Beitragvon knallschnute » 18. Januar 2014, 09:42
[align=justify]"Fifty Shades of Grey" von E L James
Sicherlich haben viele schon von diesem Buch gehört und so mancher hat es auch gelesen.
Es gibt zwei Prodagonisten, die sich auf seltsame oder eher langweilige Art und Weise treffen und mit diesem einen Treffen eine unergründliche Faszination erleben.
Es geht um den erfolgreichen, jungen, schönen und gebildeten, aber auch düsteren Christian Grey und die jungfräuliche Studentin, die irgendwie nichtssagend (mit ihrer inneren Göttin), ihm ausgeliefert neben ihm erscheint, Anastasia Steele.
Beide haben eigene Leben neben ihrer viel zu häufigen sexuellen Interaktion, die aber irgendwie keine sind, denn im Grunde dreht es sich in diesem Buch nur um eines, und hier möchte ich gerne Mr. Grey (alias the Dom) zitieren: "Ich *piep*, hart."
Zu Anfang lernt man ein wenig die blassen Charaktere kennen und erlebt, wie sie sich finden, doch mit der Zeit, wird aufgrund eigenen Hinterfragens, warum? wieso? weshalb?, so ziemlich klar, dass es sich hierbei nicht um eine wohl durchdachte und überraschende Lektüre handelt, sondern man einen simplen Erotikschocker für sexuell frustrierte Hausfrauen in den Händen hält.
Das Buch ist vor allem eines: Zutiefst verstörend und ekelhaft! (Wobei ich es noch nicht bis zur 602ten Seite gelesen habe - das Meiste sind eh nur Wiederholungen diverser Handlungen, mit sehr übertriebenen Steigerungen beim Ausführen und Erleben des Aktes.)
Sorry, wer bis hierher gelesen hat, aber ich musste meiner Entrüstung über so etwas schamloses und widerliches, das auf Papier gebracht wurde, ein wenig Raum geben.
Liebe Grüße von der nun etwas ruhigeren,
Knallschnute[/align]
Mopsinator