sdsdsdsv hat geschrieben:Sony (von denen ist die PS) sollten ursprünglich Anfang der neunziger das CD-ROM fürs Super Nintendo entwickeln, die Zusammenarbeit mit Nintendo verlief aber nicht zufriedenstellend, also haben sich beide getrennt, Nintendo veröffentlichte kurzerhand ihre nächste Konsole, das N64, ohne Massenspeicher, ganz klassisch mit Modulen und Sony nutzte die Erkenntnisse ihrer Forschungen für die Playstation -- ihre erste eigene Konsole. Diese kam besonders gut an, weil das Marketing sich erstmals an Erwachsene wendete und nicht mehr als Kinderspielzeug verkauft wurde.
Mit der PS2 gewann man noch mehr Marktanteile, nicht zuletzt weil das Gerät auch als DVD Player nutzbar war. Die PS3 war dann eher ein Rückschritt, weil die Prozessorarchitektur kompliziert ausfiel und die Entwickler eine Weile brauchten, um diese vollständig zu beherrschen. Hier konnte der große Konkurrent Microsoft mit ihrer zweiten Konsole, der XBox 360, sich fest im Geschäft etablieren. Mit der PS4 wurde dann wieder alles richtig gemacht und Microsoft, die sich zunächst stark genug fühlten, den Kunden mit Onlinezwang zu gängeln, konnten nur halb so viele Produkte absetzen wie Sony. Also alles in allem besteht ihr Erfolgsrezept in richtigen marktstrategischen Entscheidungen und guter Technik. Wenn deine ursprüngliche Frage eher in die Richtung ging, warum es heute weniger physikalische Datenträger gibt, als früher, nun, das ist einfach heute so. Es würde sich nicht lohnen für ein Nischenspiel (Solitär auf Konsole z. B.) DVDs zu pressen und zu hoffen, dass sich ein Käufer findet. Lieber bietet man diese Titel zum Download an.
Ja, ist auch mal ein interessanter Hintergrund, wie sich die PS vermarktete.
Irgendwann fuhren flächendeckend viel mehr Erwachsene drauf ab und verbrachten Nächte damit.
Und in Kinderzeiten gabs ja wirklich erstmal nur den Nintendo oder die billige Abart davon.
Da hat Sony wirklich viel richtig gemacht mit der eigenen Entwicklung.
Mit den DVDs heute, und dass die sich oft nicht lohnen, ok, irgendwie nachvollziehbar, zumal die PS 3
ja auch ne Menge internen Speicher hat und man die Dinge locker runterziehen kann.
(Mein Partner meinte sogar, er hätte mal überlegt sich eine PS als PC zu kaufen, wie auch immer das ähnlich ist.
Wenn ich es recht überlege wurde mir Ende der 90 er auch mal eine Spielkonsole als PC verkauft,
die hatte dann kein Diskettenlaufwerk mehr sondern nur noch ein CD Rom Fach;
innen sah alles etwas anders aus, aber so das übliche, Word usw ging schon. Die meinten da, das wäre
jetzt im kommen und wäre in (irgendwo Asien?) schon in,
und Diskette gäbs jetzt bald nicht mehr .Einen USB Anschluss gabs aber auch nicht für USB Stick,
da hatte ich etwas ein Problem, zumal ich darauf dann so meine Diplomarbeit geschrieben hab.
Es hat mir irgendjemand noch einen Brenner eingebastelt; das mit dem Online Daten irgendwo hin lagern,
war mir damals auch zu mysteriös.
Das Ding (Spielkonsolen PC) hatte dann auch eine Funk-Fledermausstastatur und war irgendwie schon
etwas lustig
)
Nur die Logik bei den PS Spielen, ich kaufe mal was gebraucht (ggf. günstiger) funktioniert dann leider nicht mehr.
Oder ggf. bei den größeren Sachen dann doch noch.
Gebrauchte Daten....naja, ist eh etwas merkwürdig, aber geht ja bei Musik CDs oder Büchern auch.
Wär doch auch Mist, wenns keine Bücher mehr gibt, und man die nur noch online bei einer Stelle
runterladen kann. (Da arbeitet amazon ja noch an der Weltherrschaft; kein Scherz, sondern echte
Unternehmensphilosophie)