sdsdsdv hat geschrieben: irgendein Brauchtum pflegt und nicht den geringsten Bezug zu dem, was ich sage, hat. Aus dem Grund will ich aber auch in keine Selbsthilfegruppe.
naja immerhin hat meine Thera gestern noch doziert, was so ein geeigneter Thera haben müsste.
Am besten Erfahrung dort wo man ist....die Erfahrung überwunden haben....
bereit sein in gewisser Art mit draufzuschauen....
wäre eigentlich alles so einfach
(die Thera hat aber gleichzeitig ihre Rolle und ihr Beteilitgtsein
der letzten Jahre negiert.....in dem sie das ja anscheinend nicht war/so getan hat)
SHG aufm Land...da war ich auch schon....find da selten "Gleichklingende"....
manche Menschen/Konstellationen erscheinen einfach nicht so kompliziert,
und mit wenig sowie einfachen Lösungen zufrieden *Neid*
Hätte auch lieber einen Therapeuten mit "Großstadtmentalität", weltoffen, erfahrungsoffen, in der Hoffnung dass da auch ungewöhnlichere Themen und Strukturen bekannt sind....
würde aber das Landleben nie verlassen, Frage der Erreichbarkeit, richtige Großstadt bei mir min 130 km weg....
Ein Versuch das neue zu probieren ists vielleicht wert.
mit diesen Probestunden aber dann auch wirklich zu prüfen
und offen abzuklopfen was der andere so "draufhat" und wie es laufen könnte.
hab mich da viel zuviel blind ausgeliefert in recht naivem Therapeutenglauben "die kennen sich
schon aus und machen das passende"
für mich ist das "persönliches ausbreiten, hoffen, verhandeln" halt immer unheimlich anstrengend,
aber geht bestimmt den meisten so.
orinoco hat geschrieben:Ich denke mit jemanden der Geld dafür kriegt, dass er sich mit einem abgibt, kann es keine unterstützende Beziehung geben. Das wäre sonst ungefähr so als wenn ich glauben würde, dass mich eine Nutte wirklich liebt, wenn ich zu ihr in den Puff gehe.
Mann, und ich dachte die hätte mich geliebt und jetzt hat sie einfach mit mir Schluss gemacht.
Einerseits Scherz, aber so ein naiver hilfesuchender Teil sucht ja wirklich auch ein Stück Erlösung und echtes
Interesse und ist verwirrt über die Grenzen und Bedingungen...und die seltsame Kaltschnäuzigkeit und
"Beziehung".
Ich therapiere mich selbst. Das was diese Seelenklempner hinkriegen kann ich schon lange. Spart Zeit und Geld. Und das Forum hier finde ich auch x-mal besser als alles was für viel Geld an Therapie zu haben ist.
da kann ich das Dozieren meiner Therapeutin nochmal dozieren dass das eine Denkweise in einer
Traumawelt sein kann. alles alleine schaffen, keine Hilfe holen.
Das ist ja das Dilemma dass man in bestimmten Punkten einfach zu sehr in sich versinkt und eben
nicht sich selbst rausholen kann.
doch bis zu nem gewissen Grad...oder in der Tat...hab ich das meiste ja eigentlich auch alleine
gemacht, wie mir im nachhinein bewusst wird. hab mich durch die Krisen geochst....bis zu den Therapiesitzungen die manchmal bis zu 6 Wochen weg waren nur um dann auf "relax" und verdrängen und Trance zu stoßen...
in der Stunde und zwei drei danach waren dann Probleme (und auch meine eigentlichen Themen und Konflikte)
im Hintergrund...nur um etwas später sich doch wieder Bahn zu brechen und dann wie gehabt alleine damit
rumzuochsen.
Und Thera sagt dann "so richtig gut wirds bei Ihnen ja nicht". ja, wie auch?
schien wohl echt die falsche Methode zu sein..alles so gut wie NUR zurückzustellen.
Aber die Hoffnung dass nicht doch mal auch ein passendes Gegenüber da ist und das grundlegende Thema auch leben darf und vorscheinen darf und es die Leute nicht in Verdrängung und Inkompetenz stürzt und zahlreiche Abwehrmechanismen, stirbt zuletzt.