Wenn Mauern fallen - Erinnerungen an eine friedliche Revolut

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Wenn Mauern fallen - Erinnerungen an eine friedliche Revolut

Beitragvon BlickwinkelFraktal » 9. November 2013, 10:21

Heute ist der 9.November 2013. :herz:

Vor 24 Jahren fiel die Mauer (wie man so schön sagt). Das tat sie nicht von selbst. Viele haben zu dieser friedlichen Revolution beigetragen. Einige dafür mit ihrem Leben bezahlt, mit Ausgrenzung und Angst. Und doch erinnern all diese kleinen Helden daran, wie sehr es sich lohnt, gegen bestehende Missstände und für die eigenen Wertvorstellungen einzustehen.
Ob es kulturschaffende Menschen waren, die im Katz- und Mausspiel mit der Zensur und unter hohem Risiko kritische Inhalte verbreiteteten, Parteimitglieder, die den Mut hatten auszutreten und Andere mitzuziehen, oder schlichtweg Menschen, die sich den Mund nicht haben verbieten lassen und im Alltag mit ihrem Wirken politischen Einfluss nahmen. Etc. Die Menschen haben sich zu dieser Zeit gegenseitig Mut gemacht, auch denen, die sich in einem Netz aus gesellschaftlichen und sozialen Beziehungen und Abhängigkeiten zu Tatenlosigkeit verdammt fühlten. Es wurde an allen Fronten gekämpft, auch im ganz Kleinen. In den Familien, am Abendbrottisch, auf der Arbeit....... Viele haben ihren Teil beigetragen. Ohne all diese kleinen und großen Momente des Widerstands und des Willens zu Veränderung wären folgende Szenen (4.11.1989) wohl nie möglich gewesen......

http://www.youtube.com/watch?v=chJ6Lv1Y9VI (Wenzel und Mensching)
http://www.youtube.com/watch?v=IRFeltARl9c (Jan Josef Liefers)
http://www.youtube.com/watch?v=bsADD-YMqII (Kurt Demmler)
http://www.youtube.com/watch?v=f9MnlUjeu3w (Robert Juharos)
http://www.youtube.com/watch?v=Yww0ySHN1nc (Gerhard Schöne)

der Vollständigkeit halber und weil der Herr immernoch Glorifizierung erfährt - der Beitrag von Günther Schabowski: http://www.youtube.com/watch?v=pGy4Rz4D3Uw

Sich gegenseitig Mut machen. :glück:
Zuletzt geändert von BlickwinkelFraktal am 9. November 2013, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wenn Mauern fallen - Erinnerungen an eine friedliche Revolut

Beitragvon Indigocat » 9. November 2013, 12:23

BlickwinkelFraktal hat geschrieben:Heute ist der 9.November 2013.
...........
(4.11.1989) wohl nie möglich gewesen......



2013 - 1989 = ? (14???)

;)

Dessenungeachtet sollte man auch an die vielen Verlierer der Wende denken, die ihren Job verloren haben und danach nie wieder richtig auf die Beine gekommen sind.

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Re: Wenn Mauern fallen - Erinnerungen an eine friedliche Revolut

Beitragvon BlickwinkelFraktal » 9. November 2013, 12:36

:breites grinsen: .......24

Mathe war noch nie meine Stärke.

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Re: Wenn Mauern fallen - Erinnerungen an eine friedliche Revolut

Beitragvon Indigocat » 9. November 2013, 12:55

BlickwinkelFraktal hat geschrieben: :breites grinsen: .......24


14 wäre mir auch lieber gewesen, noch mal 10 Jahre mit dem Wissen von jetzt, da wäre einiges mehr zu erreichen... ;)
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Re: Wenn Mauern fallen - Erinnerungen an eine friedliche Revolut

Beitragvon sdsdsdsv » 9. November 2013, 13:43

[align=justify]
BlickwinkelFraktal hat geschrieben: :breites grinsen: .......24
quote]

14 wäre mir auch lieber gewesen, noch mal 10 Jahre mit dem Wissen von jetzt, da wäre einiges mehr zu erreichen... ;)
Achja, mit Anfang zwanzig nach Berlin ziehen und den Ausklang dieser schnoddrigen zweiten "Gründerzeit" noch miterleben, bezahlbare Mietpreise zahlen und sich in seinem Kiez einrichten, das wär's gewesen.[/align]
:sternstunden:

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Re: Wenn Mauern fallen - Erinnerungen an eine friedliche Revolut

Beitragvon Ambivalenz » 9. November 2013, 16:15

Zu diesem Ereignis fallen mir spontan zwei bedeutende Männer der Weltgeschichte ein.
Der eine, der beteuerte " Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten", und schwupps - war sie da!
Der zweite, der Jahrzehnte später auf eben jener herumhüpfend behauptete "I'm looking for freedom", aber wohl eher auf der Suche nach einer Minibar (und vielleicht einem Comeback) war.

Wozu das Bermudadreieck oder den Yeti bemühen? Wunder gab und gibt es immer wieder. Beispielsweise Mauern, die quasi über Nacht aus dem Nichts entstehen bzw "unabsichtlich" gebaut werden. Das neueste dieser Mirakel: "Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben", doch eines gar nicht allzu fernen Tages ist sie da, und niemand weiß, wie es dazu kommen konnte...

Das alles ist natürlich etwas überspitzt. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Es wurde ja tatsächlich keine Mauer errrichtet. Das war ein Antifaschistischer Schutzwall. Und der oben erwähnte Freiheitssuchende fiel bei seinem denkwürdigen "spontanen" Auftritt nicht herunter, also war er doch ganz bei der Sache.

Mit satirischen Grüßen
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Re: Wenn Mauern fallen - Erinnerungen an eine friedliche Revolut

Beitragvon BlickwinkelFraktal » 9. November 2013, 18:10

...
Indigocat hat geschrieben:Dessenungeachtet sollte man auch an die vielen Verlierer der Wende denken, die ihren Job verloren haben und danach nie wieder richtig auf die Beine gekommen sind.


Da hast Du Recht, und das betraf wohl viele Menschen. Kenne da auch Geschichten aus meiner eigenen Familie. Das ganze Mauerfallthema ist ja auch naturgemäß brenzlig. Die Umbrüche die seitdem in und um uns herum stattfinden in der Retrospektive gerecht und differenziert abbilden, eieiei. Das ist wohl eine Aufgabe für Generationen.

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Was ist denn eigentlich ein geeintes Deutschland? Was macht denn unsere alte und was unsere neure, gemeisame Identität aus? Gab oder gibt es überhaupt eine Kultur, die die unterschiedlichen Erfahrungen "geteilter Zeiten" artikuliert und wenn ja, sind wir in der Lage, oder überhaupt interessiert daraus zu lernen?

Die Bilder, die sich Menschen in Zeiten der Teilung vom Gegenüber auf der anderen Seite der Mauern gemacht haben bzw. die Bilder die ihnen gemacht wurden, wirken meiner Meinung nach immernoch nach. Täuschen über Millionen von Biographien, Beziehungen und Individualitäten hinweg. Das finde ich traurig. Man spürt leider immernoch, egal von welcher "Seite" ein gewisses Misstrauen und auch mangelnden Respekt -ganz schön beschämend, nach 14, ähh 24 Jahren. Es scheint irgendwie an echtem Interesse und Bewusstsein für die jeweiligen Lebensrealitäten der Menschen, ihren Geschichten zu mangeln. Geschichten, die vielleicht spätestens wenn man das Ende des zweiten Weltkrieges und die Hoffnungen der Menschen mit heranzieht, so weit gar nicht voneinander abweichen.

Es ist viel passiert in Ost und West in über 40 Jahren. Wenn ich mir meine Großeltern ansehe und mir vorstelle, wie es gewesen könnte, sich nach dem Krieg als junger Mensch als Teil einer "großen und neuen Idee", (die in ihrem Pioniergeist wohl einigen Schmerz und manche Erinnerung in den Schatten zu stellen vermochte) wahrzunehmen, schaudert es mir. Es ist schwer vorstellbar, wie es sich anfühlt, die Not der Nachkriegsjahre zu erleben, den Wiederaufbau oder die Schmach des gescheiterten Größenwahns im Angesicht der Besatzung/Befreiung. Das sogenannte "Wirtschaftswunder" hat bestimmt auch seinen Teil dazu beigetragen, dass man sich nicht, wie es vielleicht heilsam gewesen wäre mit den Irrtümern der Vergangenheit auseinandergesetzt hat. Das dürfen seitdem die Folgegenerationen stellvertretend tun. Ich hätte mich wohl auch lieber in die aufregende Zukunft "Demokratie" bzw. "Sozialismus" gestürzt, als mich mit der Frage zu beschäftigen, ob dieser "Flucht nach vorn" ja vielleicht gerade jener Wunsch nach unauffälliger Konformität zu Grunde liegt, der die Nazis so lang an der Macht blieben ließ...

Es scheint, als zieht sich ein gelebter Opportunismus spätestens seit Kaiserzeiten als roter Faden durch die jüngere deutsche Geschichte. Deswegen sitzen vielleicht auch einige Indoktrinationen aus dem kalten Krieg noch so tief.

Es wäre wohl auch naiv zu glauben, die Menschen eines Landes würden nach einer Generationenübergreifenden Zeitspanne von Abschottung und Aufstachelung gegeneinander ohne entsprechende Aufarbeitung eine gemeinsame, gesellschaftliche Identität neu- oder wiederfinden. Da liegt noch ein ordentliches Stück Weg vor.... ähh.... ja wem? Und wohin überhaupt. An was anknüpfen, welche Maschen gemeinsamer Geschichte will "man" da eigentlich aufnehmen? Gerade wenn hier immernoch eine Kultur des Vergessens einerseits und der austauschbaren Rechtschaffenheit gelebten Mitläufertums andereseits vorherrscht? Ich sage nicht, dass es einer gemeisamen Idee bedarf - ich bin auch nicht auf der Suche nach einer neuen, deutschen Identität oder einem "Gefühl von Nationalstaatlichkeit". .... Aber ich sehe in der Auseinandersetzung mit dem Thema zweiter Weltkrieg, Mauerfall und Wiedervereinigung auch eine Gelegenheit, ein paar Mechanismen der Geschichte aufzuzeigen, die wohl allzu menschlich sind, aber gefährlich, wenn sie nicht erkannt werden.

:erklärbär1: :erklärbär1: :erklärbär1:

:verlegen: (mal sehen wie lange ich das so stehen lassen kann)

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Re: Wenn Mauern fallen - Erinnerungen an eine friedliche Revolut

Beitragvon sdsdsdsv » 9. November 2013, 21:55

[align=justify]Gysi hat sich z. B. hier auch einmal über die Wiedervereinigung ausgelassen. Die Idee zehn bewährte Dinge in der BRD einzuführen, die es nur im Osten gab, ist richtig gut. Dann wäre es nicht zu dieser völlig einseitigen Einverleibung gekommen, welche die Westdeutschen mit der Frage nach den Kosten und die Ostdeutschen mit ihrer neuen Identität hadern ließ. Da hätte man mehr Feingefühl walten lassen sollen.[/align]

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Re: Wenn Mauern fallen - Erinnerungen an eine friedliche Revolut

Beitragvon Indigocat » 9. November 2013, 22:53

BlickwinkelFraktal hat geschrieben:Aber ich sehe in der Auseinandersetzung mit dem Thema zweiter Weltkrieg, Mauerfall und Wiedervereinigung auch eine Gelegenheit, ein paar Mechanismen der Geschichte aufzuzeigen, die wohl allzu menschlich sind, aber gefährlich, wenn sie nicht erkannt werden.


Das wächst sich irgendwann mal aus. Bedenklich ist nur, dass viele Gebiete im Osten durch Wegzug veröden. Auch ich wohne in so einer Gegend. Es bleiben überwiegend die Älteren und die Chancenlosen, meist niedrig qualifizierte Männer. Guter Nährboden für Rechtsradikalismus.

Ganz aktuelles Beispiel für so eine Entwicklung ist Korea. Da ist der Unterschied noch krasser, das hochmoderne, durchtechnisierte Südkorea und der Norden im tiefsten Mittelalter. Mich schauert, wenn das ganze System mal in die Luft geht, besonders weil mein Kind später mal vorhat, dort zu arbeiten.

Ansonsten ist die Gesichte der Menschheit eine Geschichte von Kriegen (sorry, falls das ein Zitat ist, hab ich die Quelle dazu nicht gefunden). Es gab auch friedliche Völker, diese wurde von den aggressiven Völkern sehr schnell ausgerottet. Was hat sich die Evolution dabei gedacht, die aggressiven Spezis zu bevorzugen, die Aggressivität ist primär ein Vorteil, wird aber langfristig zum Untergang der Menschheit führen, wenn das Naturgewalten nicht schon vorher erledigen. Ganz zu schweigen von dem Leid, die sie verursacht. Warum ist der hochintelligente Mensch nicht in der Lage, sein Ressourcenproblem durch weltweite Geburtenregelung zu lösen?

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Re: Wenn Mauern fallen - Erinnerungen an eine friedliche Revolut

Beitragvon Nordstern » 10. November 2013, 11:26

Ich bin in Schleswig-Holstein, am nördlichsten Ende der innerdeutschen Grenze geboren (1968) und habe mein Kindheit dort verbracht. Die Mauer stand, sie war ein Teil des täglichen Lebens. Wir wussten, dass z.B. der Strandstreifen des Dassower Sees eigentlich noch zur BRD gehörte, aber es wurde einem abgeraten, ihn von See aus zu betreten. Da wo der Priwall an die Grenze stößt, hat man manchmal die Grenzer der DDR gesehen (und gehört). Der Wachturm war ständig besetzt, mit Beleuchtung und Blick gen Ostsee, die Schnellboote der DDR sah man auf ihren Patrouillefahrten. Da BRD-seitig der FKK-Strand an der Grenze lag, war ich mir eigentlich nie so sicher, ob nur die Ostsee beobachtet wurde ;) .
Trotz dieser unmittelbaren Nähe wusste ich gar nichts, was in 1 km Entfernung vor sich ging, wie unterschiedlich das Leben aussah. Hinter der Grenze war für mich die Welt zu Ende, sie hatte kein Gesicht, nicht einmal in meiner Vorstellung. Im Nachhinein betrachtet, ist das ein beängstigendes Gefühl. Nur: Es war für mich Normalität.

Am Anfang meiner Berufsschule (1987) hatten wir in Gemeinschaftskunde das Thema: Wird es eine Wiedervereinigung geben? Die "erwartete" Antwort war nein. Und in nur 2 Jahren hat sich das Blatt dann total gedreht. Das finde ich beeindruckend und man sollte niemals vergessen, was die DDR-Bürger geschafft haben. Die BRD-Bürger können sich in diesem Zusammenhang keine Taten zuschreiben, sie haben nur beobachtet, was "dort" geschieht.

Die Westdeutschen haben sich
sdsdsdsv hat geschrieben:mit der Frage nach den Kosten

beschäftigt: Die Frage nach Kosten ist die Antwort auf eine friedliche, meschenverbindene, von Bürgern getragene Entwicklung, eine Entwicklung, die uns die Politiker immer als ein hohes Ziel verkauft haben. Wie passt das zusammen? Kosten hat für mich immer den Beigeschmack einer "Belastung" (Kostenbelastung, Unkosten), ist also eher negativ besetzt.

Mein Chef hat damals ein Büro in Rostock eröffnet und so war ich seit ca. 1993 regelmäßig in den neuen Bundesländern unterwegs und konnte die Veränderungen (und Fehl-Entwicklungen) beobachten. Und dabei habe ich den Blick von der ostdeutschen Ostseeküste auf Travemünde wahrgenommen: Maritim, Leuchtturm, Schiffahrt. Eine Mitarbeiterin wohnt(e) dort und berichtet, sie haben immer das Feuerwerk bei der Travemünder Woche gesehen. Welche Emotionen und Gefühle mag das ausgelöst haben? Es war - so denke ich - doch schon ein merkbarer Unterschied: getrennt durch ein Bauwerk, getrennt durch Ideologie ("Bauwerk in den Köpfen"), Gefahr durch permanente Beobachtung und direkt sichbare Bedrohung (Grenzpolizisten), Einschüchterung durch unnachgiebiges Handeln gegenüber der eigenen Bevölkerung. Diese Aufzählung kann ich nur erahnen, wie gesagt, ich bin in Westdeutschland geboren.

Es ist viel schief gelaufen, wahrscheinlich ist das aber gar nicht anders möglich. Die Menschen haben sich in den 40 Jahren auseinanderentwickelt, zwangsläufig durch die unterschiedlichen Lebensbereiche. Daran sieht man auch, wie stark und schnell die äußeren Umgebung einen prägen. Ja, es ist in vielen Bereich zu einer
sdsdsdsv hat geschrieben:völlig einseitigen Einverleibung

gekommen. Grund: Wer das Geld hat, der bestimmt, wo es lang geht. Das ist leider so. Und wir sehen durch die wirtschaftlichen und finanziellen Krisen, wo uns dieser Grundsatz hinführt. Wir haben nichts aus der Geschichte gelernt, das hat keine Generation:
Indigocat hat geschrieben:die Gesichte der Menschheit [ist] eine Geschichte von Kriegen

Würde die Menschheit lernfähig sein, würde sich die Geschichte nicht immer wiederholen. Und ein bisschen mehr Feingefühl und Gespür hätte uns sicherlich gut getan.

@Indigocat
Indigocat hat geschrieben:die Aggressivität ist primär ein Vorteil, wird aber langfristig zum Untergang der Menschheit führen, wenn das Naturgewalten nicht schon vorher erledigen. Ganz zu schweigen von dem Leid, die sie verursacht. Warum ist der hochintelligente Mensch nicht in der Lage, sein Ressourcenproblem ... zu lösen?

Ganz kurze persönliche Antwort: Egoismus und Gier, verbunden mit Dummheit. "Gier frisst Hirn".

Viele Grüße aus dem grenzfreien Norden
Nordstern. :herbst:
[align=left]Die Tatsache ist ein kleiner kompakter Glaube.[/align] (Les Murray)


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