@Sempiternal
Das mag durchaus sein. Der Haken ist aber, dass es für dich und mich unmöglich ist, dies zu untersuchen, da wir auf fremdphyisches keinen Zugriff haben.
Sagt wer?
s.a. @Insuffizienz eins drunter, "Treffen mit Verstorbenen" z.B. Aber auch: Träume. Je nachdem, wie man die und was da passiert, halt wahrnimmt, bewertet und interpretiert. Oder halt versucht, die subjektive Bewertung der eigenen Wahrnehmung (nettes Wort btw. wahr-Nehmung) möglichst rauszulassen und zunächst mal halbwegs neutral "katalogisiert" und/oder "beschreibt".
Oder Telepathie, um noch ein Beispiel zu nennen.
Persönlich habe ich nämlich Deiner Aussage bezüglich bereits durchaus andere Erfahrungen gemacht und die noch stranger als Telepathie.
Ob da die eigene Wahrnehmung mir nun einen Streich gespielt hat oder mein Hirn mir im Sinne eines Traumes etwas vorgegaukelt hat - who knows?
Wir - jeder für sich - entscheidet letztlich, ob er sich, seinen Wahrnehmungen UND seinen Interpretationen nun glaubt oder nicht.
"Objektivität" im eigentlichen Sinne gibt es meinen Erachtens nicht. Es gibt lediglich gewisse "gemeinsame Übereinkünfte in der Bewertung und Wahrnehmung als s.g. objektiv im wissenschaftlichen Sinne", der sich entweder sehr viele oder sehr wenige Menschen anschließen.
Je weniger, desto Esoterik. Oder halt Glauben oder Spiritualität oder wie auch immer Du es nennen magst.
Jedenfalls kannst Du Deine Aussage keineswegs als gegeben so stehenlassen, so Du denn bereit, auch wirklich ALLES infrage zu stellen.
Noch zum Posting zuvor von Dir:
und eben auch spirituell,(....) aus denen man sich sein eigenes Weltbild zimmern kann.
Nun, ich verstehe unter (meiner) Spiritualität eben nichts, was in ein "Weltbild" mündet, das ist sehr frei davon. (Besser ists. Mein "Weltbild", wenn man das darunter versteht, was im Groben "die Menschheit" bildet, ist mehr als düster.)Weltbild ist das, was Religion braucht.
Mit dem ersten Partner war nie schluss
Mit meinen Partnern - und allen Menschen, die ich traf und zu denen ich eine innere Beziehung aufbaute - ist eh nie "schluss", da sie ja weiter existieren und sich unser beider Seelen einmal mehr oder weniger intensiv berührt haben. (Das ist für mich das "Problem" beim Schizoiden, wenn der seine Seele "einbunkert", da kann ich keine Beziehung aufbauen, bestenfalls extrem indirekt über "Umwege", die aber extrem lästig und mühselig sein können im Sinne von: warum einfach, wenn's auch kompliziert geht ;-P. Aber gut, anderes Thema.) Aber natürlich verstehe ich schon, dass Du damit ausdrücken wolltest, dass dann "schluss" mit der Deklaration "Partnerschaft" war/ist.
Ah. Mit der Meditation haben wir offensichtlich einen ähnlichen Ansatz und Erfahrungswert.
Mir ist sie ja gerade mehr oder weniger "untersagt" worden, ich würde meine Anfallsleiden damit womöglich "triggern". (Bin allerdings sicher, dass nicht - auch aus Erfahrung. Ganz im Gegenteil sollte ich mal wieder mehr.) Ja, ich habe nie angefangen zu meditieren, um Millionärin zu werden (wäre allerdings kein unwillkommener Nebeneffekt). Allerdings habe ich sie schon einmal "genutzt", um sie für ein persönliches Experiment zu gebrauchen. Was auch geklappt hat und mir bis heute hilft (habe via Meditation einen anderen Umgang mit Schmerz trainiert).
Naja, Wissenschaft endet meist irgendwo bei der Philosophie. Oder beginnt dort. Das kann ich nicht so trennen.
*Edit will noch ergänzen der Vollständigkeit halber: (meine) Meditation ist Gedanken-frei.
"Mantren" oder so ein Zirkus haben für mich nichts mit Meditation zu tun. Eher was mit "Einlullen". Kann man sicher auch nette Zustände mit erreichen, mein Weg isses aber nicht.
"In Wirklichkeit ist der andere Mensch Dein empfindlichstes Selbst in einem anderen Körper" Khalil Gibran
"Das Ideal einer vollkommenen Gesundheit ist bloß wissenschaftlich interessant. Krankheit gehört zur Individualisierung." Novalis