hinterdemmond hat geschrieben: aber die meisten in meiner generation denken scheinbar: klamotten, habitus und der richtige abschluss machen den unterschied und nicht das wissen, das dahinter steckt.
Dann gehöre ich da wahrscheinlich auch dazu als Kulturbanause...
Nicht, dass ich nicht pausenlos Wissen in mich hineinstopfe, ich beschränke mich jedoch auf das unmittelbar Gewinn versprechende....
das ist die geschichte der einen hälfte meiner vorfahren. die habe ich mir selbständig angeeinet aus purem interesse. da, wo ich aufgewachsen bin, war es wichtiger die schlacht von borodino zu kennen. wenn du das nicht wusstest, warst du echt der letzte depp, keine straßengang hätte dich aufgenommen.
Das ist auch die Geschichte der Hälfte meiner Vorfahren, wir mussten das jedoch in der Schule lernen und ich habe das alles mal gewusst, spontan hätte ich nur noch gewusst wo... aber da Luther angeheiratet praktisch zur Familie gehört - auch ein Stück Familiengeschichte, theoretisch sollte ich das wissen,
praktisch interessiert es mich nicht...
sdsdsdsv hat geschrieben:Wer hätte gedacht, dass die Neurechten Frauenfeinde sind.
Aber ins Gesamtkonzept passt das dann schon wieder.
hinterdemmond hat geschrieben: aber so ein einzelner, wenn er nett und lustig ist, das ist dann "unser" asiate, die anderen sind alle scheiße aber unser ist in ordnung, er ist die ausnahme.
Mmhh, nein in dem Fall bestand überhaupt keine Notwendigkeit, sich in dem Milieu anzubiedern. Ich plädiere eher für "Gleich und gleich gesellt sich gern." Mein Ex hat nach einer kurzen Aufwärmphase seine Meinung sehr aggressiv vertreten, was dann mit einem milden "Man muss ihn eben so nehmen, wie er ist..." abgetan wurde. Und er war sehr deutschenfeindlich (ein Widerspruch in sich
), aber auch z.B. gegen Schwarze.