Persönlichkeitsstörungen verstehen: Zum Umgang mit schwierigen Klienten
Verfasst: 1. Juni 2018, 20:08
Lese gerade o.g. Buch und finde, es bringt den einen oder anderen Aha-Effekt. Zum Beispiel, dass eine Persönlichkeitsstörung eben keine Störung der gesamten Persönlichkeit, sondern eine Störung der Interaktion mit anderen Personen ist und dass es logisch ist, dass viele Menschen mit Persönlichkeitsstörungen am Anfang kein Therapieziel in Bezug auf die Persönlichkeit haben, da sie ja ihr Verhalten als Ich-synthon erleben. Gerade das schreckt ja unerfahrene Therapeuten oft ab.
Bei der SPS muss man sich das jedoch alles umgedreht denken, denn ein Schizoider hat ja eher eine Minus-Symptomatik, d.h. sein Verhalten ist eher dazu angelegt, Aufmerksamkeit zu vermeiden als sie zu erregen.
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