Corona - andere Gedanken zum Thema

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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon 2ost » 1. April 2020, 18:08

Danke für die ausführliche Erklärung! [:)] Es ging mir übrigens nicht darum zu diskutieren oder gar zu verurteilen (bezüglich "typisch Kaliope"). Ich wollte es wirklich nur verstehen und einordnen können und das tue ich – denke ich – nun.

Ich kann das von dir ausführlich Dargelegte nun – anders als vorher – nachvollziehen und einordnen (und darum nur ging es mir).
► Text zeigen
Also nochmals danke für die Zeit, die du dir genommen hast meine Verwirrung aus der Welt zu schaffen. :Blümelein:
Zuletzt geändert von 2ost am 1. April 2020, 20:43, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon Kalliope » 1. April 2020, 18:34

@2ost:
fragt sich eben, welche der beiden Seiten "Menschen opfert". Denn das genau ist eine Sache des Betrachtungsstandpunkts.

hier noch der Artikel aus PNN
https://www.pnn.de/auch-ohne-heilung-wi ... 97290.html
Darin übrigens auch ein (weiterer) Satz, der durchaus einen zynischen Beigeschmack haben kann.
Wo es um den Segen der Palliativmedizin geht. Niemand bräuchte Angst vor einem qualvollen Sterben zu haben und vor dem Ersticken, man hätte doch tolle Beruhigungsmittel und - (!) - Opiate.
Mein Senf: ... die ja ihrerseits atemrestriktiv wirken...

Dass mit "typisch Kalliope" bezog sich nicht auf Dich! War so "allgemein".
Ich bin es sehr gewohnt, missinterpretiert zu werden.
Dass meine Meinung nicht jedem schmeckt, ist mir völlig klar.
Warum aber gar Hassgefühle, entzieht sich meines Verständnisses, da ich selber auch nicht hasse, wer schlicht einen anderen Biick auf die Dinge hat und dafür halt seine Argumente.
"In Wirklichkeit ist der andere Mensch Dein empfindlichstes Selbst in einem anderen Körper" Khalil Gibran
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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon 2ost » 1. April 2020, 21:24

Kalliope hat geschrieben:fragt sich eben, welche der beiden Seiten "Menschen opfert". Denn das genau ist eine Sache des Betrachtungsstandpunkts.

hier noch der Artikel aus PNN
https://www.pnn.de/auch-ohne-heilung-wi ... 97290.html

Gestehe den Artikel nur angelesen zu haben, hatte einen anstrengenden Tag, will gar nicht streiten und lese das später vermutlich noch zur Gänze. Aber zurück zum Anlesen: Das eine Situation wie in Italien hier nicht gegeben ist und wir hierzulande (noch) genug Betten für intensivmedizinisch zu behandelnde Fälle haben, wie der (wie gesagt gegenwärtig nur angelesene) Artikel zu recht anführt, stimmt mit meinen Erkenntnissen überein.

Aber bei der ganzen Runterfahrerei der Wirtschaft und dem verordneten Zuhausebleibmantra geht es ja eben auch genau darum, dass sich daran genau nichts ändert (Stichwort flatten the curve)! Es gibt X Betten in Deutschland, intensivmedizinisch zu betreuende Patienten gut versorgen zu können. Darum will man die Zahl der gleichzeitig Erkrankten halt so flach halten, das eben auch zukünftig zu jeder Zeit genug Betten für die ernsteren Fälle da sind.

Das Szenario geht ja gewissermaßen davon aus, dass so oder so alle früher oder später erkranken werden/können, aber ohne diese Maßnahmen hätten wir halt bald mehr Schwerstkranke, denn Betten, derweil im zweiten Szenario wir sogar über längere Zeit damit zu kämpfen hätten bis "alle einmal damit durch sind", in jenem zweiten Szenario aber eben zu jeder Zeit gerade so viele nur schwerstkrank sind, wie wir Intensivmedizinisch halt auch versorgt bekommen (siehe).

Wenn dein Artikel darauf auch noch eingeht, brauchst du nichts weiter zu sagen. Ich werd's dann noch lesen/erfahren. Wenn etwas anderes an (auch) meiner Betrachtungsweise aber falsch oder fragwürdig erscheint, bitte gerne Bescheid geben. [:)]

Kalliope hat geschrieben:Darin übrigens auch ein (weiterer) Satz, der durchaus einen zynischen Beigeschmack haben kann.
Wo es um den Segen der Palliativmedizin geht. Niemand bräuchte Angst vor einem qualvollen Sterben zu haben und vor dem Ersticken, man hätte doch tolle Beruhigungsmittel und - (!) - Opiate.
Mein Senf: ... die ja ihrerseits atemrestriktiv wirken...

Na ja, bei der palliativen Medizin geht's ja aber per Definitionem auch nicht mehr darum, irgendwen oder was zu retten, sondern das Sterben so leicht als möglich halt zu gestalten. Da wäre auch mir eine, das vielleicht gar beschleunigende aber definitiv erleichternde, Opiatgabe allemal lieber, denn wenn wer noch auf Krampf zwei Wochen für mich raushaute, die ich aber voller Qual nur erleben könnte.

Kalliope hat geschrieben:Dass mit "typisch Kalliope" bezog sich nicht auf Dich! War so "allgemein".

Das beruhigt. :breites grinsen:

Kalliope hat geschrieben:Dass meine Meinung nicht jedem schmeckt, ist mir völlig klar.
Immer mehr scheint mir, erwarten das aber inzwischen so; der immer stringenteren Einschließung in die eigene soziale Filterblase wegen, so meine Hypothese.

Kalliope hat geschrieben:Warum aber gar Hassgefühle, entzieht sich meines Verständnisses, da ich selber auch nicht hasse, wer schlicht einen anderen Biick auf die Dinge hat und dafür halt seine Argumente.
Auch dafür mach ich die Verkapselung der verschiedenen gesellschaftlichen Millieus - auch dank der algorithmengesteuerten "Sozialen" Medien - gerne für verantwortlich.

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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon Kalliope » 1. April 2020, 23:26

@Ghostvoice: gerade gelesen > sieht er offenbar auch anders:

Meldung auf Tagesschau.de
https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... rundrechte >
tagesschau.de meldet hat geschrieben:20:00 Uhr

Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hat vor den Folgen der Corona-Krise für die Grundrechte gewarnt. Er sehe derzeit die Gefahr einer "Erosion des Rechtsstaats" sagte er der "Süddeutschen Zeitung".
(....)
Wenn sich die vielen Einschränkungen des Alltags und der Grundrechte über längere Zeit hinzögen, sei die Freiheit in Gefahr, sagte der Jurist. Politik und Verwaltung müssten immer wieder prüfen, ob es weniger einschneidende Maßnahmen gibt. "Auf Dauer kann man eine solche flächendeckende Beschränkung nicht hinnehmen. Das muss befristet sein." Auch müssten Gerichte die Entscheidungen der Politik überprüfen können.


Auch, wenn es anderswo "schneller" geht oder anders, ist das kein Grund für Sorglosigkeit im eigenen Land.
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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon Kalliope » 1. April 2020, 23:48

@2ost:

2ost hat geschrieben:Wenn dein Artikel darauf auch noch eingeht, brauchst du nichts weiter zu sagen.

Das brauche ich auch nicht, wenn er nicht darauf eingeht :-P.

Werde ich auch nicht wirklich, da der Ansatz "Flatten the curve" ja hinlänglich bekannt. Und zunächst ja auch keine verkehrte Idee. Nur, wie einer der Epidemiologen sagt: es verschiebt das Problem eben auch nur nach hinten (und diese Zeit könnte seeeehr lang sein). Angestrebt wird die Durchseuchung der Gesellschaft, bis genug Grundimmunität da ist.
Nun geht es aber genau um den Zeitfaktor.
Je länger wir die Wirtschaft außer Gefecht setzen, um so heftiger die Folgen für selbige, aber auch innerhalb der Gesellschaft.
Wird nicht nur in den Podcasts benannt, sondern ist auch anderswo in den Medien zu lesen, bei mir ganz privat aber auch so: "meine Patienten dekompensieren gerade alle" (Psychiater).
An dieser Aussage hängt aber auch noch weit mehr. Denn Psychotherapien und Konsultationen sind ausgesetzt (je nach Land ggf. auch unterschiedlich), auch Fachmenschen brechen massiv Einnahmen weg. Das aber nur am Rande.

Wie ich ja bereits sagte: mir ist das Kurvenabflachungsmodell bekannt und für einen Virologen mag das auch alles die beste Lösung sein. Ein Psychiater oder Psychologe sieht die Sache evt. schon anders, genauso wie Pädagogen, die sich Gedanken über die (gesellschaftlichen und individuellen) Folgen der Isolation machen. (Auch in den Medien nachzulesen.)
Oder eben ein Wirtschaftsweiser, der wiederum aus seiner Sicht draufschaut.

Persönlich warte ich schon drauf, dass mit den ggf. steigenden Suizidraten gebunkert wird ( getreu dem Motto "im Allgemeinen berichten wir nicht über...."usw.).
Man könnte sonst gar Zahlen anfangen zu vergleichen.

Ebenso möchte ich mir nicht ausmalen, wie groß die politischen Veränderungen - um es mal sehr milde auszudrücken - sein können, wenn erst einmal die Wirtschaft lokal und global am Boden. Da könnte die Luft wirklich brennen. Worst case szenario. Aber das Szenario, welches wir jetzt haben, war ja bereits angeblich "unvorstellbar" in seinem Ausmaß. (Da kratz ich mir wirklich den Kopf, denn es war doch vorhersehbar, dass irgendetwas kommt in der Art. Oder dachten/denken die Menschen von heute wirklich, dass sie die einzigen und ersten wären, die keine Katastrophe irgendeiner Art erleben werden?)
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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon padma28 » 2. April 2020, 17:34

Ich habe gar keine Einschränkungen durch Corona und das auferlegte Social Distancing. Ich verlasse jeden Morgen normal das Haus um Arbeiten zu gehen und kehre am Abend wieder zurück. Einmal in der Woche einkaufen. That's it.
Im Gegenteil, ich fühle mich frei, ohne Angst, dass jemand irgendwas abmachen möchte oder es eine Einladung geben könnte, die ich irgendwie umgehen müsste. E i n f a c h e i n e r l e i c h t e r n d e s G e f ü h l .
Und Krisenstimmung macht mich irgendwie happy (also nicht die im privaten Bereich, sondern so eine allgemeine Krisenstimmung)

Ich denke auch, dass Corona auch ganz viele Einsichten bringt in vielen Bereichen des Lebens, die zu guten Veränderungen führen.

Was die Wirtschaft betrifft, das finde ich gerade zum Kotz.... was das für Folgen haben wird....nehmt Euch Kohle nach Hause, nicht dass wir Schlangen am leeren Bancomat haben werden wie in Griechenland....

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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon Ghostvoice » 3. April 2020, 21:23

Ich musste mich jetzt erstmal meiner Informationen versichern, bevor ich antwortete, deshalb erst jetzt: ;)

Kalliope hat geschrieben:@Ghostvoice: gerade gelesen > sieht er offenbar auch anders:

Dem Wachsamkeitsprinzip möchte ja gar nicht widersprechen. Dennoch bleibe ich dabei: gerade unter Politikern wie eurer Frau Merkel haben es Extremisten nicht leicht diktatorische Massnahmen umzusetzen. Deshalb schätze ich die Gefahr für die Grundrechte eher geringer ein.

Ich spreche aus meiner eigenen Perspektive: ich lebe in einem Land in dem ein Populist regiert.
Und wenn ihm gesagt wird: verkaufe Überwachung mittels Big Data dem Volk, so wird er das tun und das Volk wird ihm vertrauen!
Ein Schnösel kennt nur seinen Vorteil und wiegt niemals ab: das würde ein Gefühl von Verantwortungsbewußtsein bedingen und das hat er eben nich. Unter so jemandem kann ALLES gemacht werden. Und das muss einen beunruhigen. Vor allem, wenn er schon bewiesen hat, daß er mit jeder Schweinerei durch kommt - und ihn die Masse dennoch unterstützt.

Derzeit wird das Parlament übergangen, indem die Regierung Maßnahmen beschliesst, welche eigentlich parlamentarisch beschlossen werden sollten. Wie beispielsweise die am Montag angekündigte Maskenpflicht. Weder das Parlament noch die Wirtschaftkammer wurde vorab informiert: man trat wieder mal vor die Kameras und verkündete: "So ist es jetzt!"
(Übersetzung: die in jedem demokratischen Land eingesetzten Volksvertreter werden ignoriert - und es wird nach eigenem Belieben regiert.)

Nun stellte sich das Problem, daß Handelsketten - welche am Mittwoch Schutzmasken ausgeben sollten, die bei jedem Einkauf nun Pflicht sind - natürlich nicht genug Masken zur Verfügung hatten, wodurch das Inkrafttreten der Maßnahmen auf den kommenden Montag verschoben wurde.
Auch die Frage, wer für die Kosten aufkommt, wurde anfangs übergangen. Inzwischen gibt es eine Antwort der Regierung: "...man werde schon eine finanzielle Lösung finden".
(Meine Prophezeihung: am Ende wird die von der Regierung bezahlte Summe nichtmal annähernd die Kosten abdecken.)

Derzeit kritisieren die Oppositionsparteien, daß die Regierung Sammelgesetze im Parlament vorlegt: mehrere unterschiedliche Maßnahmen, die eigentlich separat beschlossen oder abgeleht werden sollten, werden in einem Bündel zusammengefasst und das Parlament kann nur zum gesamten Bündel Ja oder Nein sagen.

Sowas gab es vor vielen Jahren schonmal in Amerika und hiess damals "Patriot Act": auch da wurde auf die Dringlichkeit verwiesen und das dortige Parlament hatte es - ohne die Möglichkeit einen ernsthaften Blick darauf zu werden - einfach durchgewunken.

Ich will mir gar nicht vorstellen, was alles in diesen Sammelgesetzen unserer faschistischen Regierung steht...

Ohne weiter ins Detail gegen zu wollen: deshalb sehe ich die Gefahr in Deutschland eher gering. Ich erlebe hier leider jeden Tag, wie sich Leute Macht anmaßen, die sie nicht haben - und dem Volk ist es egal. Also wird weitergemacht... :(
Diese Tür war immer nur für dich bestimmt.Und nun werde ich sie schliessen.

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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon Geextah » 3. April 2020, 22:24

padma28 hat geschrieben:Ich habe gar keine Einschränkungen durch Corona und das auferlegte Social Distancing. Ich verlasse jeden Morgen normal das Haus um Arbeiten zu gehen und kehre am Abend wieder zurück. Einmal in der Woche einkaufen. That's it. [...]

Geht mir genauso. Ich lebe mein Leben wie vorher, ohne, dass ich Einschränkungen habe.



Was mich stört, ist, dass ich beim Einkaufen einen Wagen nehmen muss, zumindest bei den meisten Läden. Ich fasse ungerne solche Bakterienschleudern an und mich regt zusätzlich auf, dass es mit Pseudologik begründet wird "dadurch würde man Abstand einhalten..."

Das ist einfach nicht der Fall und mich regt derartige Idiotie einfach nur auf.

Ab dem Zeitpunkt, wo ich gezwungen werde eine Maske beim Einkaufen zu tragen, werde ich mir das Zeug nur noch nach Hause liefern lassen...
"Erfindungen bedürfen der ungestörten Ruhe, des stillen, beständigen Nachdenkens und eifrigen Erprobens, und all dies gibt nur die Einsamkeit, nicht die Gesellschaft der Menschen."
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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon Traumafrau » 3. April 2020, 23:04

Geextah hat geschrieben:Was mich stört, ist, dass ich beim Einkaufen einen Wagen nehmen muss, dass es mit Pseudologik begründet wird "dadurch würde man Abstand einhalten..." Das ist einfach nicht der Fall

Exakt dies! Stattdessen lassen sie den Einkaufswagen in den Knotenpunkten der breiten Gänge stehen um von dort "Mal eben" in die kleinen Gänge zu huschen. Ich könnt die Teile einfach durch die Gänge schleudern, sie würden es nicht einmal merken....

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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon Geextah » 3. April 2020, 23:20

Na ja nicht nur, dass man im Endeffekt den Wagen mal alleine lassen muss - viel schlimmer ist, dass es sich um keinen Radius handelt, der um einen herum ist, sondern nur einen Gegenstand vor mir, geht jemand also seitlich an mir vorbei, dann hat der Wagen sein ziel schon verfehlt.
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