Lieblings-Bücher (mit Rangliste/Inhalt)
Verfasst: 7. April 2017, 16:53
1. das Parfum - von Patrick Süskind:
ist das einzige Buch/Roman, das ich (gefühlt) fast in einem Stück las bzw. für meine Verhältnisse extrem schnell las (für jemanden der kaum Bücher liest (wie mich), ist das eher die Ausnahme). Auch das einzige Buch, das ich Mehrmals komplett gelesen habe. - Dieses Buch ist allen Schizoiden und autistisch-ähnelnden Menschen sehr/extrem zu empfehlen. Da das Buch nicht so dick ist, ließt es sich somit besonders gut, schnell und intensiv. Vergesst den Film den es dazu gab - der ist komplette Scheiße im Vergleich zum Buch bzw. gibt ÜBERHAUPT NICHT DAS WIEDER was im Buch vermittelt wird. Es geht in dem Buch um die Denkweise/Gefühlswelt eines nicht mit der Menschheit/Gesellschaft zurechtkommenden jungen Mannes - der so anders (in Richtung Autismus) ist, das er in einer vollkommen anderen Welt lebt und diese empfindet wie all die Menschen um ihn rum.
2. Transfer - von Stanislav Lem:
ist ein Buch/Roman über einen Mann, der nach einer langen Raumfahrt über Lichtjahre hinweg wieder auf die Erde kommt, und somit (durch die Überlichtgeschwindigkeits-Raumzeitverschiebung, welche realistisch ist) in einer Zukunft der Erde landet - mit dessen Menschen er überhaupt nicht zurechtkommt. - Jene Menschen, zusätzlich zu all den neuen technischen Errungenschaften - auch ihre Psyche verändert haben, - in dem sie alle Gefühle, die auf "Gewalt" beruhen - entfernt haben. - Diese Menschen aber dann auch überhaupt nicht mehr in dem Sinne wirklich "menschlich/intensiv" empfinden können - da ihnen jeder "Wille", "Tatendrang", "Entdeckergeist" usw. fehlt - und somit die Menschheit/Gesellschaft auch vollkommen (im "Teil-Evolutionären") Stagniert. Vor allem geht es da auch um menschliche Beziehungen, die dieser Mann dann versucht mit diesen Menschen aufzubauen (speziell eine Frau mit der er eine Liebesbeziehung versucht).
Dieses Buch wirft vom philosophischen Standpunkt aus wahnsinnig viele Fragen auf (was wäre wenn; wie sich die Menschheit entwickeln könnte usw.) und hat mir von seiner (teils ungewöhnlichen schreib-/Erzählweise) wahnsinnig gut gefallen. Es ist auch nicht so ein dickes Buch, sodass alles in einem komprimierten Rahmen spannend, interessant und intensiv bleibt und erzählt wird. - Sehr/extrem empfehlenswert.
3. Mozart für Marsianer - von Philip K. Dick:
ist ein Buch/Roman das auf dem mittlerweile kolonialisierten Mars in der Zukunft der Menschheit spielt - das aber vollkommen den Fokus auf die Menschen wirft um die es in dem Roman geht. Es geht dort hauptsächlich um einen schizophrenen Mann, der ständig mit sich hadert, und allgemein Schwierigkeiten mit der Gesellschaft und eigenen Familie/Frau hat - und vor allem auch um einen autistischen Jungen, der wegen seinen geistigen Fähigkeiten von hochrangigen Menschen auf negative Weise ausgenützt wird. - Zu dem damaligen Zeitpunkt als der Roman entstand (1964), hat man denke ich allerdings noch nicht so wahnsinnig viel über Schizophrenie und Autismus gewusst, was man dem Buch auch ansieht/rausliest. - Das dass Buch aber gerade durch diese "unbedarfte" Art bzw. "Verständnis" (vor allem durch den ebenfalls geistig "hochtrabenden" Autor P.K.D.) zu diesen geistigen Störungen - meiner Meinung nach noch viel interessanter macht, - da das ebenfalls (auch was die eigene Psyche betrifft) viele Fragen (oder mögliche Gemeinsamkeiten) aufwirft. - Ebenfalls Sehr empfehlenswert (auch wenn es vom Schreibstil nicht ganz so wahnsinnig packend-intensiv wie die vorher erwähnten Bücher ist). Ist auch kein so dickes Buch.
ist das einzige Buch/Roman, das ich (gefühlt) fast in einem Stück las bzw. für meine Verhältnisse extrem schnell las (für jemanden der kaum Bücher liest (wie mich), ist das eher die Ausnahme). Auch das einzige Buch, das ich Mehrmals komplett gelesen habe. - Dieses Buch ist allen Schizoiden und autistisch-ähnelnden Menschen sehr/extrem zu empfehlen. Da das Buch nicht so dick ist, ließt es sich somit besonders gut, schnell und intensiv. Vergesst den Film den es dazu gab - der ist komplette Scheiße im Vergleich zum Buch bzw. gibt ÜBERHAUPT NICHT DAS WIEDER was im Buch vermittelt wird. Es geht in dem Buch um die Denkweise/Gefühlswelt eines nicht mit der Menschheit/Gesellschaft zurechtkommenden jungen Mannes - der so anders (in Richtung Autismus) ist, das er in einer vollkommen anderen Welt lebt und diese empfindet wie all die Menschen um ihn rum.
2. Transfer - von Stanislav Lem:
ist ein Buch/Roman über einen Mann, der nach einer langen Raumfahrt über Lichtjahre hinweg wieder auf die Erde kommt, und somit (durch die Überlichtgeschwindigkeits-Raumzeitverschiebung, welche realistisch ist) in einer Zukunft der Erde landet - mit dessen Menschen er überhaupt nicht zurechtkommt. - Jene Menschen, zusätzlich zu all den neuen technischen Errungenschaften - auch ihre Psyche verändert haben, - in dem sie alle Gefühle, die auf "Gewalt" beruhen - entfernt haben. - Diese Menschen aber dann auch überhaupt nicht mehr in dem Sinne wirklich "menschlich/intensiv" empfinden können - da ihnen jeder "Wille", "Tatendrang", "Entdeckergeist" usw. fehlt - und somit die Menschheit/Gesellschaft auch vollkommen (im "Teil-Evolutionären") Stagniert. Vor allem geht es da auch um menschliche Beziehungen, die dieser Mann dann versucht mit diesen Menschen aufzubauen (speziell eine Frau mit der er eine Liebesbeziehung versucht).
Dieses Buch wirft vom philosophischen Standpunkt aus wahnsinnig viele Fragen auf (was wäre wenn; wie sich die Menschheit entwickeln könnte usw.) und hat mir von seiner (teils ungewöhnlichen schreib-/Erzählweise) wahnsinnig gut gefallen. Es ist auch nicht so ein dickes Buch, sodass alles in einem komprimierten Rahmen spannend, interessant und intensiv bleibt und erzählt wird. - Sehr/extrem empfehlenswert.
3. Mozart für Marsianer - von Philip K. Dick:
ist ein Buch/Roman das auf dem mittlerweile kolonialisierten Mars in der Zukunft der Menschheit spielt - das aber vollkommen den Fokus auf die Menschen wirft um die es in dem Roman geht. Es geht dort hauptsächlich um einen schizophrenen Mann, der ständig mit sich hadert, und allgemein Schwierigkeiten mit der Gesellschaft und eigenen Familie/Frau hat - und vor allem auch um einen autistischen Jungen, der wegen seinen geistigen Fähigkeiten von hochrangigen Menschen auf negative Weise ausgenützt wird. - Zu dem damaligen Zeitpunkt als der Roman entstand (1964), hat man denke ich allerdings noch nicht so wahnsinnig viel über Schizophrenie und Autismus gewusst, was man dem Buch auch ansieht/rausliest. - Das dass Buch aber gerade durch diese "unbedarfte" Art bzw. "Verständnis" (vor allem durch den ebenfalls geistig "hochtrabenden" Autor P.K.D.) zu diesen geistigen Störungen - meiner Meinung nach noch viel interessanter macht, - da das ebenfalls (auch was die eigene Psyche betrifft) viele Fragen (oder mögliche Gemeinsamkeiten) aufwirft. - Ebenfalls Sehr empfehlenswert (auch wenn es vom Schreibstil nicht ganz so wahnsinnig packend-intensiv wie die vorher erwähnten Bücher ist). Ist auch kein so dickes Buch.