Seite 1 von 1

Spiegelartikel gesucht (Das Leyen-Spiel): Inklusion

Verfasst: 19. Mai 2017, 10:51
von sdsdsdsv
Hat jemand den neuen Spiegel (Das Leyen-Spiel) und kann mir den Inklusionsartikel zusammenfassen? Warum funktioniert I. nicht und wer sagt das? Was sind Gegenstimmen, etc.? Das wäre schrecklich nett und ich würde mich sehr freuen.

Re: Spiegelartikel gesucht (Das Leyen-Spiel): Inklusion

Verfasst: 19. Mai 2017, 15:59
von Aion
Guck mal hier, das sollte helfen:
https://www.pocketstory.com/der-spiegel/du-seuche
Man kann zwar nicht alles lesen, aber die Tendenz sollte deutlich werden.
Oder man schaut auf
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/sc ... 23764.html
und die Referenzen dort.
LG
Aion

Re: Spiegelartikel gesucht (Das Leyen-Spiel): Inklusion

Verfasst: 22. Mai 2017, 07:44
von Indigocat
Hat in unserem Fall sehr wohl und prima funktioniert bei Sprachentwicklungsstörung u.a. aufgrund von Zweisprachigkeit. Mein Kind sollte zunächst auf die Sprachheilschule, wurde dann integriert eingeschult. Hatten auch Glück, hatten 3-mal die Woche Logopädie und 2 Integrationsförderstunden. Spricht heute völlig ohne Probleme und ist gerade dabei, ein sehr gutes Abi hinzulegen.

Re: Spiegelartikel gesucht (Das Leyen-Spiel): Inklusion

Verfasst: 22. Mai 2017, 08:09
von sdsdsdsv
Danke Aion.

Indigocat, ich denke, da ist jeder Fall einzeln zu bewerten. Es freut mich, dass es bei euch geklappt hat, aber in meinem Umfeld gibt es auch den umgekehrten Fall, wo das Kind aufgrund verschiedener Umstände überhaupt nicht zurecht kommt. Das ist weder schön für das Kind selbst, noch für die Eltern, oder die Lehrer. Natürlich ist es immer schön, wenn diese idealistische Idee umgesetzt werden kann.
Danke für deinen Beitrag.

Re: Spiegelartikel gesucht (Das Leyen-Spiel): Inklusion

Verfasst: 24. Mai 2017, 12:47
von Indigocat
sdsdsdsv hat geschrieben: ich denke, da ist jeder Fall einzeln zu bewerten.
Ja, ich denke auch, dass das Problem darin liegt, dass alle in einen Topf geschmissen werden, entweder ganz oder gar nicht. Kinder mit Teilleistungsstörungen, aber normalem IQ können bestimmt von einer Integration profitieren, mit stark unterdurchschnittlicher Intelligenz sind sie besser in einer Förderschule aufgehoben. Wobei ich die Förderschulen gerade hier im Osten mit Bauchschmerzen sehe als einen Hort für rechtsradikales Gedankengut. Ein Großteil der Gymnasiasten wandert direkt nach der Schule ab und kommt aufgrund mangelnder Arbeitsplätze auch nicht wieder. So prägen Förder- und Mittelschüler überdurchschnittlich die erwachsene Bevölkerungsstruktur, was sicher nicht unwesentlich zur derzeitigen demografischen Entwicklung beiträgt.