knallschnute hat geschrieben: In Entwicklungsländern wohnen keine dummen ungebildeten Menschen. Aber die Kulturen dort worden von den gebildeten Menschen zerstört, die Leute werden systematisch "arm gehalten" und man hilft ihnen nicht sich selbst ernähren und für sich selbst wirtschaften zu können. Lieber kommen Kleiderspenden und günstige Nahrungsmittel dort hin, sodass die eigene Produktion sich nicht mehr für diese Menschen lohnt und die Abhängigkeit von den Industriestaaten immens ist.
Ja das stimmt. Viele afrikanische Familienstrukturen wurden in der Kolonialzeit zerstört, die Leute wurden praktisch aus der Urzeit in eine desolate Gegenwart gezerrt und ausgebeutet. Deswegen bekommen sie heute ihre Wirtschaft und auch die Familienplanung nicht auf die Reihe. Korrupte Stammesfürsten tun ihr Übriges.
Ich bin schon der Meinung, dass der Westen verpflichtet ist, diese Zerstörung wieder gut zu machen und dort Aufbauhilfe zu leisten.
Warum sich z. B. die Afrikaner nicht so schnell entwickelt haben wie die Europäer? Nicht weil sie dümmer sind, sondern weil sie es nicht mussten. Sie hatten günstige Umweltbedingungen, Jagdwild überall und essbare Pflanzen wuchsen vor der Haustür, Winter gab es nicht.