Man müsste vielleicht mal halbwegs wissenschaftlich erforschen und notieren, was ein Mensch wirklich "braucht", um halbwegs komfortabel zu leben, also schon mit den minimierten Ansprüchen einer modernen Gesellschaft. Also wie weit man das wieder runterbrechen könnte.
Zurück in die Steinzeit und Steppe will wohl kaum wer. (Außer diejenigen vielleicht, die ohnehin bereits in Steppe zuhause und glücklich.)
Wie viel das kosten würde. Womit auch gemeint ist, den Rück-Fortschritt hinzubekommen.
Wir benötigen keine vernetzten Haushaltsgeräte und die allermeisten Haushaltsgeräte benötigen wir ohnehin nicht. Dieser ganz Elektroschrottplunder, von dem suggeriert wird, er wäre unabdinglich.
(Das erinnert mich an eine kleine Aktion der letzten Tage. Ich wollte eine neue Jalousie anbringen. Stellte fest, Akku alle vom Akkuschrauber, also Ladegerät raus, Akku rein. Nun ja, in der Zeit, wo das Ding lud, war ich dann so rein Muskelkraft-mäßig fertig mit der Aktion, bis der Akku geladen war
. Fazit: Geräteinsatz komplett unnötig.)
Neue Entwicklungen sollten da hin gehen, nicht noch mehr sinnlosen Quatsch zu produzieren, sondern nur noch, wie man "saubere" Energie verwenden kann an Geräten, die jetzt noch Dreckschleudern sind. Und unabdinglich für den modernen Menschen.
Vielleicht müsste man sich gesellschaftllich mal anschauen, wie Menschen/Völker leben, die noch hoch angepasst an die Natur leben und von ihr in hohem Maße abhängig. (Letztlich sind wir das alle, aber kaum wem in einer "zivilisierten" Gesellschaft fällt das noch auf, wenn der Apfel aus Neuseeland kommt und nicht aus dem vertrockneten Garten um die Ecke. Oder dann halt nicht mehr, weil Ernte ausfiel dieses Jahr.)