Umfrage: Wie hoch ist dein Gesamt-IQ?

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Wie hoch ist dein Gesamt-IQ?

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Ich will nur das Ergebnis sehen.
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Abstimmungen insgesamt: 59

MeadeLuxLewis

Re: Umfrage: Wie hoch ist dein Gesamt-IQ?

Beitragvon MeadeLuxLewis » 1. April 2016, 22:31

Für kranke Menschen sind diese Tests nicht unbedingt aussagekräftig. Sensibilität und Irritierbarkeit hier mal als Schlagworte der SpS. Ich habe in diversen Tests überdurchschnittliche , in Teilbereichen sogar höhere Ergebnisse erzielt und bekam in Ärztegesprächen eher durschnittliche Intelligenz attestiert. Da spielen soviele Faktoren rein die mein optimales Ergebnis beeinträchtigen. Stichwort : Sozialphobie.

Ein anderes Kriterium ist Übung mit dem sich bessere Ergebnisse erzielen lassen, das bezogen auf mich und meine lange Phase des untätig seins bin ich mittlerweile wahrscheinlich die dümmste Sau auf Erden.
Intelligenz als solches ist nicht eindeutig messbar, da gibts einfach zu viele Variablen.

Auf der anderen Seite bestimmt unsere Wahrnehmung die Realität. Nicht wahr ? ^^

Kalliope
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Re: Umfrage: Wie hoch ist dein Gesamt-IQ?

Beitragvon Kalliope » 2. April 2016, 00:26

Gerade zufällig diesen Artikel gelesen:
http://www.spektrum.de/wissen/fuenf-din ... n=ZON_KOOP

Darin:
So testeten die Forscher etwa 2007 die Intelligenz von Kindern und Erwachsenen mit und ohne Autismus mit zwei verschiedenen Testverfahren: einmal mit den klassischen Wechsel-Intelligenztest und einmal dem Matrizen-Test nach John Raven, bei dem Intelligenz im wesentlichen dadurch gemessen wird, dass die Teilnehmer spezielle Muster verstehen und fortsetzen müssen. Der Clou: Ravens Matrizentest funktioniert nonverbal und auch bei Menschen, die weder lesen noch schreiben können. Während nichtautistische Probanden in beiden Tests sehr ähnliche Ergebnisse erzielten, beobachteten die Wissenschaftler, dass die autistischen Teilnehmer – egal ob bei ihnen Kanner- oder Asperger-Autismus diagnostiziert worden war – in Ravens Matrizentest deutlich besser abschnitten als im Wechsler-Intelligenztest. Zudem meistern sie den Test bei zum Teil gleich guten Antworten wesentlich schneller als Nichtautisten. Auch bei anderen Problemlöse-Aufgaben stellen sich manche Menschen mit Autismus geschickter an. Ihre Intelligenz könnte also unterschätzt werden, schlussfolgert Mottron: Das Intelligenz-Problem ist vielleicht auch ein Test-Problem.


Soweit zum Thema "Umstände" durch zugrundeliegende Erkrankung und Art der Testung.
"In Wirklichkeit ist der andere Mensch Dein empfindlichstes Selbst in einem anderen Körper" Khalil Gibran
"Das Ideal einer vollkommenen Gesundheit ist bloß wissenschaftlich interessant. Krankheit gehört zur Individualisierung." Novalis

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Re: Umfrage: Wie hoch ist dein Gesamt-IQ?

Beitragvon MeadeLuxLewis » 2. April 2016, 01:09

Soweit zum Thema "Umstände" durch zugrundeliegende Erkrankung und Art der Testung.


Ein Haufen Mist eben.

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Re: Wer sind die Menschen mit einem IQ < 100?

Beitragvon Indigocat » 2. April 2016, 08:31

1. Apr 2016, 14:38 » hinterdemmond hat geschrieben:vielleicht wäre es einfacher gewesen die normale standardabweichung zu nehmen:


Ja, werde ich das nächste Mal machen, wobei mir hier die Abstände zu groß sind.

fragst du die leute immer nach ihrem iq, wenn du sie kennenlernst? ich habe schon nervensägen, furchtbare langweiler und total bescheuerte leute mit einem hohen iq getroffen, deswegen würde ich heute sagen: die richtige mischung macht es


Gute Idee! ;)
Nein, natürlich ist nicht nur das wichtig, was der IQ-Test misst, sondern eine gesunde Mischung aus positiven (nützlichen und angenehmen) Fähigkeiten und Eigenschaften. Frauen achten da wahrscheinlich auch mehr drauf als Männer. Du wirst lachen, Männern sieht man die Intelligenz an der Nasenspitze an, da muss frau auch gar nicht fragen: http://www.focus.de/wissen/videos/sicht ... 36760.html
Das kann ich so bestätigen. Intelligente Männer haben oft einen länglichen Schädel, einfache Männer oft einen runden, bulligen Schädel.
Aber nach ein paar Zeilen im Chat oder nach ein paar Sätzen im wirklichen Leben haben sie sich spätestens geoutet.
Ich setze übrigens in diversen Profilen voraus, dass der Mann mindestens Abitur hat, sozusagen die indirekte Frage nach dem IQ.

Bei Frauen bin ich gar nicht so bewusst selektiv, eigentlich ist mir die Intelligenz egal. Ich weiß ja, dass nett sein nichts mit der Intelligenz zu tun hat. Aber dennoch halten die Freundschaften mit intelligenten Frauen am längsten.
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Re: Wer sind die Menschen mit einem IQ < 100?

Beitragvon hinterdemmond » 2. April 2016, 11:05

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Re: Wer sind die Menschen mit einem IQ < 100?

Beitragvon Indigocat » 6. April 2016, 07:51

2. Apr 2016, 11:05 » hinterdemmond hat geschrieben:na ja, das deutsche abi sagt mehr über die soziale herkunft seines besitzers aus, als über seine intelligenz. da würde ich mich nicht so darauf verlassen.


Irgendwo muss man ja eine Grenze ziehen. Das ist so ähnlich wie beim Numerus clausus. Man weiß nicht, ob die Leute, die den schaffen, klug sind oder nur fleißig oder beides, aber in Endeffekt zählt das Resultat und Fleiß ist keine schlechte Eigenschaft, solange er nicht zum Zwang wird.
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Re: Wer sind die Menschen mit einem IQ < 100?

Beitragvon hinterdemmond » 7. April 2016, 14:56

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Re: Wer sind die Menschen mit einem IQ < 100?

Beitragvon Indigocat » 8. April 2016, 08:20

7. Apr 2016, 14:56 » hinterdemmond hat geschrieben:ja, ohne fleiß, kein preis!- sagt mutti immer. :breites grinsen:


Da hatte sie ausnahmsweise mal recht. ;)

ich habe mir nur überlegt, weil ich mal so eine statistische auswertung aus den usa gelesen habe, die amis haben am iq einen narren gefressen. ich glaube, da wird jedes kind überprüft vor der einschulung.


Die Amis treiben damit auch viel Schindluder, ausgehend von der Annahme von Francis Galton, Genialität sei ausschließlich erblich. Inzwischen ist ja bewiesen, dass der IQ auch durch Umwelteinflüsse beeinflusst wird. Außerdem basierten die IQ-Tests auf gesprochener Sprache, die viele Migranten zunächst nicht beherrschten.

es gibt also interessante handwerksberufe die auf hochbegabte scheinbar eine anziehungskraft ausüben. man ist dann vielleicht an der frischen luft, baut hochkomplexe konstruktionen aus holz oder so. allemal interessanter, als am schreibtisch vorm pc zu versauern.


Manche Hochintelligente ticken auch anders. Die wollen sich einfach nicht in dieses unmenschliche System einfügen und einfach unbehelligt vor sich hinleben. Ich weiß von einem Hochbegabten, der ist Masseur, ein anderer arbeitet als Schlosser. Solche wären auch als Partner interessant, da könnte man annehmen, dass Egoismus und unbedingt etwas darstellen wollen keine große Rolle spielen.

weitervererben kannst du ja nur die fluide intelligenz nicht die kristalline. die kann man höchstens indirekt über sogenannte soziale vererbung weitergeben. aber da sind dann auch die mütter eher gefragt, weil sie in unserer gesellschaft viel mehr zeit mit den kindern verbringen.


Das muss aber nicht so sein, ich finde das sehr traurig. Freilich vermittelt eine Frau den Kindern andere Werte als ein Mann, ein Vater kann den Kindern aber Verantwortungsgefühl vermitteln, vor allem den Söhnen zeigen, wieviel schöner es ist, in einer Familie aufzuwachsen, wo sich beide Eltern angemessen kümmern.

Vererben möchte ich aber nichts mehr. Mein Ex war keine Leuchte (zum Glück, dass hätte vieles noch schwieriger gemacht), vielleicht war er aber einfach nur lernresistent. Über meine Kinder kann ich mich aber nicht beklagen, die überflügeln mich sogar. Von einem eventuellen Partner erwarte ich aber, dass man geistig auf einer Ebene steht und gute Gespräche führen kann.
Geniale Menschen sind selten ordentlich, Ordentliche selten genial. A. Einstein

Lightness

Der IQ wird völlig überbewertet

Beitragvon Lightness » 2. September 2016, 06:46

Ich stehe dem IQ und Intelligenztests im allgemeinen sehr kritisch gegenüber.
Für mich ist der IQ nur ein Konstrukt, das ehemals geschaffen worden ist, um behinderte Kinder vom Schulunterricht auszuschließen. Es wurde sogar ein niedriger IQ als Rechtfertigung für Euthanasie benutzt. Kinder mit niedrigem IQ wurden schlichtweg als behindert und nicht lebenswert eingestuft.
Heutzutage hat der IQ nur noch die Funktion hochbegabte Kinder zu erkennen und den für sie passenden Schulzweig zu ermitteln.
Klingt logisch und praktisch - wenn man an die mathematisch-logisch geprägte westliche Welt glaubt.
Seit einiger Zeit, werden immer mehr Stimmen laut, die feststellen, dass es nicht nur die eine Form der Intelligenz gibt, sondern dass es Intelligenzen gibt, die man mit Tests überhaupt nicht feststellen kann. ZB haben Kinder mit einem geringen Wert im herkömmlichen IQ-Test oft eine handwerkliche Begabung, die Kinder mit hohem IQ nicht aufweisen.
Außerdem sind IQ-Tests nicht kulturübergreifend. In afrikanischen Kulturen ist ein IQ-Test nach dem Standard eines Industrielandes sinnlos.

Mein Fazit zu IQ-Tests lautet: Je höher der IQ ausfällt, umso größer ist nur die Testintelligenz des Probanden.


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