Psychologische Selbsttests

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Ambivalenz
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Ambivalenz » 29. November 2013, 01:58

Isabella hat geschrieben:betrachte es als meine eigene Unzulänglichkeit

Ich betrachte es als ANDERSARTIGKEIT.
Wer sich/andere als unzulänglich betrachtet, bewertet sich/sie negativ.
Akzeptanz/Respekt sich selbst bzw dem Anderen gegenüber ist mMn so nicht möglich.
:erklärbär1:
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Isabella » 29. November 2013, 08:43

Hallo Ambivalenz,

was du schreibst habe ich schon gehört...
"Nur wer sich selbst liebt kann auch Liebe geben"
"Nur wer sich selbst respektiert kann auch andere respektieren"
Ganz sicher ist "Andersartigkeit" ein treffenderes Wort als "Unzulänglichkeit".

Hallo Tournesol,

Empathie - nicht nur mitweinen oder mitlachen , sondern auf die Stimmung des anderen eingehen, ebenso auch andere Gefühle respektieren, das sehe ich genauso.
Und weil du den "Rückzug" ansprichst, ganz sicher muss an auch den akzeptieren.
Das gelingt jedoch umso besser, wenn man in der Lage ist, die Gefühle, die dazu führen, erfühlt, mitbekommt, verstehen kann, oder wenn nicht, hilft Komunikation.
Beispielsweise wenn ein Streit eskaliert, die Botschaft auszusenden, dass die Grenze überschritten ist von dem, was man ertragen kann.
Wobei Empathie dann auch bedeuten würde, dass sich der Zurückziehende der Gefühle des "Zurückgelassenen" bewusst ist und diese berücksichtigt.
Auf den Streit bezogen meine ich, dass abruptes Entfernen auch verletzten kann, besser die (oder besser gesagt eine positive) Botschaft aussenden:
"Ich brauche jetzt erstmal Ruhe, lass uns morgen unsere Differenz klären".

Aber wir sind völlig vom Thema abgekommen....Psychologische Selbsttests....

Liebe Grüße von Isa
Wir sind alle Engel mit nur einem Flügel -
um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen.

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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Jette » 29. November 2013, 08:49

Liebe Tournesol,

tournesol hat geschrieben:Lediglich ihre empathische , als auch emotionale Reaktion entspricht nicht der Regelvorstellung von empathisch und emotional ;)
Es gilt--nach außen--als "normal " füe Empathie, dass äußerlich sichtbar , sich "mitgelitten, mitgefreut etc." wird. Dieses hat in unserer Gesellschaft auch noch " einen Lorbeerkranz" ein lieber Mensch zu sein.
M.E. hat dies mit der Fähigkeit der Empathie überhaupt nichts zu tun. Diese beinhaltet m.E. nämlich lediglich die Stimmung des Gegenübers erkennen zu können.( und keineswegs die Reaktion darauf ) Diese kann m.E. jede Form haben, auch die z.B. des Rückzugs .
tournesol hat geschrieben:Diejenigen, "die wir als stark empathisch und emotional bezeichnen ( oder und diese sich selbst ) , sind m.E. meist Menschen, die ebenso unfähig sind die Gefühle anderer "aus zu halten" ( Sie können diese nur teilen, oder verändern... Weniger respektieren ....) Ihr Umgang nach außen ist so "laut", weil sie "nicht anders können"----
SO äußert sich ihre Empathie und Emotion .
Wie recht ich dir damit gebe. Zumindest ich selbst fühle mich meist überhaupt nicht empathisch. Aber so, wie ich das schon beschrieben habe, kommt dies daher, dass meine eigenen Gefühle in mir immer so überschäumen. Das passiert durchaus als Folge von dem, wie sich andere in der Situation gerade geben, was sie gerade gesagt oder wie sie reagiert haben. Und ja, ich rede dann viel und oftmals sehr laut. Dann, denke ich, fühlt sich mein Gegenüber sicherlich nicht besonders von mir respektiert. Auch da gebe ich dir recht. Aber ich arbeite daran, habe dies, glaube ich, schonmal in dem Bachblütenthread von Zuschauer erwähnt, nachdem es gerade eine solche Situation gegeben hatte. Und ich glaube sogar, dass sich diesbezüglich tatsächlich schon Fortschritte bei mir eingestellt haben.

Das Interessante daran ist: Wir bearbeiten dies in meiner Therapie in Zusammenhang damit, dass ich mich von schizoiden Männern angezogen fühle. Neben der Theorie, dass dies mit meinem Vater zu tun hat, stellt mein Therapeut nämlich schon von Anfang an die These in den Raum, dass ich schizoide Menschen für mich brauche. Sie können nämlich etwas, mit dem ich selbst Probleme habe: Grenzen setzen! Er meint, dass dies eine Fähigkeit ist, die ich selbst nicht besonders stark ausgeprägt besitze, dies aber sehr wohl (unterbewusst) bemerke und mich auf der Suche nach dem richtigen Umgang damit befinde. Ich kann weder den anderen noch mir selbst sehr gut Grenzen setzen, weshalb es häufig zu Grenzüberschreitungen mir gegenüber kommt und ich auch des öfteren Grenzen der anderen überschreite (was ich in der Regel durchaus auch bemerke). Deshalb meint mein Therapeut, dass ich schizoide Menschen dazu benutze, von ihnen abzuschauen und zu lernen, wie man das hinbekommt. Er meint, dass dies der Grund dafür ist, dass ich sie mir (unbewusst) ziemlich gezielt aussuche.

Wie du siehst, gebe ich dir also nicht nur intuitiv recht, sondern kann deine Meinung auch noch stichhaltig mit Argumenten untermauern. Nur leider find ich diesen Beitrag hier in diesem Thread nicht so richtig passend - ist so ein ganz anderes Thema als das oben.

Mit lieben Grüßen
Jette
Die Veränderung des Blickwinkels kann die Wahrnehmung von kleinen Dingen bewirken, die wir manchmal gar nicht mehr sehen. - Namasté

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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Ambivalenz » 29. November 2013, 09:21

Isabella hat geschrieben:was du schreibst habe ich schon gehört...
"Nur wer sich selbst liebt kann auch Liebe geben"
"Nur wer sich selbst respektiert kann auch andere respektieren"

Das habe ich weder geschrieben, noch gemeint.^^
Nehmen wir dein Bild mit dem Eichhörnchen und den Delphinen. Solange das Eichhörnchen glaubt, es wäre unzulänglich, weil es nicht kann, was die Delphine können, hat es nicht akzeptiert, ein Eichhörnchen zu sein!
Ebenso unsinnig ist es, wenn dem Eichhörnchen bisher nur die eigenen Artgenossen untergekommen wären, es dann zum ersten Mal einen Delphin sieht und denkt: "Das arme Tier! Es kann nicht auf Bäume klettern. Da muss man doch etwas tun können..."
Dass man sich selbst respektiert, heißt nicht unbedingt, dass man es auch mit anderen tut; umgekehrt gilt dasselbe.
Trotzdem haben die beiden oberen Beispiele etwas Wichtiges gemeinsam: Das Eichhörnchen macht den Fehler, zu glauben, es gäbe einen allgemeinen Standart, eine Norm!
Erst wenn es sich von diesem Gedanken frei macht, kann es sowohl sich selbst als auch andere akzeptieren und respektieren.
Delphine sind keine kranken Eichhörnchen.
Eichhörnchen sind keine unzulänglichen/minderwertigen Delphine.

MfG :Ballon:
Zuletzt geändert von Ambivalenz am 8. Januar 2014, 23:50, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Jette » 29. November 2013, 09:26

Hallo isabella,

Isabella hat geschrieben:Wobei Empathie dann auch bedeuten würde, dass sich der Zurückziehende der Gefühle des "Zurückgelassenen" bewusst ist und diese berücksichtigt.
Ich glaube, dessen sind sich diejenigen, die sich zurückziehen, sicherlich bewusst. Ich habe meinem Nachbarn mal an den Kopf geknallt, dass er, wenn er mir sagt, was ihm nicht an mir gefällt (ich bin ja davon ausgegangen, ihn verletzt zu haben, obwohl er mir immer das Gegenteil beteuerte), er sich nicht zurückziehen müsste. Daraufhin hat er gemeint, dass dies ja dann auch verletzend wäre.

Für mich war am Anfang, als ich anfing, mich mit der schizoiden Persönlichkeit auseinanderzusetzen der Rückzug das wichtigste Thema. Mir haben dabei folgende Threads gute Einblicke gebracht, mir im Verstehen darum weitergeholfen.

isolation-kontakte-f9/ruckzug-welche-ausloser-t7.html

isolation-kontakte-f9/ruckzugsfolgen-nachteile-t50.html

Überhaupt war fürmich die Rubrik "Isolation VS Kontakte" von Anfang an eine der wichtigsten, denn das Lesen darin hat mir geholfen, zu verstehen, dass ich die Rückzüge in der Regel wirklich nicht persönlich zu werten brauche. Wenn du das mal verstanden und verinnerlicht hast, werden dich die Rückzüge deutlich weniger verletzen und du kannst sie viel besser akzeptieren.

Liebe Grüße
Jette
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon tournesol » 29. November 2013, 09:51

Ihr Lieben :herz: :Sonne:

Danke Für Eure wunderbaren Reaktionen auf meinen Beitrag :freude: :begeistert:
Sorry ;) Ich bin sehr überzeugt, dass mein Beitrag ...genau hier hin gehört, da er wirklich ein "Psychologischer Selbsttest " ist :herz:
Zwar nicht "im Sinne von Bestätigung so ,oder SO psychisch Persönlichkeits-gestört "abgestempelt " zu sein"
( abgegrenzt : Dieses "ja krank"...das andere nicht .) Also im Sinne von Trennen und Grenzen :roll:
......sondern ....im Sinne von SICH ERKENNEN :freude: :herz:

( Jedoch , wenn die Admins auch der Meinung sind, dies gehöre nicht hier her---so können meine Beiträge gern woanders hin verpflnzt werden :) )

Isabell :
Empathie - nicht nur mitweinen oder mitlachen , sondern auf die Stimmung des anderen eingehen, ebenso auch andere Gefühle respektieren, das sehe ich genauso.
Und weil du den "Rückzug" ansprichst, ganz sicher muss an auch den akzeptieren.
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Beispielsweise wenn ein Streit eskaliert, die Botschaft auszusenden, dass die Grenze überschritten ist von dem, was man ertragen kann.
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Du folgerst hier ...wieder, dass der andere " auf Deine Weise" zu reagieren hätte ....nicht Du " auf Seine".
Verwechsels Empathie m.E. hier wieder mit " es dem anderen recht machen sollen "....Wobei Du davon ausgehst " dass der andere es Dir recht machen solle.....und auf "Deine Weise" reagieren solle, damit Du es "als Lösung" akzeptieren kannst.....
Du verletzt....mit Deiner Art, den anderen vielleicht ebenso ?? Und " Deine positive Botschaft" ist für den anderen vielleicht gar keine Positive ---positiv Ausgesendete !?
Die des anderen SO---" ist die positivste Botschaft , die er hat !!!"

Menschen ( und zwar ALLE ) handeln immer in POSITIVER ABSICHT----und zwar mit -der Positivsten, die sie haben !!! :begeistert:

Jette : Wie Du damit umgehst ist PRIMA :Sonne: - finde ich .
Du benutzt " die Tests" für Dich und arbeitest damit für Dich---Dazu sind sie m.E. da :Sonne:

Wie du siehst, gebe ich dir also nicht nur intuitiv recht, sondern kann deine Meinung auch noch stichhaltig mit Argumenten untermauern


Dies ist es ja " wenn man etwas hört ,oder ließt " ---Eben ...und nur damit wird es einem "zu eigen".....und man kann es sich DANN ( im besten Fall ;) )--SELBER SAGEN und auch ERKLÄREN :freude:

Lieber Gruß Tournesol

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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Ambivalenz » 29. November 2013, 10:17

Es wurden im Laufe dieses Strangs viele verschiedene (und wichtige/interessante) Themen angesprochen und miteinander verknüpft. Einzelnes da herauszureißen, wäre nun wohl eher kontraproduktiv.
Ich habe so eine Ahnung, dass der/die TE sich schon beschweren würde, falls ihm/ihr etwas nicht "in den Kram (Thread) passt". :lachen:
Spaß beiseite: Falls Moderation/Admin der Meinung sind, dass hier zu viel OT ist, wäre es besser, den ganzen Thread in die Plauderecke zu verschieben, denn da ist so etwas (über Gott und die Welt zu palavern) ja ausdrücklich erlaubt. [:)]
Ansonsten kann ich nur sagen: Immer her mit den bunten Luftballons! :begeistert:

MfG :Ballon: :träumen:
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Jette » 29. November 2013, 10:31

Jetzt tut es mir fast schon leid, mich so geäußert zu haben. Mir geht es nicht darum, dass irgendwas verschoben wird, sondern hatte einfach nur das Gefühl, dass das, was ich beizutragen hatte einfach nicht mehr zu der Überschrift passt. Das war eigentlich meine ganze (und einzige) Sorge.

Anmerkung: Aber jetzt find ich eure Sichtweisen dazu auch ganz interessant.

Liebe Grüße
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Isabella » 29. November 2013, 17:53

Hallo alle zusammen,

ich habe 1000 Gedanken und möchte sie sooooo gern hier niederschreiben, aber mir fehlt die Zeit :(
Ich muss, nein will jetzt los zu meinem Schatz....
Ganz schnell nur ein Gedanke:
"Nur wer sich selbst liebt kann auch andere lieben"
"Nur wer sich selbst respektiert kann auch andere respektieren"
Der erste Teil der Aussagen meint damit die Voraussetzung für die mögliche Folge, die nicht zwingend eintreten muss, aber erst durch diese Voraussetzung möglich ist.
Und nein, das Eichhörnchen ist nicht krank, auch nicht die Delphine....
Wünsch euch allen ein schönes WE, und wer mag, einen erholsamen 1. Advent.
Liebe Grüße von Isa
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Indigocat » 29. November 2013, 22:36

Isabella hat geschrieben:Ich kann verstehen, dass man darauf verzichtet, sich anzupassen.
Persönlich halte ich das für die bessere Variante.
Denn dieses "Anpassen" bedeutet, dass man sich unterordnet.


Hallo Isabella, :)

ich denke mal, das eine ist genauso wie das andere schädigend. Immerhin kannst du inzwischen eine halbwegs erfüllende Beziehung leben und bist erfolgreich im Beruf. Aber du bist bestimmt noch eine von den robusteren Exemplaren. Von den angepassten gibt, es viele, die nie aus destruktiven Beziehungen herauskommen oder in Depressionen verfallen. Ich war übrigens auch mit einem Psychopathen verheiratet. Keine Ahnung, wie das passieren konnte. :kein Plan:

Ich kann nur arbeiten, weil ich eine leidensangepasste Nische gefunden habe, an einer Beziehung arbeite ich noch....

Natürlich gehört unheimlich viel Stärke und Willen dazu, als Kind Widerstand zu leisten (es geschieht in der Regel nicht bewusst, sondern ist Charaktersache).


Und ich bin ein wenig stolz drauf, dass ich es geschafft habe, das zu überwinden.


Natürlich, da kannst du absolut stolz drauf sein. Hattest du therapeutische Hilfe oder dir alles selbst erarbeitet?


(Und wenn ich es mal ganz "sportlich" sehe, in meinem Fall hab ich sogar paradoxerweise einen kleinen Vorteil gezogen - meine Fähigkeit, mitunter andere Menschen leicht zu verstehen.)


Das ist der Stoff, aus dem normalerweise Psychologen sind. ;-) Auch mir ist aufgefallen, dass ich Menschen erschreckend gut verstehen kann, aber für manche Eigenheiten der menschlichen Psyche bin ich blind. Da muss ich tatsächlich jemanden anderen fragen, was er darüber denkt.

LG, Indigocat
Geniale Menschen sind selten ordentlich, Ordentliche selten genial. A. Einstein


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