Re: Kläglich, unsäglich und schwer erträglich: DEUTSCH
Verfasst: 31. Dezember 2020, 11:43
Ich finde es eigentlich relativ gut, wie Sprache sich entwickelt. Klar: Manche Begriffe sind ungewöhnt. Stören auch. Aber es ist eben schön, wenn man griffige Worte hat - die man nutzen kann, statt etwas mit viel mehr Worten zu umschreiben.
"Liefern" kommt wohl aus dem Englischen. Ich kenne es von bestimmten Communities wo von "deilver" die Rede war - wenn es darum ging, dass jemand (Person) oder eine Firma ... bestimmte gute Unterhaltungswerke produzierte. Und man erwarte, das sie wieder "delivern". Dass es im Deutschen schon so genutzt wird - war mir nicht gängig.
Im Business stört mich da mehr der Jargon. Vielleicht kennt jemand die Müller Werbung für Milchreis. Da ist eine Version davon - wenn ich mich Recht erinnere - auch so ein Meeting wo einer mehr englische Worte nutzt statt deutsche Worte. Da gibt es oft durchaus noch exakt passende deutsche Worte.
Ansonsten find ich Erfindungen wie "sexistische Kackscheiße" und die Auswüchse beim Gendern ... nervig. Zu "Handy" sag ich auch lieber "Smartphone". Weil Handy kein korrekter englischer Begriff ist. Und die alten Handys eigentlich Mobiltelefone waren. ("Cellphone" im Englishen.) Mit Smartphone hat man für die neue Variante (die mehr kann als die alten Mobiltelefone die noch nicht smart waren) ja schon ein englisches Wort.
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Viel eher störe ich mich an englischer Sprache gesprochen von Deutschen, die diese schlechter beherrschen als ich es tue. Ich war in der Schule zwar nie perfekt darin. Aber online durch Kommunikation in englischen Communities und in Onlinespielen (die ich - auch bei der Option die Sprache zu ändern - immer auf Englisch spiele, sofern das die Originalsprache war) bin ich da viel besser geworden.
Es wirkt "cringe" (ja auch so ein komisches englisches Wort das Leute im Deutschen mittlerweile verwenden), wenn da jemand im Englischen von "Handy" redet und und die andern wohl nich wissen, was gemeint ist. (Man erkennt sofort Deutsche an deren Englisch. :D)
"Liefern" kommt wohl aus dem Englischen. Ich kenne es von bestimmten Communities wo von "deilver" die Rede war - wenn es darum ging, dass jemand (Person) oder eine Firma ... bestimmte gute Unterhaltungswerke produzierte. Und man erwarte, das sie wieder "delivern". Dass es im Deutschen schon so genutzt wird - war mir nicht gängig.
Im Business stört mich da mehr der Jargon. Vielleicht kennt jemand die Müller Werbung für Milchreis. Da ist eine Version davon - wenn ich mich Recht erinnere - auch so ein Meeting wo einer mehr englische Worte nutzt statt deutsche Worte. Da gibt es oft durchaus noch exakt passende deutsche Worte.
Ansonsten find ich Erfindungen wie "sexistische Kackscheiße" und die Auswüchse beim Gendern ... nervig. Zu "Handy" sag ich auch lieber "Smartphone". Weil Handy kein korrekter englischer Begriff ist. Und die alten Handys eigentlich Mobiltelefone waren. ("Cellphone" im Englishen.) Mit Smartphone hat man für die neue Variante (die mehr kann als die alten Mobiltelefone die noch nicht smart waren) ja schon ein englisches Wort.
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Viel eher störe ich mich an englischer Sprache gesprochen von Deutschen, die diese schlechter beherrschen als ich es tue. Ich war in der Schule zwar nie perfekt darin. Aber online durch Kommunikation in englischen Communities und in Onlinespielen (die ich - auch bei der Option die Sprache zu ändern - immer auf Englisch spiele, sofern das die Originalsprache war) bin ich da viel besser geworden.
Es wirkt "cringe" (ja auch so ein komisches englisches Wort das Leute im Deutschen mittlerweile verwenden), wenn da jemand im Englischen von "Handy" redet und und die andern wohl nich wissen, was gemeint ist. (Man erkennt sofort Deutsche an deren Englisch. :D)