön naiv und einfach wahrnimmt

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Re: Serien

Beitragvon sdsdsdsv » 24. April 2021, 22:10

Ich mache bei diesen Sammelthreads mal keinen neuen auf.

Netflix: Borgen - Gefährliche Seilschaften

Dänische Serie von 2010, die wohl bis heute produziert wird. Es geht um eine fiktive Regierungschefin von Dänemark, die sich mit der Presse, wie auch (Partei)Freunden und Feinden auseinandersetzen muss. Ich habe ein wenig Zeit gebraucht, bis ich reinkam, aber danach ist man gehookt. Das ganze ist angenehm skandinavisch unterkühlt: Hier sterben die Leute nicht im Kugelhagel wie in den US-Serien und schnauzen sich auch nicht so an wie in den dt. Krimis. Wirkt intelligent und gut beobachtet. :schneeflocke:

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Re: Serien

Beitragvon tiffi » 28. Juni 2021, 20:56

Katla auf Netflix fand ich sehr ansprechend.
Da geht es um eine verbliebene Mini Dorfgemeinschaft nach der Evakuation rund um einen aktiven Vulkan,
mit Wissenschaftlern,Bauern, dem letzten Polizisten und dem Pfarrer mit seiner kranken Frau,
zurückgebliebene Angehörige, die Leute verloren haben;
die Charaktere sind eher ruhig und bodenständig. Das Ambiente rauh.

Und in diesem isländischen Ambiente und der nebligen Gegend voller Ascheregen gibt es dann so "Rückkehrer",
die es gar nicht geben sollte.
Leute, die vermisst und verunglückt sind, aber auch alte Liebschaften vor 20 Jahren, oder auch
ein Doppel der Person selbst, tauchen mit Asche bedeckt auf und werden erst mal im örtlichen
Krankenhaus aufgenommen.

Es könnte ein Art Horror sein oder kitschige Mystik, aber dadurch dass die Menschen und die Umgebung
so solide sind und jeder so mit seinen inneren Konflikten konfrontiert wird, bekommt das ganze
eher so ein Solaris Ambiente.
(in den Punkt Materialisierungen von Erinnerungen und Personen, Trauer und Verlust und festhalten
an der neuen Chance, das Unbegreifliche verdrängen und geheim halten).

Interessant sind ja manchmal auch so Gestaltungen wie - ist mein zweites Ich, das weniger
verbittert ist und liebevoller und sich besser in das Umfeld einfügt, nun das bessere Ich?
Welches soll bleiben?

Das ganze hat mich auch an einen B Horror Film erinnert, wo ein paar Jugendliche auf eine
Insel fahren und dort auf ihre Klone treffen. (Ich finde den Titel aber nicht mehr, da kommen
eher so die üblichen Verdächtigen wie irrer Kettensägenmörder auf der Insel in der Hütte ect).
Das ganze war nicht blutig und laut, sondern subtil.

Was mich sonst noch in Punkto "Horror"beeindruckt hatte, war 2019 der FIlm
Midsommar.
https://www.presseportal.de/pm/6348/4944658
https://www.blairwitch.de/wp-content/up ... .w1200.jpg

Das war auch kein Grusel in dem Sinne, mit dem ausgemachten Bösen, das einen verfolgt,
sondern eine Gruppe von Freunden / Studenten besucht eine Gruppe, die wie eine Art Sekte
lebt in Schweden, mit ungewöhnlichen Riten, die sich aus Religion und alten Bräuchen
sowie auch eigenen Bräuchen zusammensetzen.

Das ist mir nicht mehr ganz präsent, da schon etwas her, aber der Film war sehr bildgewaltig
(Regie führt Ari Aster),und betont waren eher die zwischenmenschlichen Entwicklungen
zwischen den Studenten, die Konflikte zwischen ihnen, und in den Personen selbst,
und wie sich die Leute jeweils in die Sekte / Volksgruppe einfügten.

Das fand ich so vielschichtig, dass ich den Film dreimal schauen musste,weil es für mein Gefühl
sehr viele Ebenen hatte. Sehr viele Perspektiven aufzeigte oder in Frage stellte, sodass
gut und böse, leben und sterben, Freund und Feind alles seine Eindeutigkeit verliert.

Trotz auch einem "einer nach dem anderen Geslaughter", was in dem ganzen Gefüge aber nur
einen leisen Hintergrund gebildet hat.

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Utopia

Beitragvon ToWCypress81 » 24. Juli 2022, 20:22

Serien und auch Filme, um mich zu überzeugen das ich sie länger gucke müssen in der Regel schon viel außergewöhnliches und emotional durchdachtes bieten, um mich zu fesseln. So das ich zwar immer mal wieder in ein paar Serien und Filme reingucke, aber meist nach kurzer Zeit diese wegen meinem zu hohen Anspruch kurz danach wieder abbreche.

Nun hat mich doch seit langer Zeit wieder eine Serie gefesselt.

Die Serie "UTOPIA".

Die der Frage nachgeht, das eine Verschwörungstheorie im Sinne einer mächtigen Elite die die Menschheit mit einem Virus dezimieren will, im Sinne eines Underground Comics den nur ein paar Nerds kennen - wahr ist.

Diese Story interessanter Weise lange vor Corona und entsprechenden Verschwörungstheoretikern und deren Gegenbewegung entstand.
Die Serie 2013 bis 2014 abgedreht wurde.
Und vielleicht wegen ihres Themas, aber auch wegen ihrer expliziten Gewaltdarstellung, die vor niemanden zurückschreckt zu geringen Einschaltquoten und damit zu nur 1ner Staffel führte (somit abgesetzt wurde).

Als ein Auftragsmörder in der Serie eine unschuldige Familie, also auch Kinder ermordete (was die Kinder betrifft aber nicht explizit dargestellt wurde), und das ohne Gegenreaktion blieb, so als ob diese Taten und Darstellungen "normalisiert" rüberkamen (wie eine scheinbare Darstellungs-Norm aussehen) im Sinne dieser teils sehr unwirklichen (phantastisch anmutenden) und teils humoristischen Nerd-Geschichte - entstand dadurch bei mir ebenfalls ein sehr ungutes/schlechtes Gefühl, sodass ich die Serie aufgrund dessen abschalten und beenden wollte.

Da die Serie aber so spannungsgeladen und außergewöhnlich ist, ohne jeglichen Leerlauf - wollte ich dennoch wissen wie die Geschichte weitergeht. Sodass ich nach diesen negativen Eindrücken weiterguckte.

Dafür letztendlich im Sinne der Serie "belohnt" wurde. Da die Serie neben einer sehr atmosphärischen, intensiven und spannungsgeladenen Figurenzeichnung auch gewisse Denkweisen aufzeigt, warum Menschen die oder jene Denkweise vehement vertreten. Und denken durch diese und entsprechendem Verhalten "Gutes" zu tun. Und unbeirrbar, egal was man ihnen sagt - dadurch darauf beharren und davon nicht loskommen.
Im Sinne von egal welche Faktenlage es gibt - es dadurch für Menschen immer unterschiedliche Meinungen gibt die entweder dies oder jenes für einzig richtig halten. Sich auf der "Guten Seite" des Ganzen sehen bzw als einzig wahre Kämpfer:innen für das Richtige/Gute sehen.

Das, neben der spannungsgeladenen Geschichte kann die Serie wie ich finde gut aufzeigen.


Hat hier ebenfalls jemand bereits die Serie "Utopia" gesehen, und wie fandet ihr diese?
"Vergleiche dich niemals mit anderen. Vergleiche dich immer nur mit deinem früheren Ich". - R. M.


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