Sicht auf die Pubertät
Verfasst: 9. März 2016, 19:34
Ich bin auf einen interessanten Aspekt gestoßen, der die aktuelle gesellschaftliche (westliche) Sicht auf die Pubertät anbelangt.
Wenn sich ein Jugendlicher in der Pubertät wie ein klassisch rebellischer Jugendlicher verhält, - also egoistisch, rücksichtslos, verantwortungslos und nicht Verantwortung übernehmen wollend, gereizt, arrogant und selbstüberschätzend (nebenbei, diese Merkmale sind charakteristisch für Soziopathie, heute antisoziale PS) – so ist die Ursache dieses Maßes an Verhaltensauffälligkeit ausschließlich in der Erziehung zu finden, und nicht in ein paar Hormonausschüttungen. So kann man bspw. Jugendliche beobachten, die gar nicht dieses Verhalten aufweisen. Wenn man sich nun die Eltern-Kind-Beziehung anschaut, oder allgemein der Umgang der Mitmenschen mit dem Kind, wird man wahrscheinlich gewisse Merkmale herausstellen können. Diese werden wahrscheinlich hilfreich sein eine gute Erziehung zu definieren und eine schlechte zu verhindern.
Ich denke an gewisse Naturvölker und kann mir nicht so richtig vorstellen, dass es da sehr viel klassisch pubertäres Verhalten gibt. Vielleicht kann man da ja mal schauen, warum dies so ist.
Es wird also heute oft die Ursache des pubertären Verhaltens in einer natürlichen „Phase“ gesehen. Das ist gerade für Eltern bzw. Erziehungsberechtigte oder auch für die Gesellschaft oder den Staat eine elegante Methode, seine Verantwortung oder Schuld wider besseren Wissens zu verleugnen, um so weiterzumachen wie zuvor. Den Eltern nützt diese Täuschung, dass sie nicht ihre Unfähigkeit und mangelnde Vorbereitung bzgl. der Erziehung oder allgemein des sozialen Miteinanders eingestehen müssen, um ihr Ego aufrechtzuerhalten;
dem Staat dient dies natürlich dazu seine Methode beizubehalten die Menschen von klein auf zu hörigen, der kritischen Denkfähigkeit unfähigen und der kapitalistisch geprägten Arbeit und Konsumierung fügig gemachten Staatsbürgern zu erziehen und sozialisieren.
Wenn sich ein Jugendlicher in der Pubertät wie ein klassisch rebellischer Jugendlicher verhält, - also egoistisch, rücksichtslos, verantwortungslos und nicht Verantwortung übernehmen wollend, gereizt, arrogant und selbstüberschätzend (nebenbei, diese Merkmale sind charakteristisch für Soziopathie, heute antisoziale PS) – so ist die Ursache dieses Maßes an Verhaltensauffälligkeit ausschließlich in der Erziehung zu finden, und nicht in ein paar Hormonausschüttungen. So kann man bspw. Jugendliche beobachten, die gar nicht dieses Verhalten aufweisen. Wenn man sich nun die Eltern-Kind-Beziehung anschaut, oder allgemein der Umgang der Mitmenschen mit dem Kind, wird man wahrscheinlich gewisse Merkmale herausstellen können. Diese werden wahrscheinlich hilfreich sein eine gute Erziehung zu definieren und eine schlechte zu verhindern.
Ich denke an gewisse Naturvölker und kann mir nicht so richtig vorstellen, dass es da sehr viel klassisch pubertäres Verhalten gibt. Vielleicht kann man da ja mal schauen, warum dies so ist.
Es wird also heute oft die Ursache des pubertären Verhaltens in einer natürlichen „Phase“ gesehen. Das ist gerade für Eltern bzw. Erziehungsberechtigte oder auch für die Gesellschaft oder den Staat eine elegante Methode, seine Verantwortung oder Schuld wider besseren Wissens zu verleugnen, um so weiterzumachen wie zuvor. Den Eltern nützt diese Täuschung, dass sie nicht ihre Unfähigkeit und mangelnde Vorbereitung bzgl. der Erziehung oder allgemein des sozialen Miteinanders eingestehen müssen, um ihr Ego aufrechtzuerhalten;
dem Staat dient dies natürlich dazu seine Methode beizubehalten die Menschen von klein auf zu hörigen, der kritischen Denkfähigkeit unfähigen und der kapitalistisch geprägten Arbeit und Konsumierung fügig gemachten Staatsbürgern zu erziehen und sozialisieren.