Letzte Lebenstage?

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Re: Letzte Lebenstage?

Beitragvon Headmatter » 26. April 2017, 13:33

Aion hat geschrieben:
11. Apr 2016, 17:42 » Kalliope hat geschrieben:(Auch "Warnschüsse" genügen übrigens bereits. Oder z.B. eine Erkrankung, die potentiell lebensverkürzend ist. Oder gleich mehrere davon.)

Ich wollte, dem wäre so -bei mir ist es das aber leider nicht. Irgend eine Idee, was mich da hellhöriger machen könnte?
Siehe hier: http://www.grimmstories.com/de/grimm_ma ... _des_todes
"T. H. White always took great pains to be gentle precisely because he wanted to be cruel."

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Re: Letzte Lebenstage?

Beitragvon foobar » 6. Mai 2017, 11:35

Insuffizienz hat geschrieben:Was würdet ihr tun, wenn ihr wüsstet, dass ihr nur noch wenige Tage bis Monate leben würdet?
Wie würdet ihr eure letzten Lebenstage verbringen bzw. wie tut ihr es, falls die besagte Gewissheit bei euch vorliegt?

Ich würde erst mal nicht viel anders machen als jetzt auch und auch niemandem davon erzählen. Vielleicht würde ich noch ein wenig aufräumen und ausmisten, damit meine Familie nicht so viel zu tun hat nach meinem Ableben.
Je nach potentiellem Ende würde ich dem eventuell auch zuvor kommen, denn nicht jedem ist es vergönnt schnell und schmerzlos zu sterben. Manche aus meiner Familie sind über einen sehr langen Zeitraum gestorben. Langsam und qualvoll und für die Angehörigen sehr belastend.
Immer wenn du dich einsam, unwichtig und ungeliebt fühlst, denk daran: das Leben geht weiter - auch ohne dich! :lachen:

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Re: Letzte Lebenstage?

Beitragvon Pina » 7. Juni 2017, 01:05

Wenn ich meine Hunde ansehe, wie sie alt werden, wie sie kurz fiepen wenn sie auf eine Biene getreten sind, anschliessend die Pfote schonen ohne dass es ihnen ein Arzt ins Ohr flüstert, sie einfach den Moment annehmen wie er gerade ist: die Wiese ist frisch gemäht- hinschmeissen und wälzen, das Kaninchen ist gerade unaufmerksam- anschleichen und gucken wer sich länger nicht bewegt...jeden Tag dieselbe Route ablaufen und markieren weil es eben wichtig ist das Revier abzustecken damit jeder weiss wer hier lebt. Alles ist noch darauf ausgerichtet - wie ein Strassenhund- um zu überleben. Verletzt? Schonen um fit zu werden. Unwetter? Verkriechen bis besseres Wetter ist. Neuzugang im Revier? Verteidigen. Ältere Hunde? Respekt. Nervige Welpen? Zurechtweisen. Nicht einmal hinterfragen Tiere wielange sie wohl noch leben. Im Hier und Jetzt leben. Buddhismus. Im Gleichklang mit der Natur. Fressen und Gefressen werden. Im Gleichklang. Danach strebe ich jeden Tag. Aber würde ich wissen "meine letzten Tage" würde ich es wohl paradoxerweise erst dann automatisch (er) leben.


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