Ich weiß jetzt nicht, ob hier Kommentare erlaubt und erwünscht sind, obwohl technisch möglich.Admin hat geschrieben:Umfragen sollten öffentlich gemacht werden
Fragebögen müssen öffentlich gemacht werden und dürfen öffentlich diskutiert werden
Ich finde es aber gerade gut, weil mir in dem aktuellen Fall folgende Diskrepanz aufgefallen war: Es gab mal "vor einiger Zeit" (ich bin seit Dez. 2016 dabei, also danach) eine Anfrage von einer Frau, hier für irgendeine 'wissenschaftliche Studie' Teilnehmer zu gewinnen. Ich habe den Thread in einer kurzen Recherche nicht mehr wiedergefunden, aber m. E. ging es um das Thema "Angst(störung)". Der Eingangspost war sehr sachlich und damit im Sinne der Anfrage plausibel formuliert gewesen. Das Thema "Angst" ja bei schizoider Struktur auch nicht ganz abwegig und nach Statistiken oft komorbid.
Meiner Erinnerung nach wurde dies vonseiten der Moderation damals schon nach dem Eingangspost glatt abgeblockt nach dem Motto "Wollen wir hier nicht". Das fand ich damals nachvollziehbar (wenn auch etwas schade) im Sinne des Userschutzes.
Umso mehr war ich überrascht über die - hmm: Freizügigkeit? - , die einem m. E. eher "emotionalen" und damit dubiosen Projekt hier gewährt wurde.
Langer Rede kurzer Sinn:
- Dass dieses Thema "Steinbruch Sein" gerade in einem Selbsthilfeforum, wo Leute aus eigener Not schreiben, schwierig ist, liegt auf der Hand.
- Dass die Admin/Moderation adhoc niemals entscheiden können, was (dem Forenklima oder Einzelnen) "schädlich" oder "fördernd" ist, ist ebenfalls klar.
- Dennoch fände ich persönlich es durchaus interessant, z. B. "Studien-"Anfragen zuzulassen. Ob das was taugt und man sich daher dafür hergeben möchte, kann m. E. der jeweilige User dann ja selbst prüfen.
Z. B. an dieser 'Studie' über Angst (? - also zumindest war es etwas, das ich nach der Vorstellung der Studentin/Doktorandin (??) ganz interessant und bedenkenswert fand) hätte ich damals gerne teilgenommen oder mich zumindest informiert, worum es da so geht. Aber das war dann nach dem Cut nicht mehr möglich, weil die Spur auch nicht auffindbar war. (Stichwort 'Transparenz': Das hätte natürlich damals die Threaderstellerin bereits im Ausgangspost leisten müssen: Erreichbarkeit/Nachvollziehbarkeit erzeugen, z. B. durch Einstellung eines Links zum laufenden Forschungsprojekt.)
Aber in puncto "Außenwirkung" SPS/schizoide Struktur oder sogar speziell für dieses Forum fände ich persönlich es gar nicht verkehrt, wenn "Fremd-"Umfragen ermöglicht würden. Die User sind ja mündige Menschen.
Viel schlimmer finde ich ein "Unterkriechen", das mir in letzter Zeit verstärkt auffiel. (Ich könnte Usernamen nennen, wo deutlich erkennbar ist, dass in verschiedenen Threads nur die DSM-/ICD-Kriterien abgearbeitet werden. "Mir geht es so und so (Kriterium) - geht es Euch auch so?" Danach kommt, auch auf Rück- oder Verständnisfragen, nichts mehr, obwohl User munter und freundlich posten. Für mich ist das deutlich. Es kann natürlich aber auch meine persönliche Paranoia sein.)
Da hab ich ein offenes Ansinnen "Ich will einen 'Erfahrungsbericht' schreiben" oder "Ich arbeite an meiner Abschlussarbeit zum Thema SPS" oder XYZ schon deutlich lieber. Die Reaktionen sind dann auch den Usern überlassen.
Die neuen Regeln finde ich aber sehr gut.
@ Admin/Mod:
Wenn das hier nicht passt, bitte woandershin verschieben.