Umfrage über Begleitstörungen der Eltern bei diagn. SPS

Was nicht in die anderen Foren passt, kann hier thematisiert werden.
Ebenso können hier allgemeine Umfragen gestartet werden.

Bist du der Meinung, dass deine Eltern eine psychische Störung hatten?

ohne Eltern aufgewachsen im Heim
1
4%
bei Verwandten aufgewachsen, ohne Störung
0
Keine Stimmen
Bei Verwandten aufgewachsen, mit Störung
0
Keine Stimmen
alleinerziehender Elternteil ohne Störung
1
4%
alleinerziehender Elternteil mit Störung
2
8%
alleinerziehender Elternteil mit Störung und wechselnden Partnern
1
4%
bei beiden Eltern aufgewachsen, beide ohne Störung
4
17%
bei beiden Eltern aufgewachsen, einer mit Störung
0
Keine Stimmen
bei beiden Eltern aufgewachsen, beide mit Störung
2
8%
Ich möchte nur das Ergebnis sehen.
13
54%
 
Abstimmungen insgesamt: 24

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Umfrage über Begleitstörungen der Eltern bei diagn. SPS

Beitragvon Indigocat » 27. Februar 2016, 09:20

Diese Umfrage richtet sich an Forenmitglieder mit diagnostizierter SPS. Die Umfrage erfolgt anonym. Wenn du trotzdem etwas dazu sagen willst, kann du gerne unten antworten. :)
Zuletzt geändert von Indigocat am 27. Februar 2016, 10:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Umfrage über Begleitstörungen der Eltern

Beitragvon Milka » 27. Februar 2016, 09:32

Ich beteilige mich nicht daran. Ich habe meiner Meinung nach die meisten Merkmale einer SPS, aber mein Therapeut meint, ich hätte das nicht. Das Entscheidende bei der SPS sei eine reduzierte Gefühlswelt, die habe ich nicht.
Bei mir wurde eine Dysthymie diagnostiziert, eine chronifizierte neurotische Depression, die aber auch zu einer Affektverflachung führen kann.
Mach dir nie Gedanken darüber, was andere Menschen über dich denken. Diejenige, die Probleme mit dir haben, haben diese nur, weil sie Probleme mit sich selbst haben.

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Re: Umfrage über Begleitstörungen der Eltern

Beitragvon Indigocat » 27. Februar 2016, 09:34

27. Feb 2016, 09:32 » Milka hat geschrieben:Ich beteilige mich nicht daran. Ich habe meiner Meinung nach die meisten Merkmale einer SPS, aber mein Therapeut meint, ich hätte das nicht. Das Entscheidende bei der SPS sei eine reduzierte Gefühlswelt, die habe ich nicht.
Bei mir wurde eine Dysthymie diagnostiziert, eine chronifizierte neurotische Depression, die aber auch zu einer Affektverflachung führen kann.
Ich habe eine zweite Umfrage erstellt für nicht SPSler. ;) Habe das auseinandergenommen, weil ich vermute, dass die Ergebnisse sich etwas unterscheiden werden.
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Re: Umfrage über Begleitstörungen der Eltern bei diagn. SPS

Beitragvon Headmatter » 27. Februar 2016, 10:04

Leider kann man das Abstimmungsergebnis nur sehen, wenn man teilnimmt. Wäre vielleicht daher gut, bei beiden Umfragen die Auswahloption "Ich nehme nicht teil, bin aber am Ergebnis interessiert" o.ä. hinzuzufügen.
"T. H. White always took great pains to be gentle precisely because he wanted to be cruel."

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Re: Umfrage über Begleitstörungen der Eltern bei diagn. SPS

Beitragvon Indigocat » 27. Februar 2016, 10:20

27. Feb 2016, 10:04 » Headmatter hat geschrieben:Leider kann man das Abstimmungsergebnis nur sehen, wenn man teilnimmt. Wäre vielleicht daher gut, bei beiden Umfragen die Auswahloption "Ich nehme nicht teil, bin aber am Ergebnis interessiert" o.ä. hinzuzufügen.


Da sind leider nur 10 Optionen zur Auswahl, nötig wären mind. 30. :kein Plan:
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Re: Umfrage über Begleitstörungen der Eltern bei diagn. SPS

Beitragvon Headmatter » 6. März 2016, 14:16

Sehe gerade, dass Du die gewünschte Option bei den Umfragen ergänzt hast, gut, danke.
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Re: Umfrage über Begleitstörungen der Eltern bei diagn. SPS

Beitragvon Indigocat » 7. März 2016, 10:45

6. Mär 2016, 14:16 » Headmatter hat geschrieben:Sehe gerade, dass Du die gewünschte Option bei den Umfragen ergänzt hast, gut, danke.

Gern geschehen. :)
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Re: Umfrage über Begleitstörungen der Eltern

Beitragvon Cocoon » 9. März 2016, 13:15

27. Feb 2016, 09:32 » Milka hat geschrieben:Ich beteilige mich nicht daran. Ich habe meiner Meinung nach die meisten Merkmale einer SPS, aber mein Therapeut meint, ich hätte das nicht. Das Entscheidende bei der SPS sei eine reduzierte Gefühlswelt, die habe ich nicht.
Bei mir wurde eine Dysthymie diagnostiziert, eine chronifizierte neurotische Depression, die aber auch zu einer Affektverflachung führen kann.




Ärzte haben eben auch Egos. WIE KANNST DU dir bloß anmaßen, über dich selbst mehr Bescheid zu wissen als er????! Geht's noch?! ;-)

Diesen Eindruck hatte ich schon manches Mal bei allgemeinen Krankheitsgeschichten...Ärzte neigen dazu, sehr maulig zu reagieren, wenn man bei Eintritt in ihre Praxis Eigendiagnosen im Gepäck hat. Untergräbt wohl seine "Kompetenz". Daher ist die reine Nennung von Symptomen sicher am sinnvollsten. Auf das Lösungswort muss der Kleine dann schon selbst kommen. Lass ihm den Spaß! :liebäugeln:
"Why is it that we rejoice at a birth and grieve at a funeral?
It is because we are not the person involved."

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Re: Umfrage über Begleitstörungen der Eltern

Beitragvon Indigocat » 9. März 2016, 14:29

9. Mär 2016, 13:15 » Cocoon hat geschrieben:Ärzte neigen dazu, sehr maulig zu reagieren, wenn man bei Eintritt in ihre Praxis Eigendiagnosen im Gepäck hat. Untergräbt wohl seine "Kompetenz". Daher ist die reine Nennung von Symptomen sicher am sinnvollsten.


Na ja, nicht unbedingt. Nicht selten erweisen sich die selbstgestellten Diagnosen schlichtweg als falsch, auch wenn sich einige Symptome ähneln. War bei mir selbst auch der Fall, nicht nur im psychologischen Bereich. Es ist ja auch so, dass man mit der Diagnose einer als unheilbar geltenden Krankheit auch gesellschaftlich sehr schnell in einer Schublade verschwindet, weshalb man solche Dinge doch sehr genau untersuchen muss. Wobei ich ja die Diagnose nebensächlich finde, viel wichtiger ist doch, wie es einem selber damit geht.
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Re: Umfrage über Begleitstörungen der Eltern

Beitragvon Milka » 9. März 2016, 20:50

9. Mär 2016, 13:15 » Cocoon hat geschrieben:
27. Feb 2016, 09:32 » Milka hat geschrieben:Ich beteilige mich nicht daran. Ich habe meiner Meinung nach die meisten Merkmale einer SPS, aber mein Therapeut meint, ich hätte das nicht. Das Entscheidende bei der SPS sei eine reduzierte Gefühlswelt, die habe ich nicht.
Bei mir wurde eine Dysthymie diagnostiziert, eine chronifizierte neurotische Depression, die aber auch zu einer Affektverflachung führen kann.




Ärzte haben eben auch Egos. WIE KANNST DU dir bloß anmaßen, über dich selbst mehr Bescheid zu wissen als er????! Geht's noch?! ;-)

Diesen Eindruck hatte ich schon manches Mal bei allgemeinen Krankheitsgeschichten...Ärzte neigen dazu, sehr maulig zu reagieren, wenn man bei Eintritt in ihre Praxis Eigendiagnosen im Gepäck hat. Untergräbt wohl seine "Kompetenz". Daher ist die reine Nennung von Symptomen sicher am sinnvollsten. Auf das Lösungswort muss der Kleine dann schon selbst kommen. Lass ihm den Spaß! :liebäugeln:





Ich finde es ja nett, dass du es mir zugestehst, mir selbst eine Diagnose zu stellen. Ich muss aber sagen, dass ich mittlerweile meine, dass er Recht hat. Bei mir ist es zwar so, dass ich meine Gefühle meist abspalte, noch bevor sie mir richtig ins Bewusstsein kommen, glaub ich - allerdings kann ich diese Abspaltung auch bewusst rückgängig machen. Wenn ich alles aufschreibe, was mir durch den Kopf geht (unzensiert), komm ich dann oft an einen Punkt, wo ich emotional aufgewühlt bin und ich anfange zu weinen, wo ich wütend werde etc. Bei mir waren viele Gefühle zu Hause einfach verboten. Es war nicht erlaubt, rumzuheulen oder Aggressionen zu haben. Aber ich kann diese Gefühle haben. Viele Gefühle, die mit Traumatsierungen zusammenhängen (Missbrauch, Schläge) sind auch völlig abgespalten, da komm ich nicht hin.
Ich weiß gar nicht, ob ich noch in dieserm Forum schreiben darf, wo ich nicht schizoid bin. Ich kann euch aber alle gut verstehen, da ich mir das Abspalten von Gefühlen Gewohnheit ist - es ist für mich der Normalzustand.
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